Drarry Oneshots

Besonders

(Mit Magie aber anders)

POV Harry

Ich bin was besonderes, wortwörtlich. Die normalen Menschen haben Angst vor Menschen wie mir. Deswegen leben wir abgeschieden in kleinen Städten. Viele Leute die wie ich sind, wurden getötet. Magie macht den Leuten Angst. Und Angst führt zu unüberlegten Handlungen. Jeder hat etwas, was er beherrscht, das Feuer, die Luft, das Licht, das Wasser und so weiter. Meist kann man nur eins beherrschen. Bei mir ist es anders. Ich habe das Feuer und das Wasser abbekommen. Meine Eltern sind beide stark gewesen und deswegen bin ich noch stärker. Sie wurden getötet als ich noch klein war. Trotz allem gehe ich heute das erste Mal auf eine normale Schule. Als ich die Schule betrete, sehen mich viele an. Ich bin es gewohnt angestarrt zu werden. Aber einer fällt mir besonders auf. Er hat blonde Haare und wunderschöne blaue Augen. Auch er sieht mich an. Als er auf mich zukommt, lächle ich leicht.

"Hey, ich bin Draco."

"Harry."

"Soll ich dich hier ein wenig rumführen?"

"Gerne."

Er dreht sich weg und geht los. Ich folge ihm.

"Weißt du schon wohin du jetzt musst?"

"Ja, ich muss zu Mathe."

"In Raum 21?"

"Ja."

"Dann hast du mit mir zusammen. Ich kann dich gleich mitnehmen."

"Gerne."

Er lächelt mich kurz an und ich erwidere das lächeln sofort.

"Wieso bist du jetzt hier auf der Schule?"

"Ich wollte endlich mal auf eine öffentliche Schule. Wurde bist jetzt immer zuhause unterrichtet."

"Echt? Warum?"

"Mein Pate war sehr über fürsorglich, er ist es immer noch aber ich konnte ihn überreden mich hier her zu lassen."

"Warum ist das so?"

"Meine Eltern sind früh gestorben."

"Oh, das tut mir leid."

"Ist nicht so schlimm, ich war erst ein Jahr alt."

"Was ist passiert?"

"Sie wurden umgebracht."

Geschockt sieht er mich an.

"Aber der Täter wurde gefasst?"

"Ja, zum Glück."

Wir kommen am Klassenraum an und ich gehe nach drin. Dort setze ich mich auf einen freien Platz. Wenn kein Unterricht ist, zeigt Draco mir die Schule. Sie ist ziemlich groß. Wir verstehen uns echt gut und es wird jeden Tag besser. Nach einem halben Jahr vertraue ich ihm und er mir. Als ich ihn mal mit zu mir nehme, sieht er sich gespannt um.

"Es ist echt schön hier. Aber wie brennen die Flammen ohne Holz?"

Er dreht sich zu mir und sieht mich fragend an.

"Das ist das, was ich dir noch sagen wollte. Bitte raste nicht aus oder bekomm Angst."

Ich erschaffe auf meiner rechten Hand eine Flamme und auf der linken einen Wasserball.

"Wow."

Fasziniert kommt er zu mir und streicht durch das Wasser.

"Das ist echt cool."

Ich lächle leicht und lasse beides wieder verschwinden.

"Deswegen sind deine Eltern gestorben?"