19. 'Gespräch' mit Dumbledore

2.5K 110 5
                                    


Hermine trat nun mutig über die Türschwelle und schloss die Tür hinter sich.

„Professor. Sie wünschten mich zu sprechen?“, sagte die und lächelte ihm entgegen. Aber er saß nicht wie gewohnt hinter seinem Schreibtisch...

„Ah, Hermine! Ja, komm doch her und setz dich doch bitte!“, sagte er und wies auf einen Sessel, welcher seinem gegenüberstand. 

Hermine ging durch sein Büro, an seinem Schreibtisch vorbei und setzte sich in den, wie sie feststellte, äußerst bequemen Sessel.

„Tee?“, fragte er und lächelte Hermine an.

Sie wollte gerade antworten, als er bereits die Teekanne in der Hand hatte und ihr etwas in die Tasse goss.

Warum fragt er eigentlich, wenn er es sowieso macht, egal ob man will oder nicht?... 

Wie komme ich hier jetzt am schnellsten wieder raus ohne ihn zu beleidigen? Ich werde ihm sicher nichts von meinen Gedanken erzählen – und erst recht nicht von der Auseinandersetzung mit Snape!

„Nun, Hermine...“, damit reichte er ihr den Tee.

„Du weißt, dass ich nicht wegen dem Stundenplan mit dir sprechen wollte...“

Hermine nickte zu seiner Bestätigung und dann sprach er weiter.

„... wie waren deine Ferien? Ich hoffe, du hast dich gut erholt? Immerhin war dein vergangenes Schuljahr nicht gerade sehr ruhig...“

Hermine sah ihn fragend an. Er wollte doch nicht tatsächlich mit ihr über die Ferien sprechen? 

Ok ... besser als, wenn wir über ... darüber sprechen würden...

„Danke, Sir. Ich habe die Ferien in Frankreich verbracht – zusammen mit meinen Eltern. Es war sehr schön und ich denke, ich habe mich gut erholt!“, sagte sie dann.

Dumbledore strahlte sie nun noch mehr an.

Mini bringt mich um, wenn ich ihr das heute Abend beichten muss...

„Frankreich? Welch ein Zufall!.. Ich war ebenfalls in Frankreich – in Paris...“, begann er.

Hermine sah in interessiert an – sie hatte schon viel über Paris gehört... von wegen Stadt der Liebe und so...

„... und ich muss sagen, es war wirklich sehr erholsam... Professor McGonagall würde dir das sicher bestätigen!“, sagte er dann und wartete auf Hermines Blick.

Ja... Paris ... eine herrliche Stadt, da würde ich auch sehr gern einmal hin...

Was? Professor McGonagall?... ?... Die beiden waren zusammen dort?

Hermine sah ihn verwundert an, sie konnte nicht ganz fassen, was er gesagt hatte und verstehen konnte sie es ebenfalls nicht.

„So erstaunt? Ich hätte gedacht, einer schlauen, jungen Hexe wie dir wäre es längst aufgefallen, dass Minerva und mich mehr verbindet.“, sagte Dumbledore und funkelte sie freudig an.

Es läuft alles wie geplant... Wunderbar! 

„Nein. ... Ich ... Ich meine... selbst wenn,... es ginge mich doch nichts an.“, sagte Hermine etwas verlegen. 

7 Jahre bis zum Glück oder Sturheit und Liebe das dauert...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt