POV Harry
So schnell ich kann renne ich weg. Draco folgt mir und ist somit Dicht hinter mir. Meine Augen sind auf mein Ziel gerichtet. Der Wald. Hierher folgt uns keiner, sie haben alle zu große Angst vor ihm.
"Harry wo willst du hin?!"
"In den Wald. Dort werden sie uns nicht finden."
Wir rennen schneller, denn die Leute kommen näher. Im Wald angekommen rennen wir weiter, immer tiefer in den Wald. Als es leise wird bleiben wir stehen. Das Adrenalin schießt durch meine Venen und ich lache laut los. Draco schaut mich komisch an, steigt aber schnell mit ein.
"Wir haben es geschafft."
"Wir sind sie los."
Ich sehe ihn lächelnd an.
"Jetzt müssen wir nur noch überleben."
"Wir haben keinen Zauberstab und nichts weiter als uns selbst."
"Dann seid ihr leichte Beute."
Wir drehen uns dahin wo die Stimme herkommt. Ein Mann steht vor uns, er ist bestimmt Mitte 50.
"Für wen?"
"Für uns."
Hinter ihm tauchen weiter Leute auf und grinsen fies.
"Wieso denkt ihr das?"
"Wir sind gerade vor hunderten Zauberern geflohen. Wieso denkt ihr, dass wir leichte Beute sind?"
"Wir sind Wölfe. Wir sind stärker als die Zauberer."
Ich stelle mich neben meinen Freund und sehe den Mann an.
"Dann probiert euer Glück."
Er sieht zu seinen Leuten.
"Keiner von euch greift an."
Sie nicken und er verwandelt sich in einen Wolf. Draco und ich sehe und an und grinsen leicht.
"Ich nehme ein wenig Abstand."
"Danke."
Er geht ein paar Meter zurück und schon kommt der Wolf auf mich zu. Ich kann ausweichen und somit muss er sich erst wieder aufstellen. Immer wieder weiche ich aus und als ich an einem Baum stehe und nicht mehr ausweichen kann, lachen die anderen.
"Du bist Tod. Erst du und dann dein Freund."
Diese Aussage macht mich wütend und in einem Moment der Ablenkung kommt er auf mich zugesprungen und beißt mich. Vor Schmerz schreie ich auf und in diesem Moment macht sich meine Magie selbstständig und stößt ihn von mir weg. Ich stehe auf und laufe auf ihn zu. Mit einer Handbewegung schleudere ich ihn gegen einen Baum. Er prallt ab und knallt auf den Boden. Ich gehe auf ihn zu und drücke ihn mit seiner Schnauze auf den Boden. Bevor ich noch was machen kann verwandelt er sich zurück. Seine ganzer Körper ist verbrannt und blutet.
"Ich will nicht sterben, noch nicht, deswegen gebe ich auf."
Er kniet sich nieder und der Rest des Rudels tut es ihm gleich.
"Du bist ab dem nächsten Vollmond der Anführer des Rudels. Gehe weise mit der Verantwortung um."
Ich stehe auf und schaue alle an. Der Schmerz der von der Wunde ausgeht wird stärker und ich drücke gegen meinen Hals. Die Wunde zieht sich zusammen. Erschöpft blicke ich durch die Bäume zum Nachthimmel. Vollmond.
"Wenn du willst, dass dein Freund zu dir gehört musst du ihn beißen. Während deiner Verwandlung. Damit sieht man, ob er wirklich zu dir gehört. Zerfetzt du ihn, war er nicht der Richtige."
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Drarry Oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt schreibe ich hier Oneshots über Drarry. Zweiter Teil: Drarry Oneshots 2