POV Harry
"Dann triff dich doch mit ihr!"
"Werde ich auch! Und ich werde noch viele andere Dinge mit ihr machen!"
"Du bist so ein Arschloch! Ich frage mich echt, warum ich mit dir zusammen bin!"
"Du bist nichts besonderes! Mit deinen komischen schwarzen Haaren!"
"Und du bist wie jeder andere! Du bist genau so ein Arschloch, wie alle anderen Todesser!"
"Als ob du das nicht schon längst gewusst hättest! Du wusstest wie ich bin und worauf du dich einlässt. Außerdem war es von Anfang an klar, dass du mich nicht ändern kannst!"
"Ja, da hast du recht! Ich kann dich nicht ändern!"
"Siehst du?! Dann verstehe ich dein verdammtes Problem nicht!"
"Du bist das Problem verdammt!"
Ich drehe mich um und will die Tür öffnen.
"Wo willst du hin?!"
"Weg von hier!"
"Du gehst nirgends hin!"
"Du hast mir gar nichts zu sage!"
"Und ob ich das habe! Ich bin dein Freund!"
"Und zwar nur mein Freund! Nicht mein Vater! Du solltest dich gefälligst mal in den Griff bekommen!"
"Ich habe mich im Griff! Ich weiß, dass ich nicht dein Vater bin, der ist schließlich Tod und das bin ich nicht!"
"Wenigstens ist mein Vater kein Anhänger von Voldemort, sondern ist lieber gestorben, weil er seine Familie geliebt hat!"
Er kommt auf mich zu und drückt mich an die Tür hinter mich. Aber nicht leicht sondern mit einem Ruck, so das ein Kopf gegen die Tür knallt. Mit einer schnellen Bewegung schubse ich ihn zurück, so das er gegen seine Schreibtisch stößt.
"Mein Vater liebt seine Familie mehr als du denkst! Nur das er lieber lebend für sie da ist!"
"Ach er liebt dich?! Hat ja eine scheiß Art das zu zeigen!"
"Du hast doch keine Ahnung! Du kennst mich und meine Familie nicht!"
"Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das noch will!"
"Dann hau doch ab!"
"Das wollte ich schon vor fünf Minuten!"
Ich drehe mich um und reiße die Tür auf. Bevor ich aber rausgehen kann, werde ich am Arm zurück gezogen. Sobald die Tür wieder zu ist, drückt er seine Lippen aggressiv auf meine. Automatisch erwidere ich den Kuss und drücke mich an ihn.
"Lass mich nicht alleine."
"Werde ich nicht, das habe ich dir doch versprochen."
Er hat seine Hände an meinen Wangen und wir schauen und in die Augen. Meine Hände liege an seinen.
"Ich liebe dich doch."
"Ich weiß Draco, ich dich auch."
Ich drücke meine Lippen wieder auf seine und aus dem Kuss wird schnell ein Zungenkuss.
"Es ist echt faszinierend, dass ihr noch zusammen seid."
Wir lösen uns und sehen zur Tür. Dort stehen Hermine, Pansy und irgendein anderes Mädchen.
"Bei dem was ihr euch schon alles an den Kopf geworfen habt, würde euch keiner glauben, dass ihr tatsächlich zusammen seid."
Das sagt das andere Mädchen und schaut uns ernst an.
"Sie können nicht mit, aber auch nicht ohne einander. Draco braucht jemanden der gegenhält und nicht nachgibt. Genau deswegen wissen beide, dass er niemals zu Astoria gehen würde."
"Sie sich Körperlich und Seelisch voneinander abhängig. Das wissen sie gegenseitig sehr gut."
"Beide mussten es auf schmerzhafte Art und Weise lernen."
"Genau deshalb wagt es auch keiner, der sie kennt, sich einzumischen."
"Sie brauchen das."
Das Mädchen sieht uns komisch an.
"Versuche dich niemals zwischen sie zu stellen. Egal ob sie streiten oder nicht. Wenn sie sich streiten sind auch schonmal Flüche geflogen. Aber wenn du versuchst, ihre Beziehung zu beenden, dann wirst du das bereuen."
Sie nickt und sieht zwischen uns hin und her. Danach schüttelt sie kurz den Kopf und verlässt das Zimmer.
"Wer war das?"
"Keine Ahnung sie ist junger als wir. Also haben wir nichts mit ihr zu tun."
"Wie auch immer. Wir lassen euch wieder alleine."
"Bis später."
Die Tür schließt sich wieder und ich drehe mich zu meinem Freund.
"Bist du dir sicher, dass du nichts anderes willst?"
"Ja, verdammt sicher. Alles andere wäre langweilig."
Er lächelt mich leicht an.
"Du bist mir so wichtig."
"Ich weiß Dray. Ich werde dich nicht verlassen."
Er hebt mich hoch und trägt mich zum Bett rüber, wo er mich drauf legt. Lächelnd stützt er sich über mich.
"Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich gerade will."
"Dann zeig es mir."
Ja, unsere Beziehung ist bei besten Willen nicht wie alle anderen. Wir streiten sehr viel aber wir lieben uns. Keiner könnte uns trennen. Dracos Vater hat es versucht aber, wie man merkt, nicht geschafft. Diese Liebe die zwischen uns ist, ist besonders. In einem Moment hassen wir uns, im nächsten küssen wir uns wieder. Und genau das, ist es was ich will. Das und nichts anderes.
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Drarry Oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt schreibe ich hier Oneshots über Drarry. Zweiter Teil: Drarry Oneshots 2