Stepbrother (1/4)

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(Ohne Magie und hier kommt ein paar vor, was echt komisch ist. Aber sonst hätte ich die Idee nicht umsetzen können. Enthält Smut.)

POV Harry

"Harry komm jetzt!"

Ein wenig traurig blicke ich mich nochmal in meinem Zimmer um und gehe dann nach unten.

"Endlich bist du hier, wir müssen los. Unser Taxi zum Flughafen kommt gleich."

"Ich weiß."

Schlecht gelaunt nehme ich meine Tasche und gehe nach draußen.

"Jetzt sei nicht so schlecht gelaunt."

"Soll ich Freudensprünge machen oder was?"

"Harry, reiß dich zusammen."

Das Taxi hält an und ich räume ohne ein weiteres Wort die Sachen in den Kofferraum. Jetzt muss ich hier also wirklich weg. All meine Freunde sind hier. Ich kann nicht mal neue Freunde finden, da es mitten in den Ferien ist. Nach sieben Stunden stehen wir vor einem großen Haus.

"Wir sind da."

"Das sehe ich."

Genervt steige ich aus und schon kommt ein blonder Mann auf uns zu. Meine Mutter lächelt breit und begrüßt ihn mit einem Kuss. Ich verdrehe die Augen und hole die restlichen Sachen aus dem Kofferraum. Der Mann kommt zu mir und hält mir die Hand hin.

"Hey, ich bin Lucius. Freut mich dich kennenzulernen."

Ich nehme die Hand an und quäle mich zu einem lächeln.

"Hey."

Ich nehme mir ein paar meiner Taschen und laufe nach drin. Lucius nimmt die Taschen meiner Mutter.

"DRACO!"

Ein genervtes Geräusch kommt von oben und dann hört man das jemand die Treppe runter kommt. Der Junge der erscheint ist wirklich hübsch, er scheint nur ein paar Zentimeter kleiner als ich zu sein, aber ungefähr im gleichen Alter und hat echt schöne blonde Haare. Das was mir aber als erstes auffällt sind seine Augen. Das grau-blau zieht mich sofort an und ich kann mich nur schwer von seinem Anblick lösen.

"Zeigst du Harry bitte sein Zimmer?"

Der Blick seines Vaters lässt keine Widerrede zu und somit nickt er schlecht gelaunt. Stumm folge ich ihm und vor einem Zimmer bleibt er stehen. So gut es geht öffne ich die Tür und sehe mir mein neues Zimmer an. Nacheinander stelle ich die Taschen ab. Meine anderen Kartons stehen schon hier. Ich merke die ganze Zeit seinen Blick auf mir.

"Fertig mit starren?"

Ich drehe mich zu ihm.

"Ich würde dann gerne auspacken."

"Ich habe nicht gestarrt."

Sein Ton ist genauso scharf wie meiner.

"Wie auch immer, gehst du jetzt?"

Er verdreht die Augen und verlässt mein Zimmer. Ich schließe die Tür hinter ihm und widme mich dann dem Auspacken. Draco ist gutaussehend aber ziemlich unfreundlich. An meiner Tür klopft es.

"Ja?"

Meine Mutter öffnet sanft die Tür und schließt sie hinter sich wieder.

"Hey."

"Hey."

Ich schaue wieder zu den Kartons und sehe nur im Augenwinkel, wie sie sich auf das Bett setzt.

"Es tut mir leid."

Verwirrt sehe ich sie an.

"Was?"

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt