Informant (1/2)

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POV Harry

Mit einem schwarzen Pullover, über dem ein Mantel hängt, verlasse ich Hogwarts. Es dauert nicht lange da bin ich auch schon am Treffpunkt. Es ist eine dunkle Gasse. Ich lehne mich an die Wand und ziehe die Kapuze tiefer ins Gesicht. Jemand anderes betritt die Gasse und ich schaue auf, aber so, dass man mich nicht erkennt. Vor mir steht Malfoy. Ein grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus und ich stecke meine Hände in meine Tasche.

"Du hast Informationen?"

Ich nicke nur und ziehe einen Zettel raus, den übergebe ich ihm.

"Der dunkle Lord wird sich bedanken wollen, wer bist du?"

Ich ziehe die Kapuze runter aber mein grinsen bleibt. Kein nettes grinsen.

"Harry Potter höchst persönlich?"

"Ja, aber er weiß es schon längst."

"Ich könnte dich bei Dumbledore verpfeifen."

"Tust du aber nicht."

"Warum sollte ich nicht?"

"Weil ich gute Kontakte habe, vor allem zum Dunklen Lord."

Ich ziehe ein Messer aus meiner Tasche.

"Außerdem wärst du schneller Tod, als du weglaufen kannst."

"Du willst irgendwas tun?"

Spöttisch sieht er mich an. Schneller, als das er sich wehren könnte, drücke ich ihn gegen die Wand und das Messer an seine Kehle.

"Ja, ich werde was tun."

Meine Stimme ist bedrohlich.

"Machst du einen falschen Schritt, bist du Tod. Es kommt nur darauf an, wer dich umbringt. Ich oder der dunkle Lord."

Ein fieses leises lachen verlässt meine Lippen.

"Ich bin sein bester Informant, Malfoy. Passiert mir was, wird es die ganze Welt merken."

"Wieso bist du dir da so sicher?"

Sein Stimme ist immer noch fest. Keine Unsicherheit ist zu hören.

"Weil ich der einzige Mensch bin, der wirklich wichtig für ihn ist. Ich kann darüber entscheiden ob er stirbt oder lebt."

"So mächtig bist du nicht."

"Nicht?"

Ich beuge mich neben sein Ohr.

"Ich weiß alles von ihm, jedes kleine Detail. In mir lebt ein Teil von ihm."

"Er hat deine Eltern getötet."

"Und? Wo liegt das Problem? Ich hätte es auch getan."

Ich entferne mich von ihm und drücke das Messer noch ein wenig mehr gegen seine Kehle.

"Du bist nicht so lieb, wie du tust."

"Wer ist das schon?"

Ein grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus als ich sehe, dass er leicht anfängt zu Bluten. Ich entferne das Messer wieder und mache es an meinem Umhang sauber. Er wischt sich vorsichtig das Blut mit einem Tuch weg.

"Diese Version gefällt mir besser."

"Sie gefällt den meisten besser."

"Wer kennt sie noch."

"Ron und Hermine."

Ich stecke das Messer weg.

"Also, ein Wort und du bist Tod."

Er lehnt immer noch an der Wand und mustert mich.

"Du bist muskulöser und größer, als in der Schule."

"Ist ein Zauber, ich will unschuldig wirken."

"Klappt auf jeden Fall."

Seine Hand legt sich um mein Handgelenkt und er zieht mich zu sich.

"Diese Seite ist heiß."

Ich drücke seine Hände an die Wand und sehe ihn grinsend an. Seine Augen sehen in meine und ich komme ihm näher. Ohne noch länger zu überlegen drücke ich meine Lippen auf seine. Er erwidert den Kuss sofort und drückt sich, so gut es geht, an mich. Schnell wird aus dem Kuss ein Zungenkuss und ich lasse seine Hände los. Er legt sie auf meinen Rücken und fährt dann mit ihnen unter mein Shirt. Ich löse mich kurz von ihm und ziehe ihm den Pullover, mit dem Shirt zusammen, über den Kopf. Es ist mitten in der Nacht und deswegen hört und sieht uns hier niemand. Ohne noch länger zu warten, bin ich auch meinen Mantel und den Pullover los. Ich lege meine Lippen wieder auf seine und fange an seine Hose zu öffnen. Seine Hände kratzen vorsichtig über meine Rücken, was mich leise zum Stöhnen bringt. Ich küsse mich weiter zu seinem Hals runter, ohne dabei die Wunde zu berühren, und beiße dann vorsichtig in seine empfindliche Stelle. Er zieht mich an den Haaren wieder zu seinem Mund.

"Das dauert mir zu lange."

"Bist du so ungeduldig?"

Ein grinsen legt sich auf meine Lippen.

"Bei dir ja."

Ich ziehe ihm die Hose aus und die Boxershorts auch gleich. Meinen Mantel hänge ich mir über die Schultern während er vor mir auf die Knie geht, dabei zieht er meine Hose und die Boxershorts runter. Als er mein Glied in den Mund nimmt, stütze ich mich an der Wand ab und stöhne leise. Es dauert nicht lange, da kommt er wieder hoch. Schnell hebe ich ihn hoch und lasse mein Glied in ihn gleiten. Seine Hände liegen auf meinen Rücken und sein Kopf ist an die Wand gelehnt. Ich fange an uns zu bewegen und seine Beine legen sich enger um meine Hüfte, während wir immer wieder stöhnen. Natürlich nicht zu laut, da wir nicht wollen, dass irgendwer her kommt und schaut was los ist. Ich werde schneller und treffe immer wieder diesen einen Punkt in ihm. Als ich merke, dass wir beide kurz davor sind, drücke ich meine Lippen auf seine und als wir kommen, wird unser Stöhnen durch den Kuss gedämpft. Schwer atmend ziehe ich mich aus ihm und stelle ihn vorsichtig ab, bevor ich mich nach unten Küsse um das Sperma von seinem Bauch zu entfernen. Erst jetzt merke ich das leichte Brennen auf meinem Rücken und grinse leicht.

"Du bist gut."

"Kann ich nur zurückgeben."

Ich stelle mich wieder richtig hin und drücke meine Lippen nochmal kurz auf seine, bevor wir uns anziehen.

"Die Informationen gebe ich morgen weiter."

"Gut."

Ich fahre mir durch meine Haare.

"Dann treffen wir uns morgen noch mal. Dann kann ich sicher sein, dass du sie abgegeben hast."

"Gerne. Aber diesmal im Raum der Wünsche."

Ich lache leicht und nicke. Wir ziehen unsere Kapuzen wieder hoch und laufen zurück zum Schloss. Dort angekommen gehen wir jeder in seinen Gemeinschaftsraum. Als ich in meinem Zimmer ankomme, gehe ich ins Bad und dann duschen. Als ich Bettfertig bin, gehe ich zurück ins Zimmer. Dort ziehe ich mir eine Boxershorts an.

"Wer hat dich denn angegriffen?"

Mine sitzt mit Schlafsachen auf meinem Bett und grinst mich an. Ron sitzt auf seinem und sieht mich auch an. Ich lache leicht und lege mich auf mein Bett.

"Lass mich raten, du hast einen heißen Typen gehabt, der dir die Informationen abgenommen hat."

"Richtig."

Mein grinsen ist nicht zu übersehen.

"Wer war es?"

"Seht ihr morgen, denke ich."

Sie lachen leicht und Mine legt sich zu mir. Ich lege einen Arm um sie und zusammen gehen wir jetzt schlafen. Und ohne es wirklich zu merken, wurden aus zwei Personen, die mir wichtig sind, drei an diesem Abend.

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt