Affäre (Smut)

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POV Harry

Ein ganz normaler Tag. Ich sitze im Unterricht und träume vor mich hin. Wie jeden Tag. Später sitze ich in der großen Halle und esse. So wie jeden Tag. In ein paar Fächern mache ich mit und in anderen schaffe ich es nicht, mich zu konzentrieren. Meist sitzt Draco mit im Raum, wenn ich mich nicht konzentrieren kann. Ja, eigentlich bin ich mit Ginny zusammen. Aber wir lieben uns nicht. Sie liebt eigentlich Luna. Also ist das ganze nur eine Art Alibi. Wir verhalten uns wie ein Paar aber am Abend wenn wir beide einen "Spaziergang" machen, geht jeder zu seiner heimlichen Affäre. Ich gehe zu Draco. Wir treffen uns immer in einer Hütte am Rand des Waldes. Es ist nur Sex. Keine Gefühle außer Lust. Zu mindestens haben wir das so abgemacht, weil sein Vater es nie erfahren darf. Er würde sonst was mit ihm machen. Aber man kann bekanntlich nicht entscheiden in wen man sich verliebt. Niemand kann mir sagen, dass man nach einem Jahr, wenn man alle zwei Tage mit der Person geschlafen hat und die anderen Tage mit ihr über alles mögliche geredet hat, man keine Gefühle entwickelt. Es ist unmöglich. Und genau da liegt das Problem. Wir lieben uns. Aber kaum jemand weiß es. Die einzigen Personen die es wissen sind Luna, Ginny, Hermine und Pansy. Draco ist offiziell mit Pansy zusammen da ihre Eltern wollen, dass sie einen Reinblütigen Mann heiratet. Wenn wir später Erwachsen sind wollen wir weit weg. Uns ist egal wohin, Hauptsache weit weg.

"Harry!"

Ich schrecke hoch und schaue zu Hermine.

"Du starrst schon wieder!"

Sie flüstert damit niemand was mitbekommt. Sie hat recht. Mein Blick liegt die ganze Zeit auf Draco. Auch scheint es gemerkt zu haben, denn ein leichtes lächeln legt sich auf seine Lippen.

"Du bist doch nicht besser, Mine."

Ich flüstere auch.

"Was flüstert ihr denn die ganze Zeit?"

"Nicht so wichtig, Ron."

Als der Tag endlich vorbei ist und es endlich dunkel wird, gehe ich in den Gemeinschaftsraum. Ginny stellt sich zu mir und nimmt meine Hand.

"Wir gehen spazieren."

"Ihr geht jeden Tag. Was macht ihr denn die ganze Zeit? Vor allem seit ihr immer so lange weg."

"Wir genießen die Zeit zu zweit."

Ich lächle und ziehe Ginny dann hinter mir aus dem Gemeinschaftsraum.

"Wir treffen uns um genau 22 Uhr wieder hier, okey?"

"Alles klar."

Damit trennen sich unsere Weg. So schnell wie möglich laufe ich zu der Hütte. Dort stoße ich die Tür vorsichtig auf und sehe zu Draco.

"Hey."

Er sieht zu mir und lächelt. Ich laufe zu ihm und küsse ihn sofort.

"Ich habe dich vermisst."

"Ich dich auch."

Er zieht mich auf sich und küsst mich wieder. Ich erwidere und fahre mit einer Hand unter sein Shirt, um an seiner Seite auf und ab zu fahren. Schnell ziehe ich ihm sein Shirt über den Kopf. Er dreht uns und fängt an meinen Hals zu küssen.

"Oh Baby, ich bekomme einfach nicht genug von dir."

Ich grinse und ziehe seinen Kopf zu mir runter.

"Das will ich wohl hoffen."

Er zieht mein Shirt aus und küsst meinen Oberkörper entlang. Ein Gänsehaut bildet sich auf meinem Körper. Ich drücke mich gegen ihn und reibe meine Mitte an seiner. Wir beide sind schon vollkommen erregt. Ein leises Stöhnen kommt aus meinem Mund als er anfängt Druck auf meinem Glied auszuüben.

"Dray bitte."

Er grinst mich an und zieht langsam meine Hose und Boxershorts aus. Mein steifes Glied fährt er mit einem Finger entlang. Ich drücke mich ihm entgegen und keuche auf. Langsam nimmt er meine Eichel in den Mund und dann immer mehr. Meine Hände vergrabe ich in seinem Haar. Leicht ziehe ich daran und stöhne auf, als er anfängt mit seiner Zunge um meine Eichel zu lecken. Nach und nach bewegt er sich immer schneller. Kurz bevor ich komme, hört er auf. Schnell atmend schaue ich zu ihm. Seine Augen sind dunkel vor Lust und sein Blick sagt mir, dass er nicht mehr warten will.

"Nimm mich, Draco."

Er grinst und zieht sich auch aus. Ich befeuchte drei seiner Finger und er weitet mich vorsichtig. Trotz dessen, dass er so ungeduldig ist, bleibt er vorsichtig. Ich fange an zu Stöhnen und drücke mich wieder seinen Fingern entgegen. Vorsichtig entzieht er sie mir wieder und stützt sich über mich. Während er in mich gleitet, schaut er mir in die Augen. Als er komplett in mir ist, wartet er, bis ich mich an ihn gewöhnt habe. Langsam lege ich meine Lippen auf seine und küsse ihn zart.

"Ich will, dass es für immer ist."

"Glaub mir, dass wird es, Darling."

Er lächelt mich an und fängt dann an, sich zu bewegen, was uns beide zum Stöhnen bringt. Er wird schneller und auch härter, unser stöhnen wird lauter und die Leidenschaft stärker.

"Ich...komme.."

Er stößt noch einmal fest zu und wir erleben beide gleichzeitig unseren Höhepunkt. Erschöpft sacke ich unter ihm zusammen. Er legt sich neben mich säubert uns mit einem Spruch. Ich kuschle mich an ihn und genieße seine Nähe.

"Ich liebe dich, Harry."

Ich schaue zu ihm hoch und küsse ihn.

"Ich dich auch, Draco. Mehr als alles andere."

Draco zieht mich näher an sich und drückt mir einen Kuss auf den Scheitel.

"Verlass mich nie bitte."

"Warum sollte ich?"

"Ich weiß nicht. Habe einfach Angst davor."

"Brauchst du nicht. Um mich von dir zu trennen, muss ich sterben."

Ich lächle leicht.

"Wir müssen uns anziehen. In einer halben Stunde, müssen wir zurück sein."

Ich nicke und stehe auf. Schnell suche ich meine Sachen zusammen und entdecke einen Hoodie von Draco. Ich nehme ihn mir und schaue fragend zu ihm. Er lacht leicht und nickt. Grinsend stecke ich ihn in meine Tasche und umarme ihn.

"Ich habe noch was für dich, Baby."

Er kommt auf mich zu und öffnet eine kleine Schachtel.

"Das ist ein Ring. Er steht für das Versprechen, dass ich für immer dein bin. Niemand wir mich von dir trennen."

"Wow."

Ich lächle breit und er steckt mir den Ring an.

"Er ist wunderschön."

Ich umarme Draco und gehe dann mit ihm zurück zum Schloss. Dort angekommen küsse ich ihn zum Abschied und dann laufen wir in verschiedene Richtungen. Vor dem Eingang zum Gryffindorturm warte ich auf Ginny.

"So bin da. Wir können rein."

Ich nicke und nehme ihre Hand.

"Ist der von Draco?"

"Ja, er ist schön, oder?"

"Auf jeden Fall."

Sie lächelt und zusammen betreten wir den Gemeinschaftsraum. Nach dem ich allen gute Nacht gesagt, habe gehe ich schlafen. Und so endet ein Tag, wie jeder andere.

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt