Kapitel 69.

542 23 0
                                    

Wir wurden vom lauten Geräusch des Weckers wach. Müde drehte ich mir auf die andere Seite, doch der Wecker hörte wie erwartet nicht von selbst auf zu Klingeln, also drehte ich mich erneut zurück auf die andere Seite griff nach meinem Handy und drückte auf Stopp.

Ich drehte mich zurück auf die andere Seite, sodass ich direkt in Frederiks wunderschönes Gesicht schaute. Eine Weile lang beobachtete ich ihn wie er schlief. Eigentlich wollte ich ihn jetzt gar nicht wecken, doch ich musste. Also beschloss ich ihn sanft zu wecken.

Langsam näherte ich mich seinem Gesicht. Ich hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Nasenspitze. Dies bekam Frederik anscheinend nicht mit, so tief wie er schlief. Also setzte ich mich auf und nahm auf Frederiks Beinen platz. Daraufhin beugte ich mich langsam zu ihm herunter  und begann seinen Hals mit küssen zu überhäufen, doch davon wurde er auch nicht wach. Also setzte ich härtere Mittel ein und begann ihn zu kitzeln.

Frederik versuchte mich von sich herunter zuschubsen, doch dies gelang ihm nicht, da ich mich auf seine Hüfte setzte. Urplötzlich lagen Frederiks Hände unterhalb meiner Rippen an den Seiten meines Bauchen. Auch er fing an mich zu kitzeln. Ich versuchte das Gefühl zu unterdrücken, sodass ich nicht augenblicklich loslachen musste.

Ich ließ von Frederik ab und versuchte seine Hände von mir loszubekommen, doch dies geling mich nicht. Daraufhin legte ich mich auf ihr drauf. In diesem Moment versuchte ich mich so schwer wie möglich zumachen. Frederik ließ tatsächlich von meinen Seiten ab. Sanft legte er seine Hände auf meiner Taille ab. Mein Kopf lag auf seiner Brust.

Bei Frederik hatte ich das Gefühl von Geborgenheit.

Frederiks Sicht; 

Leonie hatte mich durchs kitzeln geweckt und lag nun auf mir drauf. Ich liebe diese Frau so unglaublich. Mit ihr macht alles Spaß, selbst wenn man von ihr durchs Kitzeln geweckt wurde konnte man ihr dies nicht Böse nehmen.

Ich drehte meinen Kopf zur rechten Seite und griff nach meinem Handy. Mittlerweile war es 00:45 Uhr. Anscheinend hatten wir 15 Minuten mit rumalbern verbracht.

"Schatz, wir müssen leider jetzt aufstehen" flüsterte Leonie.

Daraufhin stöhnte ich so etwas wie "Ne will nicht."

Ohne weiteres zusagen stand Leonie von mir auf. Ich zog sie am Arm wieder zu mir herunter, doch sie stand erneut auf. Nun stand Leonie vor dem Schrank und packte die Koffer zusammen. Nach nicht einmal 10 war sie fertig. Noch immer lag ich im Bett und fand keine Motivation um aufzustehen, doch dies sollte sie wenige Sekunden später ändern denn Leonie fing an sich vor mir auszuziehen.

Langsam stand ich auf und ging auf sie zu. Ich zog sie zu mir und Umarmte sie einfach. Diese nähe war gerade einfach unglaublich angenehm. Nicht alles drehte sich bei uns um Sex. Bei uns spielte die nähe eine viel größere Rolle.

Leonie schmiegte sich an meine Brust. Ich drückte ihr einen sanften Kuss auf ihren Scheitel. Schlussendlich schaute sie hoch und küsste mich. Natürlich erwiderte ich. Anschließend ließen wir voneinander ab um uns anzuziehen.

Schlussendlich war es 01:15 Uhr und wir riefen ein Taxi. Den Mietwagen hatten wir schon gestern abgegeben. Hand in Hand gingen wir in die riesige Halle und checkten aus. Draußen wartete mittlerweile das Taxi, dass uns anschließend zum Flughafen brachte.


Leider hatte Starbucks um diese Uhrzeit schon geschlossen, also holten wir uns einen Kaffee aus dem Automaten. Wir warteten bereits in der Abflughalle wo anschließend unser Flug aufgerufen wurde. Diesmal waren mehrere Menschen hier unter denen waren nicht nur Geschäftsleute auch Touristen waren diesmal dabei.


Die Schlange war trotzdem recht kurz. Diesmal dauerte der Flug auch nur 2h und 35 Minuten. Kurzstrecken sind immer am besten. Wieder einmal saßen wir in der Business Class. Die Stewardessen waren zuvorkommend und nett. Ich bestellte uns beiden ein Wasser, was wir gleich darauf sofort leer tranken. Danach legten wir uns schlafen.


Als ich aufwachte, waren wir fast da. Noch immer war es dunkel, verständlich es war ja gerade mal 05:00 Uhr. Als wir anschließend ankamen fuhren wir mit dem Taxi zu unserem Hotel, auch dort gingen wir direkt zu unserem Zimmer und legten uns schlafen.

Um 11:20 Uhr wachte ich auf, Leonie lag neben mir und schlief tief und fest. Leise stand ich auf und ging erst einmal duschen. Als ich keine 10 Minuten später mit Duschen fertig war schaute ich aus dem Fenster. Der Ausblick war fabulös. In der Nacht habe ich das kaum vor Müdigkeit wahrgenommen.

Ich zog mir meine Luis Vuitton Short an und ein Weißes Polo Shirt. Anschließend machte ich meine Haare mit etwas Gel zurecht und putze mir danach die Zähne. Mittlerweile war Leonie wach geworden und kam müde ins Bad geschlürft.

"Guten Morgen" sagte sie Müde im Zombie mood.

"Guten Morgen, schönste Frau auf Erden" antwortete ich.

Dies ließ Leonie lächeln. Sie kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Anschließend ging sie ins Bad wo sie duschte.

Für heute war meine Idee mit Leonie an den Strand zugehen. Ich weiß, sie mochte die Hitze nicht wirklich, doch eine schöne Abkühlung im Meer wäre doch mal was. Als Leonie aus dem Bad kam erläuterte ich ihr meinen Plan. Sie willigte ein. doch wehe einer der Männer dort schaute meiner Frau was weg.


 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt