Kapitel 50

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Riku nahm Samus Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Mit leichtem Druck, drückte er ihn auf die Matratze. „Dann lass mich mal machen, Grosser und entspann dich!“, bedeckte Riku Samus Gesicht und Lippen, mit hauchzarten Küssen. Wohlig seufzend, schloss Samu die Augen und liess sich in die Matratze sinken. „Gut so!“, lächelte Riku und küsste sich an Samus Wangen entlang nach unten zu seinem Hals, wo er Samus Blut, heftig durch seine Adern pumpen sah. Sanft knabberte Riku an Samus Hals, bis er bei der empfindlichen Stelle, hinter seinem Ohr angekommen war. Von dort ging die Reise weiter, zu Rikus Schlüsselbein und immer tiefer. Riku konnte sich zuvor keine Vorstellungen machen, wie es sein würde, wenn er Samus Haut unter seinen Lippen spürte. Doch fühlte es sich unglaublich gut an. Es spielte grundsätzlich keine Rolle, ob Mann oder Frau. Haut blieb Haut. Für Riku, schmeckte Samus Haut einfach perfekt. Das leichte Kribbeln in seinen Lippen, bestätige ihm, dass es der richtige Zeitpunkt war. Das alles richtig war. Das er genau die richtige Haut berührte und immer wieder berühren würde. Das Berühren der lieblichsten Haut einer Frau, kam nicht an die Empfindungen heran, die in dem Moment durch Rikus Körper jagten. Dabei legte sich auch über seine Haut, eine Gänsehaut. Samus Haut, war unglaublich zart und schmeckte nach Samu und ein bisschen nach seinem eigenen Dusch. Riku musste schmunzeln. „Ist dein Dusch alle?“, sah er zu Samu hoch.
Dieser verzog die Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen. „Nein, ich wollte nach meinem Lieblingsgitarristen riechen.“, er atmete tief durch und gab sich wieder voll und ganz Rikus Liebkosungen hin. Die sich gerade auf seine Brust konzentrierten. Finger, die streichelten, vermischten sich mit Rikus Zähnen, die sich sanft und doch mit einem erotischen Schmerz, an Samus Nippel zu schaffen machten. „Mmmm...Rik...“, entwich es Samu genüsslich. Er genoss die süsse Folter. Denn auf Rikus Zähne, folgte seine Zunge, die leicht rau war, wie seine Fingerkuppen. Umspielte die Haut um Samus Nippel und die schon harten kleinen Dinger, die auf jede noch so kleinste Berührung, mit kleinen Blitzen, die durch Samus Körper zuckten, reagierten. Die gefühlt tausend Küsse, die darauf auf Samus Brust und seinen Nippeln landeten, machte aus einzelnen Blitzen, ein ganzes Gewitter. Samu schnappte nach Luft. Rikus Hände, die während dem lieblichen Spiel, ohne auch nur einmal zu ruhen, an Samus Seiten hoch und runter und auch über seinen Bauch strichen, unterstützten die Empfindungen noch zusätzlich.
Mit jeder Berührung, zogen sich Samus Muskeln, unter Rikus Händen zusammen. Ein unglaubliches Gefühl, dass er allein und Samus Liebe für ihn, dafür verantwortlich war. Riku liess diese Erkenntnis, noch mutiger werden. Er löste seinen Mund und seine Lippen, von Samus Brust und den harten Nippeln, mit denen zu spielen, einfach nur himmlisch war und setzte seinen Weg Richtung Süden fort.
Die Verbindungen zu Samus Hirn, waren schon lange unterbrochen. Alles was noch intakt war und dies mehr als jemals zuvor, war Samus Empfinden. Seine Nervenzellen, leisteten einen hervorragen Dienst. Jede von Rikus Berührungen, hinterliess eine brennende, ja fast schon feurige Spur. Die zog sich nun von seiner Brust zu seinem Bauch hinunter. Samu spürte, wie sich seine Muskeln, unter Rikus Händen, angenehm zusammen zogen. Das Kribbeln sich ausbreitete und stärker wurde. Alles in ihm, schreiend nach mehr verlangte. Rikus Lippen, hatten von Samus betörender Haut abgelassen. Er hatte sich neben Samu gesetzt und liess seine rauen Fingerkuppen über Samus erhitzte Haut gleiten. Um die harten Nippeln, weiter zu seinem Bauchnabel und darum herum. Diesen leicht kitzelnd, so dass Samu sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. „Aaaa...man...Rik...“, kam von ihm, als dieser nicht damit aufhören wollte. Die sanften Küsse, die Riku auf genau die selben Stellen hauchte, genau wie seine Zunge, machten es nicht besser. Samus Haut dort, war einfach zu empfindlich. Wieder liess Riku von ihm ab. „Es macht dir Spass zu spielen. Habe ich Recht, Rik?“, öffnete Samu die Augen und musterte Riku, der neben ihm sass und scheinbar Gedankenverloren über die feinen Härchen, die von Samus Bauchnabel aus in seinem Tuch um die Hüften, verschwand, strich. Es waren die einzigen Haare auf Samus Oberkörper. Sein Finger der anderen Hand, strich über die beiden Muttermale. Eines unweit von seiner rechten Brustwarze. Das andere, etwas unterhalb. Voller Hingabe, bedeckte Riku sie mit gehauchten Küssen. Wie konnte jemand nur so viel Liebe in das Küssen von Haut legen, fragte sich Samu. Er liess seine Finger durch Rikus Locken streichen. Er konnte einfach nicht widerstehen.
Riku liebte jeden Zentimeter von Samus Körper und seiner Haut. In dem Augenblick war auch die letzte Barriere in seinem Kopf weg und Riku genoss es einfach nur noch, in vollen Zügen, seinen Freund, den Mann, der er überalle Massen liebte, zu berühren und zu verwöhnen. Von ihm zu kosten und seinen Geschmack in sich auf zu nehmen. Riku konnte sich gerade nichts mehr Schöneres vorstellen. Weshalb er nun auch alle Liebe, die für Samu in ihm war, in diese Berührungen legen konnte. Egal ob er sie mit seinen Händen, Fingern, Lippen oder der Zunge, Samu schenkte. Aus einfachen Berührungen, wurden auf einmal, lauter kleine Liebesbeweise. Stumme Liebeserklärungen. Diese Erkenntnis, trieb Riku Tränen in die Augen. Er löste sich von Samus Haut und sah ihn an. „Ich liebe dich!“, kam beinahe lautlos über Rikus Lippen.
Samu öffnete seine Augen. Er konnte den Unterton in Rikus Stimme hören, jedoch noch nicht einordnen. Rikus glänzende Augen, gaben ihm die Antwort. Denn auch Samu spürte, wie sich Rikus Berührungen veränderten. Auf Samus Lippen, legte sich ein liebevolles Lächeln. Er legte seine Hände an Rikus Wangen und zog ihn zu sich runter. „Bis in alle Ewigkeit und durch alle Höhen und Tiefen!“, vervollständigte Samu Rikus ‘Ich liebe dich’ und verwickelte ihn darauf in einen langen Kuss, in dem die Liebe die Überhand nahm.
Riku liess sich in ihren stillen Liebes Schwur fallen und legte sich neben Samu aufs Bett. Die eine Hand vergrub er ihn Samus Haaren, während die andere auf seinem Bauch ruhte. Wobei seine Finger, immer wieder leichte Kreise um Samus Nabel zeichnete und über die Härchen strich. Bis sie sich irgendwann noch weiter nach oben streichelten und sanft die empfindliche Haut um seine Nippel reizten.
Samu keuchte in den Kuss und löste sich widerwillig von Rikus Lippen, die nach immer mehr verlangten. Riku nahm ihm einfach, schlichtweg den Atem, raubte ihm den Verstand und vernebelte seine Sinne. „Rik...ich...“
Jetzt legte sich auf Rikus Gesicht ein Lächeln. „Ich weiss, mein Schatz! Ich werde dich jetzt so richtig verwöhnen. Mit allem, was ich aufbringen kann. Versprochen!“ Samu hatte das Gefühl, unter Rikus Worten, dahin zu schmelzen. „Das tust du doch schon die ganze Zeit!“
Riku schüttelte den Kopf und gab Samu einen leichten Kuss, um dann dort weiter zu machen, wo ihn seine Gefühle für den grossen Blonden, übermannt hatten. Doch konnte Riku es sich nicht nehmen, noch einmal jeden Zentimeter an Samus Körper, mit seinen Händen und Lippen, mit Liebe zu verwöhnen.
Samu sank tiefer und immer tiefer in die Matratze. Liess sich fallen. Genoss. Das hier, übertraf bei weitem alles, was Samu sich in seinen kühnsten Träumen ausgemalt und tiefsten Wünschen vorgestellt hatte. Riku war so zärtlich und liebevoll. Mehr, als es alle Frauen zusammen, die Samu verwöhnt hatten, es jemals waren. Doch eigentlich, sollte dies Samu nicht weiter verwundern oder so in Erstaunen versetzen. Denn Riku war grundsätzlich ein liebevoller Mensch. Einer, der so viel Herz und Gefühl besass, wovon andere nur träumen konnten. Ein echter Gefühlsmensch, durch und durch. Auch wenn er manchmal zu fest in seinen Gedanken herum hing.
Riku hatte seine Liebkosungen, wieder bis zu Samus Nabel und den feinen Härchen gezogen und weiter. Riku küsste sich oberhalb von Samus Tuch entlang. Immer und immer wieder. „Mmm...Rik...das...du...mmm...“, seufzte Samu unter den liebvollen Küssen und Berührungen. Rikus Hand machte sich auf eigene Wege und strich an Samus Bein hoch. Von seinem Knie, über den Oberschenkel. Einen Hauch entfernt von seiner Mitte. Ein Keuchen entwich Samu, als er Rikus Lippen spürte und wie sie sich den selben Weg entlang nach oben küssten. Oberhalb seiner Mitte auf die andere Seite und dort wieder nach unten. Samu knurrte, als Riku inne hielt und von ihm abliess.
Vorsichtig schob Riku das Tuch um Samus Hüften, zur Seite, damit er endlich die ganze Pracht sehen konnte. Tief atmete Riku durch. Samu hatte recht, als er ihm erzählte, dass es von einem gewissen Zeitpunkt an, irgendwann keine Rolle mehr spielt, dass man auf einmal, einen Mann verwöhnte und liebte und nicht mehr eine Frau. Wenn die Liebe genug tief und echt war, kam es nur darauf an, dass man den Körper des Menschen, den man liebte, berühren konnte. Das man den Menschen mit Liebe überhäufte, den man tief in sein Herz gelassen hatte. Alles andere spielte keine Rolle. War unwichtig. Genau das, spürte Riku jetzt auch. Vorsichtig und noch etwas schüchtern, strich er mit seinen Fingern über Samus prallen Schaft. Die Berührung war so unscheinbar. Zarter als der zarteste Windhauch, der im Frühling über die Inseln vor Helsinki zieht. Doch die, vom Gitarre spielen rauen Fingerkuppen und Samus empfindliche Nervenzellen, machten jedoch aus einem Windhauch einen ganzen Sturm. Einen Sturm an unterschiedlichsten Empfindungen. Samu zog scharf die Luft ein und versuchte ein Stöhnen zu verhindern. Was dazu führte, dass ihm ein undefinierbarer Laut entwich. „Aaaa...Rik...“, entwich es ungehalten aus Samu, als Riku seinen Schaft sanft und schüchtern küsste. Samu griff nach Rikus Hand, die an seiner Hüfte lag und verschränkte seine Finger fest mit denen von Riku. Fast so, als suche er nach einem Anker der ihn daran hinderte, unter zu gehen. Riku gab ihm diese Sicherheit, in dem er Samus Hand fest drückte, während er sich weiter an seinem prallen Finnen entlang küsste. Es fühlte sich genau so gut, wie alles andere an und von Samu zu küssen. Riku wollte nie mehr etwas anderes küssen und berühren, als seinen grossen, blonden Schatz, der sich unter seinen Berührungen, hin und her wand.
„Riku...ich...scheisse...“, winselte Samu, als Riku zu den Küssen, die er immer noch auf Samus mehr als überempfindlichen prallen Finnen verteilte, nun noch sachte dessen feuchte Spitze mit seiner Fingerspitze streichelte. Alles voller Zärtlichkeit und Hingabe. Genau so, wie Riku auch die Saiten seiner Gitarre streichelte, um ihnen diese wundervollen Töne zu entlocken. Samus unregelmässiger Atem und das tiefe Stöhnen, dass immer mal wieder seinen Mund verliess, spornte Riku noch mehr an. Er löste seine Hand aus der von Samus, die sie fest umklammert hielt. Legte sie an Samus geschwollene Kugeln. Streichelte auch sie, bis er in eine leichte, aber bestimmte Massage überging. Samu wollte, dass diese Folter endlich ein Ende hatte. Doch gleichzeitig, hätte Riku ewig so weiter machen können. Es war das schönste Gefühl, neben dem der Liebe, dass Samus Körper gerade durchflutete. Aus einem Kribbeln, wurde ein Beben. Doch mittlerweilen tobte ein ganzer Orkan in Samu. Spätestens, als er Rikus Lippen an seiner Spitze spürte und wie er ihm schüchtern, ja beinahe zögernd, einen Kuss darauf hauchte. Worauf seine Zunge folgte, um endlich von Samus Lustsaft zu kosten. Für ihn, sozusagen die letzte Hürde. Mit geschlossenen Augen, liess Riku sich diesen genüsslich auf der Zunge zergehen.
„Mmm...“, entwich es ihm darauf seufzend. Samu blieb das Herz stehen und seine Lunge versuchte hektisch Luft durch seinen Körper zu pumpen, als er die Augen öffnete und sah, wie sich Riku, als hätte er gerade von seinem Lieblingsessen gekostet, über die Lippen strich und ihm dann einen verführerischen Blick zu warf.
„Soll das...die Rache...für meine...Folter sein?“, brachte Samu brummend hervor. Riku schüttelte den Kopf. „Ich will dir nur zurück geben, was du mir an Empfindungen geschenkt hast. Nicht gut?“ Rikus Blick wechselte Augenblick von verführerisch zu unsicher.
„Doch! Das...es...du...Komm mal her!“, setzte sich Samu leichte auf, legte seine Hände an Rikus Wangen und zog ihn zu sich runter, bis er wieder ganz auf die Matratze zurück gesunken war. Riku sog scharf die Luft ein, als Samus pralle Männlichkeit, seine streifte, bevor er ganz auf Samu lag und von diesem in einen verlangenden Kuss verwickelt wurde. „Du machst das unglaublich toll, Rik! Ich wurde noch nie mit so viel Gefühl und Hingabe verwöhnt, wie du dies gerade gemacht hast. Aber mein kleiner Freund, platzt gleich.“, nuschelte Samu an Rikus Lippen, die er wieder freigegeben hatte. Ungern, doch irgendwann musste er auch mal wieder atmen. Dies, fiel ihm ohnehin schon unglaublich schwer.
„Dann soll ich weiter machen?“ Riku sah Samu schelmisch grinsend an. Von Samu erntete er darauf nur einen fast schon strafenden Blick, mit in die Stirn gezogener Augenbraue. Riku entwich ein Lachen, bevor er sich wieder Samus glühender Haut widmete. Küssend und streichelnd, dem ersehnten Ziel entgegen. Riku wollte Samu nun nicht mehr länger quälen, sondern ihn von dieser Folter erlösen. Wieder küsste er sanft seine triefende Spitze. Legte seine Lippen darum und schob diese an Samus Schaft entlang, der unter diesen Berührungen, schon zu zucken anfing. Lange, würde es nicht mehr dauern. Samu wie Riku, suchten beide wieder die Sicherheit und den Halt des anderen, in dem sie ihre Hände mit einander verschränkten. Samu drückte Rikus Hände fest, während er sich ihm entgegen schob. Lippen die presten, Zähne die leicht kratzten und eine Zunge, die sich um ihn schlängelt, brachten Samu immer weiter dem Abgrund der Lust und der erlösenden Befreiung entgegen.
„Rik“, wurde die Luft, die flimmerte und brannte, durch sein Stöhnen erfüllt. Seine Finger, die nicht mehr die von Riku umfassen konnte, weil dieser seine Hände an Samus Hüften gelegt hatte, um ihn ruhig zu halten, krallten sich in die Decke unter ihm. So fest, bis die Haut, um seine Knöchel, sich weiss färbte. Riku zog das Tempo und den Druck an und liess Samus strammen Finnen in seinem Mund, noch heftiger zucken und den Lustsaft unaufhörlich aus ihm raus rinnen. Noch einmal, zog Riku sich von Samu zurück, um die Folter endgültig zu beenden. Quälend langsam und nicht, ohne seine Zunge und Zähne zum Einsatz zu bringen, schob er sich darauf wieder Samus Kronjuwelen entgegen, die er mit seinen Fingern massierte. Samu keuchte noch einmal auf, bevor er sich, mit einem dunklen, tiefen Stöhnen, fallen liess und über die Klippe, der erlösenden Befreiung sprang. Heftig zuckend. Dabei liess er seinen Lustsaft in Rikus Mund pumpte. Jetzt verstand Riku auch Samus Worte, nachdem er ihn verwöhnt und zum Höhepunkt gebracht hatte. Als Samus Stöhnen an Rikus Ohr drang, zuckte auch sein Körper und liess er seiner auf gestauten Lust freien Lauf. Massierte Samu weiter mit seinen Lippen und zog seinen Flug, der ihn in andere Sphären zu katapultieren schien, scheinbar endlos in die Länge. Liess Samu ein weiteres Mal zittern und beben. Was für ein unglaubliches Gefühl, wenn jemand unter den Berührungen aus Lust, Verlangen und Liebe so reagierte.
Langsam entliess Riku Samu aus seinem Mund. Jedoch nicht ohne ihn dabei weiter zu streicheln, damit er langsam wieder im hier und jetzt, ankommen konnte. Er wollte keinen harten Aufprall riskieren. Ein letztes Mal von Samus Lustsaft kosten, der ihn schon wieder gierig werden liess, dann krabbelte Riku zu Samu hoch. Seine Hände, liess er dabei über seine von Schweiss überzogene Haut gleiten. Bei seiner Brust, die sich schnell und unregelmässig hob und senkte, hielt Riku inne, ihm eine Schweissperle, die dazwischen hinunter sickerte, weg zu küssen. Allein diese Berührung, die weniger als ein Streicheln war, liess Samus Körper erneut zucken. Riku strich ihm sachte durch die Haare, als er bei ihm angelangt war und hauchte ihm federleichte Küsse aufs Gesicht und die Lippen. Jetzt war ihre Liebe endgültig besiegelt. Riku spürte, wie sie jetzt vollständig und wahrhaftig durch seinen Körper floss und jeden noch so winzigsten und versteckten Winkel erreichte. Dabei erfüllte es ihn mit einem Glücksgefühl, welches er noch nie gefühlt hatte. Niemals. Der letzte Beweis, dass das hier alles richtig ist. Das Samu der Richtige ist. Nur er.
Samus Körper bebte immer noch, als er Riku wieder neben sich spürte und wie er ihn fest an seine Brust zog. Den Kopf an Rikus Halsbeuge gebettet und seine Brust, die sich unnatürlich schnell hob und senkte an die von Riku geschmiegt, kam Samu, langsam aber sicher, wieder im Hier und Jetzt an.
Als Samu seinen Körper wieder in einzelnen Teilen spüren konnte, fing er an, Rikus Haare auf dessen Brust zu kraulen. Seine Lippen, die schon lange süchtig nach Rikus Haut waren, strichen über die Haut an Rikus Hals. Mit geschlossenen Augen und dabei Rikus Finger in seinen Haaren am geniessen.
„Geht es dir gut, Grosser?“ Riku hauchte Samu einen Kuss auf dessen Stirn.
„Mehr als gut, Rik. Du bist ein wahrer Künstler und verstehst dein Handwerk!“
Riku konnte an seinem Hals spüren, wie Samu lächelte. Dieses seelige Lächeln, welches sich auf Samus Lippen legte, wenn er einfach nur glücklich war. Ohne wenn und aber. „Du bist glücklich! Habe ich Recht?“, flüsterte Riku.
„Wie könnte ich nicht, wenn ich den tollsten Menschen, meinen besten Freund, an meiner Seite habe. Der mich auch noch liebt und gerade in den siebten Himmel oder eine andere Galaxie geschickt hat!“, stützte sich Samu auf seinen Arm, so dass er halb auf Riku lag und ihn ansehen konnte. Er musterte ihn. „Du siehst aber auch nicht weniger zufrieden aus, Gitarrengott.“, berührte Samu Rikus Lippen mit seinen. „Nur zufrieden?“
„Weiss nicht. Sag mir, wie es dir geht, Rik.“
Riku schlang seufzend seine Arme fest um Samus immer noch verschwitzten Körper und zog ihn noch näher an sich heran. „Ich bin so glücklich, wie schon lange...wie noch nie in meinem Leben!“ Riku strich liebevoll Samu eine Haarsträhne aus dem Gesicht und verwickelte ihn in einen langen Kuss voller Liebe. Noch mehr, als bis jetzt immer. Tränen schimmerten in Samus Augen, als Riku ihn wieder frei liess. Er konnte es spüren. Alles, was Riku für ihn fühlte und in den letzten Minuten ihrer geschenkten Intimität, die Oberhand nahm.
„Keine Zweifel mehr?“, wollte Samu doch noch wissen.
Riku schüttelte strahlend den Kopf. Samu seufzte erleichtert durch. Es war eine seiner letzten Ängste, die von ihm fiel, dass Riku doch zu viele Zweifel hatte, um sich ihm dann, schlussendlich, doch voll und ganz zu öffnen. „Wir zwei gehören jetzt zusammen, Grosser!“, flüsterte Riku, während er wieder Samus Gesicht mit Küssen bedeckte. Er liebte es, dies zu tun. „Und am liebsten, möchte ich es der ganzen Welt erzählen!“
„Die ersten, werden dann wohl unsere Mütter sein.“, grinste Samu.
„Aber davor und überhaupt, vor allem anderen, brauche ich jetzt noch eine grosse Portion Samu!“ Riku kuschelte sich an seinen Schatz heran.
Samus Herz, würde sich wohl nie daran gewöhnen, von Rikus Nähe und Liebe, überschüttet zu werden, ging es Samu durch den Kopf. Er passte perfekt in seine Arme und es fühlte sich mehr als einfach nur gut an, seine nackte Haut auf seiner zu spüren. Samus Hände, waren genau so süchtig nach all dem Neuen, was es durch Riku zu entdecken gab, dass sie sich nicht still halten konnten. Eine Hand, kraulte Rikus Nackenhaare und strich immer wieder an seiner Wirbelsäule entlang. Die andere strich, so gut dies möglich war, so nah wie Riku an Samu gekuschelt war, über dessen Brust. Streichelte die Haare darauf und beglückte Rikus Nippel, die auch so gleich wieder auf Samus Finger reagierten. Als gehörte die Hand jemand anderem, hatte Samu keine Macht mehr über sie. So liess er es einfach so geschehen, als sie noch weiter südlich wanderte. Wieder mit der nötigen Zurückhaltung, um auf jede von Rikus Reaktion zu reagieren, als Samus Finger über Rikus Schaft strichen. An einer Seite runter, über die schon leicht feuchte Spitze und auf der anderen Seite wieder hoch.
Riku, dessen Hände ebenfalls nicht untätig waren, entwich ein Seufzten. Er wollte mehr und immer mehr von seinem Schatz. Jeden noch so kleinen Flecken an Samu, in sich aufnehmen und für immer festhalten. Auch Riku spielte mit Samus Nackenhaaren. Weil er es liebte, dies zu tun und auch, weil Samu es genoss, wenn Riku dies tat. Es war schon früh der Fall. Um Samu vor einem Konzert zu beruhigen, musste Riku bloss Samus Nackenhaare kraulen und Samu wurde beinahe zur Ruhe selbst. Die andere Hand, folgte der von Samu, über dessen Brust südwärts. Er musste ihn einfach noch einmal berühren. Diesen inneren Drang, den man auch Verlangen nannte und der nun, voll und ganz von Riku Besitz ergriffen hatte, war er machtlos ausgeliefert. Während sie sich gegenseitig streichelten und die empfindlichste Stelle ihres Körpers damit verwöhnten und liebkosten, taten ihre Lippen das selbe mit einander. Streicheln, Küssen, Knabbern und gefühlt tausend Dinge mehr, bis ein gleichzeitiges Stöhnen den Raum erfüllte und beide sich, gemeinsam ihren Bedürfnissen hingaben und am Verlangen und der Lust erlagen. Erschöpft vom ganzen Tag, verfielen die beiden Turteltauben, in einen langen, tiefen und erholsamen Schlaf. Bis die Sonne vor dem Fenster, die einen neuen Tag ankündigte, sie aus diesem holte.

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