(Ohne Magie)
POV Harry
Nachdem meine Eltern gestorben sind, wurde ich zu den einzigen Verwandten gebracht die ich noch hatte. Meine Tante, mein Onkel und meinem Cousin. Da wurde ich mit sechs rausgeworfen. Ein Jahr lang habe ich alleine auf der Straße gelebt. Kurz nach dem ich sieben geworden bin, hat mich jemand gefunden. Er war einer der besten Freund von meinem Dad. Eigentlich hätte ich zu ihm gemusst aber da er selber kaum Geld gehabt hat, wurde ihm die Erlaubnis, mich auszuziehen verwehrt. Wir leben jetzt zusammen auf der Straße. Zu mindestens denken das viele. Ich gehe auf eine Schule, bin aber eher der, der von allen gemieden wird. Gemobbt werde ich zum Glück nicht, dafür haben sie zu viel Angst vor mir. Ich habe den Nachnamen von meinem Patenonkel angenommen, da ich nicht mehr an meine Eltern erinnert werden wollte. Meine Eltern hatten viel Einfluss und der, der sie getötet hat, war höchstwahrscheinlich auch hinter mir her. Das ist ein weiterer Grund dafür, warum ich jetzt Black heiße. Das Erbe meiner Eltern habe ich vor einem Jahr erhalten, als ich 16 geworden bin. Es war eine ganze Menge und da Sirius mittlerweile auch ganz gut verdient, wenn auch nicht ganz legal, haben wir es ganz gut.
"Black!"
Ich lehne gerade an einer Wand und ziehe an meiner Zigarette. Entspannt puste ich den Rauch aus.
"Ich rede mit dir!"
Ich sehe zu dem Blonden Jungen vor mir.
"Ich weiß."
Grinsend sehe ich wieder weg und ziehe wieder an meiner Zigarette. Im Augenwinkel sehe ich, wie der junge Malfoy wütend wird.
"Dann ignoriere mich gefälligst nicht!"
Ich puste den Rauch wieder aus und trete den Rest der Zigarette auf dem Boden aus.
"Ich habe keinen Grund warum ich dir zuhören sollte, Malfoy. Nur weil deine Eltern Geld haben, heißt es nicht, dass du dich wichtig machen musst."
Ich gehe an ihm vorbei und sehe im Augenwinkel wie einer seiner Freunde mir hinterher geht. Eigentlich kann man sie nicht wirklich Freunde nennen. Es sind eher Bodyguards oder so. Im laufen drehe ich mich grinsend zu ihm.
"Denkst du nicht, dass es einen Grund hat, dass mich alle in Ruhe lassen?"
"Was willst du schon gegen mich machen?!"
Der Junge dessen Namen ich mir nicht merken kann, grinst fies und holt aus. Im laufen halte ich seine Hand fest und drehe ihm dann den Arm auf den Rücken.
"Ich musst Jahre lang lernen mich zu verteidigen. Du hast keine Chance."
Damit schubse ich ihn auf den Boden und gehe ins Schulgebäude. Nachdem die letzte Stunde geschafft ist, nehme ich meine Tasche und laufe in die Richtung von Sirius. Ich werde ihm heute helfen seine Geschäfte zu beenden. Als ich ein wenig gelaufen bin, merke ich, dass ich verfolgt werde. Hinter der nächste Ecke bleibe ich stehen und als derjenige um die Ecke tritt, drücke ich ihn gegen die Wand. Ein grinsen breitet sich auf meinen Lippen aus.
"Ist das nicht der falsche Teil der Stadt, Malfoy?"
Er versucht sich aus meinem Griff zu wenden aber da ich stärker bin, wird das nichts.
"Lass mich los!"
"Sprich noch lauter, die meisten werden sich freuen, wenn ein reicher, verwöhnter Junge in dem Teil der Stadt ist."
Wütend sie er mich an.
"Warum verfolgst du mich?!"
Wütend erwidere ich seinen Blick.
"Ich verfolge dich nicht."
"Das soll ich dir glauben?!"
"Du kannst nichts beweisen!"
"Denkst du nicht, ich merke, wenn ich verfolgt werde?!"
Er versucht nochmal meine Hände von seinen Schultern zu lösen aber ich halte ihn weiter fest.
"Du tust mir weh."
"Daran solltest du dich gewöhnen, wenn du mich weiterhin verfolgen willst!"
Meine Stimme ist leise aber Gefährlich.
"Ich werde es meinem Vater erzählen!"
"Und dann? Kommt er persönlich hier her und wird mich verklagen?"
Spöttisch sehe ich ihn an.
"Geh wieder zurück in deine heile Welt und lass dich verwöhnen. Die Straßen sind nichts für dich!"
"Du hast mir nichts zu sagen!"
Entschlossen sieht er mich an.
"Wenn ich dich jetzt loslasse und du nicht so schnell wie möglich verschwindest, stehst du nicht mehr unter meinem Schutz. Uns beobachten gerade mindestens Zehn Leute und alle warten darauf, dir sonst was anzutun, um an Geld zu kommen."
"Du versuchst mir doch nur Angst zu machen!"
Provokant lächle ich ihn an.
"Wir können ja mal schauen, wie viel Angst dir einen Entführung macht. Das wird nämlich passieren."
"Dann würden die es jetzt schon versuchen! Als ob du mich irgendwie davor Schützen könntest."
Ich beuge mich neben sein Ohr.
"Noch sieht es so aus, als ob wir etwas miteinander haben, meine Liebespartner lassen sie in Ruhe, Leute die mich aber verfolgen sind Frischfleisch."
Sein Atem wird schneller und er bekommt eine Gänsehaut als mein Atem seinen Hals trifft.
"So wie du auf mich reagierst, glaubt uns das eh jeder."
Grinsend entferne ich mich wieder von ihm und sehe gerade noch, wie er seine Augen wieder öffnet.
"Ich schlage vor, du verschwindest jetzt von hier und probierst es nicht noch mal. Dann bleibt das ganze hier auch unter uns. Es könnte sonst sein das sich ein Gerücht verbreitet, in dem es heißt man hätte dich mit einem Jungen gesehen."
"Das wagst du nicht."
"Nicht ich, die Leute die uns beobachten aber schon. Die halten nur die Klappe, wenn ich es sage."
"Ich hasse dich."
"Rede dir das ruhig weiter ein, aber dein Körper sagt was anderes."
Ich streiche mit einer Hand über seinen Hals und nehme dann einen Schritt Abstand.
"Komm gut nach Hause, hübscher."
Ich drehe mich grinsend von ihm weg. Hinter mir entfernen sich seine Schritte schnell. Wenig später komme ich bei Sirius an.
"Da bist du ja endlich. Geht's dir gut?"
"Ja, klar. Warum auch nicht?"
"Du kommst nur zu spät, wenn irgendwas passiert ist."
"Mach dir keine Sorgen. Es ist was dazwischen gekommen aber es war nichts, was mich verletzt hat."
Ich stelle mich gegenüber von Sirius und grinse ihn an als ich mir das große Päckchen Drogen nehme.
"Erzähl mir was los war, junger Black."
Leicht lachen schneide ich das Päckchen auf.
"Scheint mir so, als würde der Sohn deiner Cousin, am anderen Ufer stehen."
Ich teile das Pulver auf verschiedene Schalen auf. Immer fünf Gramm. Diese paar Gramm werden dann gestreckt. Sirius sieht mich fragend an.
"Wie hast du das denn rausbekommen?"
"Er hat mich verfolgt also habe ich ihn gefragt warum."
"Das erklärt mir aber nicht, wie du das rausbekommen hast."
"Ich hatte keine Lust das die Bullen wieder hier auftauchen, also habe ich so getan, als ob er einer meiner Liebespartner wäre. Nein, ich habe ihn nicht geküsst aber ich habe ihm was ins Ohr geflüstert und dabei bekam er eine Gänsehaut. Außerdem hat er die Augen geschlossen."
"Dir wurde geglaubt?"
"Mit seiner Reaktion auf mich, konnte man es nur glauben."
Er schüttelt lachend den Kopf und ich schiebe ihm die Schalen rüber damit der die Drogen strecken kann.
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Drarry Oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt schreibe ich hier Oneshots über Drarry. Zweiter Teil: Drarry Oneshots 2