Light them up

1.1K 29 0
                                    

(Eine andere Welt, zwar mit Magie aber anders.)

POV Draco

Lächelnd liege ich neben Harry auf dem Bett in seinem Zimmer.

"Ich muss gleich zurück."

Mit einer seiner Handbewegungen brennt das Feuer in dem Kamin wieder höhe. Harry kann Feuer erschaffen, löschen und kontrollieren. Seine Familie ist eine der wenigen die ihre Magie nicht verloren haben.

"Schon?"

"Tut mir leid."

Ich drehe mich zu ihm und küsse ihn. Er zieht mich auf seinen Schoß und legt seine Arme um mich. Durch das Feuer, welches durch seine Adern fließt, hat er immer warme Haut. Das ist immer sehr angenehm. Ich löse mich von ihm und ziehe mich wieder an.

"Deine Eltern wissen immer noch nichts von uns?"

"Nein."

Erleichtert nickt er. Sie dürfen nichts wissen und das wissen wir beide.

"Weißt du was ich mich frage?"

Ich ziehe mir gerade ein Shirt über, als er aufsteht und sich seine Boxershorts und eine Hose anzieht.

"In deinen Adern müsste eigentlich auch Magie fließen. Warum zeigt sie sich bei dir nicht?"

"Harry, wie kommst du darauf?"

"Deine Mutter war eine Black, so wie Sirius. Er kann seine Magie nutzen."

"Vielleicht hat das Blut meines Vaters gesiegt."

"Meinst du, er weiß, dass sie Magie in ihren Adern hat?"

Er zieht sich sein Hemd über und sammelt seine Socken ein.

"Selbst wenn, vielleicht hat sie die Magie aus ihren Adern verbannt."

"Man kann sie nicht verbannen."

Ich seufze und sehe meine Freund an.

"Ist ja gut, war ja nur ein Gedanke."

Als er fertig angezogen ist kommt er zu mir.

"Das Problem ist nur, wenn durch deine Adern wirklich Magie fließt und du nicht weißt wie du damit umgehen sollst, dann wird es ein ganz großes Problem geben."

Er zieht mich an sich und sieht mir in die Augen.

"Ich habe mich fast umgebracht und das obwohl ich erst vier war."

"Deine Magie ist aber extrem Mächtig. Deine Mom und dein Dad haben beide viel Magie in ihren Adern. Bei mir ist es nur meine Mom und wenn ich wirklich welche hätte, dann hätte sich das sicher schon gezeigt."

Er nickt leicht und küsst mich.

"Ich bringe dich nachhause."

"Danke."

Ich lächle und zusammen gehen wir nach unten. Im Wohnzimmer sage ich Harrys Eltern Tschüss und wir gehen nach draußen. Bis zu mir laufen wir immer. Zurück nachhause rennt er immer über die Dächer der Stadt. Seine Eltern und Freunde von ihnen haben ihm nicht nur geholfen, seine Magie unter Kontrolle zu bekommen, sondern ihm auch noch viele andere Dinge gezeigt und beigebracht. Vor dem Haus in dem ich wohne bleiben wir stehen. Drin scheint viel los zu sein. Fragend sieht mich Harry an. Ich zucke nur mit den Schultern und als die Tür aufgeht, kommt meine Mutter auf uns zu.

"Bitte geh, verschwindet bevor euch jemand sieht."

"Was?"

Die Tür öffnet sich wieder und mein Vater tritt raus.

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt