141. JIMIN Do, 13. 12. 20:02

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"Hyung, mach was..."


Hoseok lachte leise auf und ließ seine Hand zu der Länge des Jüngeren hinuntergleiten, um diese vorsichtig zu umfassen.

"Du bist schon ganz schön hart, Kleiner."

Er verstärkte seinen Griff leicht und Jimin stöhnte gequält auf.

"Jaa~ und jetzt mach etwas..."

"Irgendwas?"

Der Ältere grinste und begann, seine Hand langsam auf und ab zu bewegen, woraufhin der andere keuchend den Kopf nach hinten warf. Sein Hyung wusste, was er wollte, aber wenn er so weitermachte, würde er nicht mehr lange durchhalten... Machte es dem anderen Spaß, ihn so auf die Folter zu spannen???

Hoseok verschnellerte die Bewegungen seiner Hand und auch Jimins Atem wurde immer unkontrollierter: Durch die Kälte des Winterabends war alles an ihm noch empfindlicher als sonst und die Luft brannte in seiner Lunge, während sein Körper gleichzeitig von einer Hitzewelle durchzogen wurde. Nach und nach verschwammen seine Gedanken und alles, was blieb, war der unbestimmte Wunsch nach mehr, doch dafür war er dem Höhepunkt wohl schon zu nah...

Als er kurz davor war, zu kommen, hielt der Ältere plötzlich in seinem Tun inne und Jimin wimmerte leise. Weshalb musste Hoseok gerade jetzt aufhören?! Halb verzweifelt stieß er noch ein paar Mal in die Hand seines Hyungs, doch dieser hielt ihn schließlich auf und lachte wieder sein leises Lachen.

"Ich dachte, du würdest noch etwas anderes wollen..."

Der Jüngere schluckte und nickte kaum merklich, woraufhin ihn der andere mehr oder weniger sanft umdrehte und anschließend seinen eigenen Gürtel öffnete. Jimin lehnte sich mit der Stirn erschöpft an die Betonwand und bemühte sich vergeblich um Geduld, während er auf den Älteren wartete. Dieser schien es nicht besonders eilig zu haben, da er sich ziemlich viel Zeit nahm und den Jüngeren so in den Wahnsinn trieb. Woher hatte sein Hyung nur diese Selbstbeherrschung?!

Auf einmal wurde er von Hoseoks Händen an der Seite gepackt und im nächsten Moment spürte er auch schon dessen harte Länge an seinem Eingang, welche sich verlangend gegen ihn drückte und dann langsam in ihn eindrang. Augenblicklich entwich ihm ein lautes Stöhnen und er schloss überwältigt die Augen. Entgegen seiner Befürchtungen waren das Gefühl der Erleichterung und die Erregung deutlich größer als der Schmerz und so konnte er diesen schon nach wenigen Sekunden fast vollständig ausblenden.

Als der Ältere begann, sich langsam in ihm zu bewegen, sog er geräuschvoll die Luft ein und stützte sich haltsuchend an der Wand ab, da die vielen Empfindungen sein Raum- und Zeitgefühl verdrängten und er Angst hatte, sich nicht mehr auf den Beinen halten zu können. Diese Sorge stellte sich jedoch als unbegründet heraus, da Hoseok den Griff an seiner Hüfte nicht lockerte, sondern im Gegenteil mit zunehmender Kraft seiner Stöße noch verstärkte.

Jimin hoffte indessen inständig, dass niemand in der Nähe war, der sie hören konnte, denn sein Stöhnen wurde mit jeder verstreichenden Sekunde lauter und er hatte den Eindruck, dass er eigentlich auch noch in Seoul zu hören sein musste. Allerdings ließen ihm die immer schneller werdenden Stöße seines Hyungs immer weniger Raum für andere Gedanken und schließlich waren sein keuchender Atem, die Kälte und Hoseok das einzige, was er noch wahrnahm.

Der Druck, der sich in seiner Mitte aufgebaut hatte, wurde nach und nach immer unerträglicher und er verlor bereits ein paar Tropfen, als sich eine Hand um seine Spitze schloss und zudrückte, so dass er zum zweiten Mal an diesem Tag am Kommen gehindert wurde.

Frustriert keuchte er auf und seine Augen wurden leicht feucht, während er darauf wartete, dass ihn der Ältere endlich von seiner Qual befreite. Dieser stieß sich noch mehrmals in ihn, doch Jimin konnte spüren, dass seine Bewegungen immer unkontrollierter wurden und nach einigen Augenblicken ergoss sich Hoseok laut stöhnend in ihn, wobei er den Griff seiner Hand lockerte, was wiederum zur Folge hatte, dass der Jüngere fast zeitgleich zwischen den Fingern des anderen kam.

Mehrere Sekunden vergingen, in denen beide versuchten, ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dann zog sich Hoseok langsam aus dem Jüngeren und dieser wandte sich leicht schwankend seinem Hyung zu, um ihn mit verschleiertem Blick anzusehen.

"Ich liebe dich."






...und ich liebe euch ;)

Danke fürs Lesen und einen schönen Abend bzw. im Generellen ein schönes Leben an alle, die das hier lesen (und an alle, die es nicht lesen...)!!!

Bis demnächst :)

Daegu TownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt