Falsche Freunde (1/2)

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(Ohne Magie)

POV Draco

Gemeinsam mit meinen Freunden sitze ich in der Kantine. Man kann sie nicht wirklich Freunde nennen, sie sind eher Leute, die ein falsches Spiel spielen. Sie wollen mich klein halten, damit sie besser dastehen.

"Draco?"

Ich sehe von meinem Essen auf.

"Ja?"

"Wir reden gerade über diese Party, die am Wochenende stattfindet."

"Und?"

"Wir haben überlegt, ob du auch kommst."

"Ja, warum auch nicht?"

"Naja, weil du eher der Mensch bist, der Partys versaut."

"Du knutscht mit niemanden, schläfst mit niemanden und spielst keine Spiele mit."

"Wir fragen uns, ob du schonmal jemanden einen geblasen hast."

Sie lachen alle und ich lehne mich zurück.

"Wieso?"

"Naja, du würdest doch sicher keinen Schwanz komplett in den Mund bekommen."

"Und mit jemanden schlafen würdest du auch nicht."

"Da sind wir uns auch sicher. Einen Schwanz in dir aufzunehmen würdest du bestimmt nicht hinbekommen."

"Wie kommt ihr zu dieser Feststellung?"

"Naja das liegt doch auf der Hand."

Ich verschränke die Arme vor meiner Brust.

"Ich höre."

"Du bist ziemlich verklemmt."

"Und jetzt mal ehrlich, niemand würde dich freiwillig ficken."

"Okey, ich glaube es reicht."

Ich drehe mich zum Eingang der Kantine. Dort sehen alle meine "Freunde" jetzt hin.

"Er ist hier. Draco dreh dich gefälligst wieder um. Er will dich sicher nicht sehen."

Genau in dem Moment schaut Harry zu mir. Harry Potter, der Sohn eines Mafia Bosses. Jeder steht auf ihn aber er lässt jede Person kalt liegen. Jede außer mich. Wir sind seit über zwei Jahren zusammen und es läuft verdammt gut. Seine Eltern akzeptieren mich, das haben sie von Anfang an. Denn ich bin nicht ganz so lieb, wie man mich kennt. Harrys Blick geht zu den anderen und er verdreht genervt die Augen.

"Siehst du? Er will dich nicht sehen."

Carla, ein braunhaariges Mädchen, stellt sich vor mich.

"So muss er deinen Anblick nicht mehr ertragen."

Ich verdrehe genervt die Augen.

"Jaja."

Harry und ich haben beschlossen das ganze geheim zu halten, es ist sicherer. Deswegen drehe ich mich wieder zu meinem Essen. Da mir aber der Hunger vergangen ist, schiebe ich das Tablett von mir weg. Ich lehne mich zurück und beobachte die anderen an dem Tisch, die ihn die ganze Zeit anstarren.

"Oh mein Gott."

"Draco, halt dich bloß aus allem raus, egal was er tut!"

"Er kommt auf uns zu."

Fragend drehe ich mich in die Richtig, in die alle sehen. Tatsächlich, er kommt auf diesen Tisch zu. Was zur Hölle tut er da?

"Dreh dich um!"

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt