Deins? Sicher nicht.

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POV Harry

"Du bist also doch nicht so lieb, wie du jedem vorspielst!"

Verwirrt drehe ich mich um und sehe in das Gesicht von Astoria.

"Wovon redest du?"

Draco taucht hinter ihr auf und jetzt verstehe ich es.

"Du weißt genau wovon ich rede! Du hast mir das genommen, was meins war."

"Deins? Sicher nicht."

"Doch! Er hat mir gehört!"

"War er jemals deins, wenn er mich doch so sehr wollte?"

"Er war betrunken und das hast du ausgenutzt!"

Ich lache leicht und laufe gemütlich auf beide zu.

"Er hatte ein Glas Feuerwhiskey und trotzdem hat er mich angefleht, weiter zu machen."

"Du bist so ein Arschloch! Du kannst doch nicht irgendwelche vergebene Männer ficken!"

"Glaube mir, ich ficke nicht nur irgendwelche."

"Er war vergeben!"

"Das habe ich gekonnt ausgeblendet und er anscheinend auch, sonst wären es keine zwei Runden gewesen."

"Zwei Mal?!"

"Das wusstest du nicht? Ups."

Ich grinse sie an und gehe an beiden vorbei. Draco verfolgt mich genau mit seinem Blick und kann seine Augen nicht von mir lassen.

"DRACO!"

"Sorry, aber ist einfach zu heiß."

Ich lache leicht auf und drehe mich wieder zu ihnen.

"Vielleicht solltest du dir das nächste Mal einen Mann suchen, der Hetero ist, Astoria."

Wütend sieht sie mich an, aber mein Blick liegt auf Draco.

"Komm her Darling, das ist es doch, was du willst."

Er nickt nur und läuft zu mir. Lächelnd schließe ich ihn in die Arme.

"Lass uns in euren Gemeinschaftsraum gehen."

Er löst sich von mir und zieht mich an der Hand mit sich mit. Im Slytherin-Gemeinschaftsraum sitzen Pansy und Blaise.

"Bist du Astoria endlich los?"

"Ja und ich glaube, er hat was besseres gefunden."

Grinsend sehen uns beide an.

"Haltet die Klappe."

Damit zieht er mich weiter und lässt mich erst in seinem Zimmer los.

"Und wie viel besseres ich gefunden habe."

"Das will ich wohl hoffen."

Ich drücke ihn zum Bett und er lässt sich drauffallen. Lächelnd stütze ich mich über ihn und schließe mit einen Zauber die Tür ab. Am Nacken zieht er mich zu sich und schon liegen meine Lippen auf seinen. Der Kuss wird intensiver und ich streiche mit meiner Zunge über seine Unterlippe.
Grinsend lasse ich mich nach einer halben Stunde neben ihn fallen. Ich lege einen Arm um ihn und er kuschelt sich an mich.

"Daran könnte ich mich gewöhnen."

"Ich mich auch."

Nach ein paar Minuten stehen wir auf und ich ziehe mir meine Boxershorts wieder an. Er zieht auch seine an. Gerade als wir unsere Hosen anziehen, geht die Tür auf.

"Hey ihr beiden."

"Schonmal daran gedacht, dass es einen Grund hat, weshalb wir abgeschlossen haben?"

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt