Katholisch (Smut)

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(Ohne Magie)

POV Harry

"Muss ich da wirklich hin?"

"Harry, wir sind katholisch und jeder in deinem Alter geht dahin."

Ich seufze leise und nehme meine Tasche.

"Die sind doch alle Homophob da."

"Es sind zwei Wochen. Du wirst es überleben."

"Da bin ich mir nicht so sicher."

"Der Sohn des Predigers ist auch da."

"Und was soll mir das jetzt sagen?"

"Vielleicht versteht ihr euch ja gut."

"Uns wurde gesagt, er sei da, weil er krank ist."

"Er ist Schwul?"

"Ja und er ist mit dir zusammen in einem Zimmer."

"Wir werden uns sehr gut verstehen."

Ich grinse und umarme meine Eltern zum Schluss.

"Bis in zwei Wochen. Vielleicht bin ich ja bis dahin geheilt."

Mein Vater haut mir auf die Schulter.

"Du warst nie Krank!"

"Laut denen schon."

"Wehe du kommst auf die Idee dich Krankschreiben zu lassen!"

"Nichts darf ich."

Wir lachen alle nochmal und dann gehe ich zu dem Bus. Dort packe ich meine Tasche weg und gehe rein.

"Guten Morgen. Setz dich bitte neben deinen Zimmermitbewohner."

"Okey."

Er zeigt mir wohin und als ich losgehen will hält er mich fest.

"Er ist Schwul, pass auf das du dich nicht ansteckst."

Ich ignoriere es und setze mich neben den Jungen.

"Na."

Er sieht mich an und zieht eine Augenbraue hoch.

"Du redest mit mir?"

"Ja, warum auch nicht?"

"Weil ich Schwul bin."

"Und?"

"Du und deine Eltern gelten als die diszipliniertesten."

Ich lache leicht und ziehe eine Decke von der Ablage. Bis zum Camp sind es sechs Stunden.

"Weil uns niemand wirklich kennst."

Ich lege die Decke über uns beide und grinse ihn an. Da wir ganz hinten sitzen, sieht uns kaum jemand.

"Du heißt Draco, richtig?"

"Ja."

Ich beuge mich neben sein Ohr und lege dabei eine Hand auf seinen Oberschenkel.

"Ich bin Bisexuell, meine Mum ist Pansexuell und mein Dad ist genauso wie ich Bisexuell. Wir sind alles andere als normal."

Meine Hand geht ein bisschen nach oben und ich merke wie seine Atmung schneller wird.

"Du bist heiß und ich werde dafür sorgen, dass du deine Vorlieben noch mehr zu lieben lernst. Zu mindestens wenn du mich lässt."

"Sehe ich so aus, als ob ich dich irgendwas nicht machen lassen würde? Jeder würde dich wollen."

Ich grinse und entferne mich von seinem Ohr.

"Dann haben wir das ja geklärt."

Meine Hand bleibt kurz vor seinem Schritt liegen und als der Bus losfährt, geht der Aufseher rum. Es ist zu unauffällig, um zu sehen wo meine Hand liegt. Draco legt seine Hand auf meine und lehnt sich zurück. Als der Aufseher endlich weg ist und sich vorne hingesetzt hat, rutsche ich mit meiner Hand weiter nach oben. Sein Glied ist in der Hose schon halb erregt, was mich grinsen lässt. Ich fange an ihn durch die Hose zu massieren und Draco schließt seine Augen. Sein Mund öffnet sich ein wenig, aber es kommt kein Laut raus. Mit einem geschicktem Handgriff ist seine Hose offen und meine Hand ist in seiner Boxershorts. Ich umfasse sein steifes Glied und fange an ihm einen runter zu holen. Als er kurz davor ist zu stöhnen höre ich auf. Er seufzt deprimiert und atmet dann tief durch. Ich bewege meine Hand wieder und er legt seine auf meinen Oberschenkel. Er drückt sich meiner Hand entgegen und presst seine Kiefer aufeinander. Als seine Hand auf meinem Schritt liegt und genauso geschickt meine Hose öffnet, halte ich inne. Seine Hand verschwindet unter in meiner Jeans und legt sich um mein steifes Glied. Als ich meine Hand wieder bewege, tut er es auch. Meine Atmung wird schneller und ich muss mich darauf konzentrieren, nicht zu stöhnen. Auch er hat es nicht einfach. Immer wenn ich aufhöre, tut er es auch. Das geht so weiter, bis wir nach drei Stunden eine Pause machen. Ich verstecke meine Erektion und stehe auf. Er tut es mir gleich und wir verlassen den Bus.

"Toilette, jetzt."

Damit gehe ich vor und er folgt mir unauffällig. Wir betreten die Toilette und ich schließe hinter uns ab. Er öffnet meine Hose und ich seine. Danach drücke ich ihn gegen die Wand und hebe seine Beine an.

"Mach endlich."

Ich nicke und dringe ohne Vorbereitung in ihn ein. Mit einer Hand halte ich ihm den Mund zu und dämpfe so sein Stöhnen, welches gleichzeitig wegen der Lust und des Schmerzes entsteht. Als er sich an mich gewöhnt hat, fange ich an, mich zu bewegen und küsse seinen Hals. Es dauert nicht lange da kommt er laut stöhnend, kurz darauf komme auch ich in ihm. Schwer atmend nehme ich meine Hand von seinem Mund und grinse ihn an.

"Das wird nicht das letzte Mal sein."

"Ich will es hoffen."

Ich drücke meine Lippen auf seine und er erwidert den Kuss. Vorsichtig ziehe ich mich aus ihm zurück und wir ziehen uns an. Zum Glück ist sein Sperma nicht zu sehen, welches auf sein Shirt gespritzt hat. Ich öffne die Tür und verlasse die Kabine als erstes. Als ich sehe, dass alles leer ist, zeige ich Draco dass er hinterherkommen kann. Wir machen uns frisch und gehen zurück zum Bus. Die letzten drei Stunde lasse ich meine Hand einfach auf seine Oberschenkel ruhen, während er schläft. Die Decke liegt wieder da drüber. Seine Hand ist mit meiner verschränkt. Bei dem Camp angekommen steigen wir aus und bringen unsere Sachen in unser Bungalow.

"Ist doch schön hier."

"Wäre noch schöner wenn der Aufseher nicht gleich neben uns sein würde."

Ich stelle mich hinter ihn und lege meine Hände an seine Taille.

"Mehr Nervenkitzel."

Er schlägt gegen meine Hände und nimmt Abstand.

"Du bist jetzt schon unmöglich."

"Aber nur weil ich nicht genug von dir bekommen kann."

Er lacht leicht und wir fangen an unsere Sachen auszupacken.

"Kommen Sie beide gut klar?"

"Ja."

Der Aufseher schaut sich um und sieht dann zu mir.

"Die Betten stehen ziemlich nah beieinander. Sollen wir sie verschieben lassen?"

"Nein, alles gut."

Er nickt und sieht zu Draco.

"Steck ihn bloß nicht an! Seine Eltern wäre sehr sauer!"

Draco nickt nur und dreht sich wieder zu seinen Sachen.

"Wir sehen uns beim Essen."

Damit verschwindet er und macht die Tür hinter sich zu. Draco schmeißt sich auf mein Bett und grinst.

"Natürlich wären sie sauer."

Ich lache leicht und stütze mich über ihn.

"Bis zum Abendessen sind es noch zwanzig Minuten."

Er nickt und drückt seine Lippen auf meine.

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt