POV Harry
Als die Fahrt vorbei ist steigen wir aus.
"Es war so schön!"
Ich lache leicht und stimme ihm zu. Wir gehen noch ein wenig auf dem Weihnachtsmarkt rum und Draco trinkt noch ein bisschen Glühwein. Am Ende ist er angetrunken und ich habe Schwierigkeiten ihn zurück in die Wohnung zu bekommen. Als ich endlich mit ihm in der Wohnung bin ziehe ich meine Jacke, Schuhe, Schal und Mütze aus. Draco tut es mir gleich und grinst mich an.
"Was?"
Er sagt nichts und rennt los. Sofort folge ich ihm. In meinem Zimmer nimmt er sich aus meinem Schrank ein Shirt.
"Was wird das?"
"Ich leihe mir das aus."
Damit verlässt er mein Zimmer und geht in seins. Verwirrt blicke ich ihm nach, mache mich aber selber fertig. Als ich endlich in meinem Bett liege, geht meine Tür leise auf.
"Harry?"
"Mhm?"
Müde schaue ich zur Tür.
"Kann ich bei dir schlafen?"
"Komm her."
Er schließt die Tür hinter sich und kommt zu mir ins Bett.
"Danke."
"Kein Ding."
Ich schließe die Augen und dann schlafe auch ich schnell ein. Als ich am nächsten Morgen wach werde, liegt Draco in meinem Arm, dicht an mich gekuschelt.
"Guten Morgen."
Ich sehe wie sich ein Gänsehaut auf seinem Körper bildet und lächle leicht.
"Morgen."
Er versteckt seinen Kopf in meiner Halsbeuge und legt seine Hand auf meinen Oberkörper. Da ich nur in Boxershorts schlafe liegt sie somit auf meiner nackten Haut. Seine Hand erkundet meine kompletten Oberkörper und es breitet sich bei mir eine Gänsehaut aus.
"Stimmt, gegen dich hätte ich echt keine Chance."
Ich lache leicht und streiche über seinen Rücken. Auf einmal springt er auf und grinst mich an.
"Komm! Ich will Frühstücken und dann los. Ab heute sind offiziell Ferien und deswegen können wir den ganzen Tag Weihnachtssachen kaufen!"
Seufzend vergrabe ich meinen Kopf in meinem Kissen. Er setzt sich auf meinen Schoß und schlägt mir auf die Brust.
"Komm schon! Wir haben nicht ewig Zeit."
"Ist ja gut."
Er steigt aus dem Bett und geht zu meinem Schrank.
"Ich leihe mir nochmal was aus."
"Klar, solange ich noch genug hab."
Er lacht leicht und verschwindet mit einem Pullover von mir aus dem Zimmer. Seufzend stehe ich auf und ziehe mich an. Eine Stunde später stehen wir vor unserer Haustür und warten auf das Taxi. Die Schule hat uns eins gestellt, mit persönlichem Fahrer. Draco lächelt die ganze Zeit und das macht auch mich glücklich. Wir steigen ein und nennen ihm die Adresse. Zwanzig Minuten später stehe wir in einem Geschäft mit viel Weihnachtsdeko. Draco hat sich schon einen Wagen genommen und ist fleißig dabei alles mögliche einzupacken.
"Das ist mein erstes richtiges Weihnachten."
"Warum?"
"Meine Familie findet das Fest bescheuert weil es von Muggeln ist."
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Drarry Oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt schreibe ich hier Oneshots über Drarry. Zweiter Teil: Drarry Oneshots 2