POV Harry
Zwei Jahre sind vergangen und wir sind stark geworden. Wir beherrschen unser Element im Schlaf und vertrauen den anderen blind.
"Jungs!"
Müde reibe ich mir die Augen.
"Wir werden angegriffen!"
Sofort bin ich hellwach und springe auf. Die anderen beiden auch. Wir ziehen uns unsere Sachen an und laufen nach vorne in die Halle. Sobald wir ankommen springt die Tür auf.
"Wir nutzen Plan B."
"Was?!"
Ich sehe Jake an.
"So kommen wir an die Quelle."
"Und wenn sie uns Töten?!"
"Warum sollten sie? Außerdem haben sie keine Chance."
Er nickt und die anderen beiden tun es ihm gleich. Wir lassen uns also mitnehmen, erst tun wir so, als ob wir uns wehren wollen, sind dann schwach genug und hoffen, dass sie uns zur Quelle bringen. Genau deswegen sitzen wir gefesselt und blind in einem Wagen. Ein wenig einfallslos, dass mit das mit dem Wagen, aber meinetwegen. Ich atme tief durch und rutsche weiter zu Jake. Mit ihm kann ich so zusammenarbeiten, als wären wir ein und dieselbe Person.
"Wo sind wir?"
Er berührt meine Schulter mit seiner und ich spüre das wir tief in den Wald fahren. Wir sind seit Stunden unterwegs und langsam habe ich keine Geduld mehr. Die anderen vorne reden irgendwas von Belohnung und das es so einfach war. Ich lehne mich genervt an und warte weiter.
"Seuneu, beruhig dich."
"Ich bin ruhig, Bumi."
Bumi heißt Erde. Wir verwenden vor anderen nicht unseren richtigen Namen. Unsere Namen sind unsere Elemente bloß auf Sundanesisch.
"Bist du nicht, hab doch mal ein wenig Geduld."
"Ich gib dir gleich mal Geduld, Cai!"
"Seuneu!"
"Ist ja gut Hawa!"
Ich lege meinen Kopf seufzend in den Nacken.
"Warum denn nur mitten in der Nacht?"
"Weil sie uns überraschen wollten."
"Es ist trotzdem nervig!"
Jake lacht leicht.
"Lach nicht!"
Der Wagen hält.
"Na endlich!"
Ich höre wie eine Tür aufgeht und wir werden nach und nach aus dem Wagen gezogen. Kurze Zeit später sitzen wir wieder und ich lehne mich genervt an. Uns werden die Augenbinden abgenommen und ich sehe mich um. Eine Halle, unterhalb der Erde. Somit kann Jake uns den Weg frei machen und den anderen den Weg versperren.
"Wer ist der Anführer?"
Ich sehe nach vorne zu einem breit gebauten Mann.
"Redet!"
"Ratet doch."
Erschaffe eine Gruppe, die so stark ist, dass niemand weiß, wer der Anführer ist. Dieses Ziel haben wir erreicht.
"Ihr seid im Nachteil! Wir sind hunderte, wenn nicht tausenden. Ihr seid vier."
Jake zuckt mit den Schultern.
"Passiert."
Ich fange an zu grinsen als der Mann wütend wird.
"Na gut, wenn ihr nicht reden wollt, werden wir eben unseren Spaß mit der kleinen da haben."
DU LIEST GERADE
Drarry Oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt schreibe ich hier Oneshots über Drarry. Zweiter Teil: Drarry Oneshots 2