Auftragsmord

1.3K 28 1
                                    

(Ohne Magie)

POV Harry

"Es kam ein Auftrag rein."

Ich stehe auf und sehe meine Chef an.

"Wer?"

"Draco Lucius Malfoy."

"Was soll ich machen?"

"Er soll umgebracht werden. Der Mann zahlt 3 Millionen dafür."

"Was ist so besonders an ihm?"

"Er ist Schwul und er will, dass er aus der Familie gestrichen wird. Es soll ein sauberer Mord sein, keine Spuren und auch keine Leiche."

Ich nicke.

"Wann treffe ich mich mit dem Mann?"

"Er wird sich mit dir in einer halben Stunde in einem Park treffen. Dort wird er dir ein Bild zeigen. Du hast drei Wochen Zeit."

"Alles klar."

Ich nehme meine Waffe und stecke sie ein. Eine halbe Stunde später sitze ich auf einer Bank und warte auf den Auftraggeber. Als sich ein blonder Mann neben mich setzt, kann ich mir schon denken, dass er es ist.

"Hier."

Ich bekomme ein Foto sehe es mir an. Der junge Mann sieht verdammt gut aus.

"Wollen Sie einen Beweis?"

"Nein, sagen Sie einfach bescheid, wenn es getan ist."

"Werde ich."

Ich gebe ihm ein Wegwerfhandy und stehe dann auf.

"Wenn es klingelt bin ich das. Gehen Sie also nur ran, wenn Sie alleine sind."

Er nickt und steht auch auf.

"Wo finde ich ihn?"

"Er geht vormittags immer in die Uni, so von acht bis 15 Uhr, danach fährt er nachhause und am Wochenende geht er Samstags immer in eine Bar."

"Wie ist der Name?"

"Ich weiß es nicht. Auf jeden fall eine für Schwuchteln."

Bei dem Wort muss ich mich zurückhalten nichts zu sagen. Ich bin selber Bisexuell und ich hasse diese Beleidigung.

"Mein Chef meinte drei Wochen. Ist das noch korrekt?"

"Ja, ich will ihn so schnell wie möglich loswerden."

"Alles klar. Ich sage bescheid."

Damit verschwinde ich und mache mich auf den Weg zu der Uni. Ich denke ich werde erst sein Vertrauen gewinnen und ihm dann ein Gift untermischen. So ist es keine Sauerei. Von weitem sehe ich ihn schon aus dem Gebäude laufen. Unauffällig laufe ich auf ihn zu und stoße dann gegen ihn.

"Oh, sorry. War nicht mit Absicht."

Er lächelt mich an und verdammt, er sieht in echt noch besser aus.

"Nicht schlimm. Ich sehe dich zum ersten Mal hier, bist du neu in der Stadt?"

Seine Augen strahlen mich förmlich an und ich brauche ein paar Sekunden um mich zusammen zu reißen.

"Nein, ich arbeite schon. Ich überlege nur, ob ich vielleicht von dem gesparten Geld nochmal studieren soll."

Ich lächle ihn auch an.

"Wenn du möchtest, kann ich dir ein paar Studiengänge näher bringen. Natürlich nur, wenn du noch nicht weißt, was du machen möchtest."

"Ehrlich gesagt habe ich darüber noch nicht nachgedacht, also wäre das echt nett."

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt