Feel like home

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(Ohne Magie)

POV Draco

"Verdammt nochmal! Reiß dich endlich zusammen!"

"Wieso soll ich mich zusammen reißen?! Du hast mich fast betrogen!"

"Aber doch nur fast!"

"Wäre ich nicht reingeplatzt, hättest du es getan!"

"Aber es ist nichts passiert!"

"Wie oft hast du es schon getan?"

"Was?"

"Wie oft hast du mich schon betrogen?"

"Gar nicht! Das heute war ein Ausrutscher!"

"Ich weiß ja, dass du mit mir nur für die Presse weiterhin zusammen bist, aber das muss echt nicht sein!"

"Ich bin nicht nur für die Presse mit dir zusammen!"

"Ach nein? Hier zuhause schaust du mich nicht mal mehr an! Aber sobald wir draußen sind, sieht es so aus, als würdest du mich wirklich lieben."

"Das tue ich auch!"

"Lüg mich nicht an! Wenn du es nicht kannst, dann tu ich es! Mit uns ist es vorbei!"

"Nein! Das kannst du nicht tun!"

"Du liebst mich doch eh nicht mehr!"

"Das stimmt doch gar nicht!"

"Für die Öffentlichkeit können wir ja weiterhin zusammen sein. Aber privat kannst du tun, was du willst."

"Das heute war ein verdammter Ausrutscher! Du kannst nicht einfach Schluss machen!"

"Habe ich aber gerade!"

Damit drehe ich mich um und gehe ins Schlafzimmer. Harry folgt mir.

"Draco, bitte."

"Was?! Du hast alles gehabt! Ich habe dir vertraut! Ich habe dich geliebt und hätte alles für dich getan! Und was machst du?! Du willst eine Frau vögeln!"

Ich nehme das Foto von meinem Nachttisch und werfe es, mit dem Bilderrahmen, vor seine Füße. Das Glas zerspringt augenblicklich.

"Ich liebe dich doch auch!"

"Tust du überhaupt nicht!"

"Du weißt doch überhaupt nicht, was ich fühle!"

"Dann erkläre es mir verdammt nochmal!"

"Verdammt ich habe Angst!"

"Wovor denn?!"

"Davor verletzt zu werden!"

"Deswegen verletzt du lieber mich?!"

"Du hast dich langsam angefühlt wie zuhause, verdammt! Ich habe mich zu wohl bei dir gefühlt! Meine Angst hat mich gesteuert, okey? Deswegen habe ich mich von dir ferngehalten!"

"Das ist keine Entschuldigung! Du hast mein Vertrauen missbraucht!"

"Ich weiß! Und ich hasse mich dafür noch mehr als du es tust!"

Ich schließe die Augen und fahre mir durch dich Haare.

"Ich könnte dich niemals hassen, auch wenn ich es will."

Mit meinen Händen fahre ich mir über das Gesicht und öffne dann die Augen wieder.

"Warum hast du das getan?"

"Ich dachte, dass ich vielleicht dadurch nicht mehr so abhängig von dir bin."

"Wir schlafen seit über einem Monat nicht mehr in einem Bett, küssen uns nur noch in der Öffentlichkeit und berühren durfte ich dich auch nur außerhalb der Wohnung."

Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt