Kapitel 80

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Nach diesem langen Schopping Tag, brauchten Samu und Riku wieder etwas Zeit, um zu geniessen. Die beiden, in der Nähe liegenden Städtchen, besuchten sie dann jedoch auch noch. Schoppen stand dort nicht auf dem Plan. Was auch eher nicht so möglich war. Zumindest nicht im grossen Stil wie in Barcelona. Hier, genossen sie einfach die Urlaubsstimmung, beim durch die Gassen schlendern, leckerem Essen und gutem Wein. Abende, die sich bis in die Nacht zogen, dass sie danach nur noch ins Bett fielen und schliefen. Genau das, brauchte Samu im Urlaub. Einfach mal was ganz anderes, als Zuhause. Eine andere Umgebung. Andere Menschen. Einen anderen Tagesablauf oder auch mal gar keinen wirklichen. Einen anderen Rhythmus. Es inspirierte ihn für neue Ideen. Diesen liessen Samu und Riku auch noch freien Lauf und brachten so einiges Zustande, was sich ziemlich viel versprechend an hörte. Doch auch in diesem langsamen und gemütlichen Alltagstrott, ging der Urlaub irgendwann zu Ende. Und schon wurden sie von den Sonnenstrahlen ihres letzten Tages geweckt. Samu wollte Riku heute noch einmal so richtig verwöhnen und geniessen. Maria war informiert darüber, dass sie noch einmal vorbei kamen. Samu hatte angedeutet, dass es ihr letzter Abend sei und dieser etwas ganz Besonderes, für Riku werden sollte. Wobei Samu schon ahnte, dass dies sicher unnötig war, es zu erwähnen. Doch wo war sein Liebster? Öffnete Samu die Augen, als er auf die leere Bettseite rollte, als er sich noch einmal an Riku kuscheln wollte. „Du bist ja wach.“ Lächelte Riku, der gerade ins Zimmer kam und etwas in den Koffer legte. „Was zum Teufel machst du da?“ – „Packen.“ Gab Riku zur Antwort. „Wir fliegen aber erst morgen und ausserdem ist es grundsätzlich noch viel zu früh, um überhaupt aufzustehen.“ Was war mit seinem Freund passiert? „Ich will nicht wieder diesen Stress und erst morgen packen.“ Wollte Riku gleich wieder das Zimmer verlassen. „Riku Juhani Rajamaa! Wenn du nicht sofort wieder deinen süssen Hintern, zu mir ins Bett schwingst, dann spreche ich heute kein Wort mehr mit dir. Und bekommst du auch keine Streichel und Kuscheleinheiten. Vom Küssen mal ganz abgesehen.“ Verschränkte Samu schmollend seine Arme vor der Brust. „Ist jetzt nicht dein Ernst?“ – „Mein voller Ernst!“ Blieb Samu hartnäckig. „Und wann willst du das alles noch machen? Heute Abend sind wir ja nicht Zuhause.“ – „Es ist morgen, Riku. Und dazu noch viel zu früh, um überhaupt im Urlaub aufzustehen. Essen gehen wir erst heute Abend. Ich habe mir den letzten Tag noch einmal so schön gemütlich, kuschlig, vorgestellt.“ Demonstrativ, legte sich Samu wieder hin und kuschelte sich unter die Decke. Er würde jetzt sicher noch nicht aufstehen. Da konnte sich der Herr Gitarrengott auf den Kopf stellen. Leicht ergeben, seufzte Riku und setzte sich im Schneidersitz, auf seiner Bettseite, hin. „Und was hattest du vor?“ Wickelte er sich eine Haarsträhne von Samu, um den Finger. Samu sah hoch. ‘Am liebsten jetzt gerade über dich her fallen’, schoss es ihm durch den Kopf. „Meinem Schatz das Frühstück im Bett servieren. Kuscheln. Himmlischen Sex und das mehrmals. Sonne tanken und noch einmal das Meer geniessen.“ Gab Samu, wahrheitsgemäss zur Antwort. „Und zwischendurch irgendwann, vielleicht noch den Gedanken ans Packen verschwenden.“ – „Ich habe ja auch nicht behauptet, dass ich den ganzen Tag packen will. Aber du hast so süss geschlafen. Alle küssenden Versuche, dich zu wecken, sind gescheitert. Also dachte ich mir, kann ich auch mal aufstehen, bis mein grosses, süsses Faultier mal das Gefühl hat, wach zu werden.“ Riku strich Samu, durch die Haare. „Bin Brötchen holen gegangen, weil ich den selben Gedanken hatte und hab schon mal ein bisschen gepackt. Doch jetzt…“ Legte sich Riku auf den Bauch und fing an, an Samus Lippen zu knabbern. „Wenn das grosse schmollende Kind, aufhören würde, dies zu tun, wäre ich mehr als bereit, für eine Runde Kuscheln und das erste Mal Sex für heute.“ Ein Seufzen drang aus Samus Mund. Seine Hände hatten sich schon in Rikus Locken verfangen, um ihn bei sich zu behalten und den Kuss zu intensivieren. Riku rutschte näher an Samu heran, bis er halb auf ihm lag. Angeheizt durch den Kuss, rieb Riku sein Becken, an dem von Samu, bis dieser erregt und verlangend zugleich aufstöhnte. Es schien ihm eine gefühlte Ewigkeit her zu sein, seit sie sich geliebt hatten. Da sie die letzten Tage noch etwas unterwegs waren. Fahrig fuhren Samus Hände über Rikus nackte Haut an seinem Rücken. Bis sie bei seinem Hintern angekommen waren. Mit seinen starken Händen, umfasste er diesen und presste Riku fester an ihn. „Mmm...Aaaa...“ Entfuhr es Riku. Das würde nicht langsam und gefühlvoll werden, dass spürte er. Alles in Riku, schreite nach Samu. Er wollte ihn. Hier und jetzt. Und vor allem vor dem Frühstück. Egal wie. Wahrscheinlich würde es genau so enden. „Rik...ich...aaaa...“ Samus Griff, wurde mit jedem Atemzug, mit jedem Mal, dass sich ihre Zungen erneut berührten, jedem kleinen Biss in die Lippe des anderen, fester. Samu musste seiner Lust, die sich die letzten zwei Tage aufgestaut hatte, Luft verschaffen, sonst würde er den ganzen Tag die Finger nicht von Riku lassen können. Ein letzter fester Druck an ihre Mitten und schon erfüllte ein erleichtertes Stöhnen den Raum. Mit zittrigen Händen, da sein Körper immer noch bebte, umfasste Samu Rikus Gesicht, welches er, schwer atmend an seine Halsbeuge gepresst hatte und hob es an, damit er ihn ansehen konnte. „Hunger?“ Sah er ihn mit diesem typisch, schiefen Haber Grinsen an, welchem Riku von allem Anfang an verfallen war. Man konnte sich ihm einfach nicht entziehen. Lachend nickte Riku. „Bin gleich wieder da! Nicht weggehen.“ Drehte er Riku auf den Rücken, so dass er jetzt über ihm war. Sachte, nahm er noch einmal dessen Lippen für sich ein, bevor er aufstand. Er hatte seinem Schatz Frühstück versprochen, also bekam er dies auch. Das klebrige Gefühl in seiner Boxer, ignorierte er dabei einfach mal. Selig lächelnd, kuschelte sich Riku in die Decke und an Samus Kissen, in welchem er seine Nase vergrub. Er war regelrecht süchtig nach diesem Duft. Samu pur. „Muss ich eifersüchtig werden?“ Drang Samus tiefe Stimme dicht an sein Ohr, bis in Rikus Bewusstsein. Er war doch tatsächlich abgedriftet. In einen schlummmrigen Zustand. Der gehauchte Kuss auf die empfindliche Stelle hinter seinem Ohr, liess Riku wieder ganz und gar wach werden. „Auf dein Kissen?“ Lachte Riku und legte seine Hand in Samus Nacken, der sich neben ihn gelegt hatte, um dort mit seinen kurzen Haaren zu spielen. So könnte und würde er am liebsten einmal einen ganzen Tag verbringen. Könnte man dies nicht einfach mal einführen. Gesetzlicher Kuscheltag oder so. „Wenn du so mit ihm kuschelst.“ Holte Samu ihn wieder aus seinen Spinnerein. „Wenn es nicht deines wäre vielleicht. Aber da ich mit deinem Kissen kuschle, weil es eben deines ist, besteht kein Grund, eifersüchtig zu werden.“ Fing Riku an, sich über Samus Hals zu knabbern. Ein Seufzen entfuhr diesem. Irgendwann, würden sie sich gegenseitig noch ins Grab bringen. Zu Tode geliebt. „Willst du mich auffressen?“ Samu neigte seinen Kopf zur Seite, um Riku Platz zu machen. „Da du ja scheinbar, das versprochene Frühstück im Bett bist, ja.“ – „Rik...warte...“ Riku hielt in seinem Tun inne. „Frühstück steht draussen auf der Terrasse. Habe meinen Plan etwas geändert, da es ja unser letztes Frühstück hier ist. Aber wenn du darauf...“ Riku verstärkte seinen Griff in Samus Nacken und zog ihn an seine Lippen, um die Quaselstrippe zum Schweigen zu bringen. „Das finde ich eine gute Planänderung! Im Bett, können wir auch Zuhause wieder kuscheln.“ - „Dann kommen, sonst wirst du wirklich zu meinem zweiten oder gar dritten Frühstück.“ Samu sah Riku durchdringend an. „So?“ – „Warum nicht? Wir hatten Sex am Pool, also kannst du auch in deinen Boxer frühstücken. Aber ich hole dir gerne eine Neue.“ Riku schüttelte den Kopf und schälte sich unter der Decker hervor. Kurz zog er etwas an dem Stoff herum, dann folgte er Samu nach draussen.
Sein Schatz, hatte natürlich mal wieder Recht, dachte Riku, als er draussen das deftige Frühstück, die Wärme, die Sonne und den Anblick von Samu, sich gegenüber, genoss. Beide hatten sie gelernt, seit sie sich kannten, dass es nicht immer Worte zwischen zwei Menschen brauchte, die mit einander verbunden waren. Genau wie jetzt. Mehr als ein paar verliebte Blicke, tauschten sie nicht aus. Doch genau dies, reichte aus. Mehr brauchten sie nicht. Seit diesem Urlaub noch viel weniger. Was hatte dieser Urlaub bloss mit ihnen gemacht? Er hatte sie noch näher zusammengebracht. Noch süchtiger nach dem anderen gemacht. Doch schlussendlich, hatte er sie einfach nur bis in jede Faser ihrer Körper, entspannt. Riku fasste, während er an seinem Kaffee nippte, über den Tisch hinweg, nach Samus Hand und verschränkte seine Finger mit den langen, schlanken, seines Freundes. Sein Blick, schweifte, von Samus blauen Augen, die manchmal die Farbe des Meeres hatten, über genau dieses. „Weisst du was wir nicht gemacht haben?“ Äusserte Riku den Gedanken, der ihm gerade kam. „Wir waren nicht mit dem Boot draussen.“ Sprach Riku weiter, bevor Samu auch nur nachfragen konnte. „Scheisse! Ich wusste, da war doch noch was.“ Schlug sich Samu, mit der flachen Hand, gegen die Stirn. „Warum hast du denn nichts gesagt?“ – „Weil es mir gerade eben erst wieder in den Sinn kam.“ Samu raufte sich die Haare und stand auf. So konnte er am besten denken. Unruhig ging er auf der Terrasse auf und ab. Riku sah ihm, mit gerunzelter Stirn dabei zu. „Ich bin so ein Vollidiot!“ Samu wollte seinem Liebsten doch unbedingt diesen Wunsch erfüllen. Und nun hatte er es vergessen. So konnte er nicht mit ihm nachhause. „Samu!“ Riku stand auf, als dieser nicht reagierte. „Hey!“ Legte er seine Arme, von hinten um den grossen Blonden. „Das ist doch nicht so schlimm. Dann machen wir das eben Zuhause.“ – „Das ist aber nicht das Selbe.“ Samu drehte sich zu Riku um. „Ich hab es dir versprochen, also bekommst du es!“ Riku sah ihn fragend und unverständlich an. „Hast du noch nicht begriffen, dass ich alles mache für dich? Damit du glücklich bist und dich geliebt fühlst!“ – „Dafür brauche ich doch keine Bootsfahrt auf dem Meer,“ sagte Riku leise. Natürlich hatte Riku da Recht. Samu konnte es in dessen Augen sehen, dass er es ernst meinte. Doch in Samus Kopf, hatte sich gerade eine Idee eingenistet. Und wenn die erst einmal dort waren, so war es schwer, sie wieder los zu werden. „Ich weiss, mein Schatz! Aber...“ Riku nickte. Er kannte den Grossen einfach gut genug, um zu wissen, dass es ihm nun mal einfach wichtig war. „Räumst du schon mal das Frühstück weg, damit ich telefonieren kann?“ – „Ich liebe dich!“ Riku gab Samu einen sanften Kuss, um sich dann dem Tisch zu widmen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, holte Samu sein Telefon und machte sich daran, seine Idee, in die Tat umzusetzen. Er hoffte, dass es klappte. Es musste einfach. Riku schnappte bloss ein paar Wortfetzen auf, die er am Telefon sprach. So wie es klang, war nicht immer die selbe Person am Telefon. Dabei lief er im Wohnzimmer auf und ab. Immer wenn Riku in die Küche kam und sich ihre Blicke traffen, schenkte ihm Samu ein Lächeln. Der Kerl war einfach nur zum knutschen. Das Verlangen, dies zu tun, floss durch Rikus Körper. Doch wollte er Samu nicht stören, bei der Umsetzung, einer wohl möglichen Idee. Da konnte er echt verbissen sein. Also entschied sich Riku, einen kurzen Schwumm im Pool zu machen. Die Boxer fühlte sich ohnehin noch etwas komisch an. Gerade als Riku, mit kräftigen Armzügen, durch das Wasser glitt, kam Samu nach draussen, um seinen Liebsten in seine Idee ein zu weihen. Er blieb stehen und sah Riku dabei zu. Eine ihm bekannte Wärme zog sich durch Samus Körper. Allein beim Schwimmen, machte ihn dieser Mann an. „Komm mal kurz zu mir, mein kleiner Delphin.“ Legte sich Samu, bäuchlings an den Rand des Pools. Riku hielt in seinen Bewegungen inne und fing an zu lächeln, als er Samu dort liegen sah. Bevor dieser dann auch nur ein Wort sagen konnte, lagen die leicht feuchten Lippen des Lockenkopfes, auch schon auf seinen. „Hat alles so geklappt, wie du es dir vorgestellt hast?“ An seinem Gesichtsausdruck zu deuten, war dem so. Samus breites Grinsen, welches sein Nicken unterstützte, bestätigte Rikus Annahme. „Weihst du mich auch noch ein?“ – „Bist du spontan genug, mein Schatz?“ War Samus Blick leicht unsicher. Er wusste, dass Riku Überraschungen nicht so mochte und er gerne im Voraus wusste, was Sache ist, damit er sich darauf einstellen konnte. „Habe ich eine andere Wahl?“ Samu schüttelte den Kopf. „Eigentlich nicht, nein.“ Lachte er. Riku liebte dieses Lachen. „Was soll dann die Frage?" Einzig ein Schulterzucken, bekam er als Antwort. „Hau schon raus.“ Samu räusperte sich. „Also hör zu. Wir gehen morgen noch nicht nachhause.“ Bevor Riku auch nur Luft holen konnte, um etwas zu sagen, schnappte Samu nach seinen Lippen. „Sei einfach still und hör mir bis zum Ende zu. Geht das?“ Riku nickte. „Ich kann nicht nachhause, ohne dir deinen Tag auf dem Boot geschenkt zu habe. Also habe ich Juan angerufen, um ihn zu fragen, ob wir noch etwas hier bleiben können. Alles gar kein Problem. Er kommt erst in ein paar Wochen zurück. So konnte ich ihn auch gleich noch fragen, ob er sein Boot noch hat, mit welchem wir damals, als ich das letzte Mal da war, immer raus gefahren sind.“ Samu hielt seine Hand hoch und an seinem Zeigfunger, hing ein Schlüssel. Seine Augen blitzten dabei. „Da ich damals auch ein paar Mal gefahren bin und mir Juan die Gegend ganz genau erklärt hat, überlässt er mir das Boot für einen Tag und eine Nacht.“ Samu zog eine Augenbraue in die Stirn. „Also bis morgen.“ War seine Stimme ein paar Oktaven tiefer geworden. „Morgen nachdem Frühstück, kommen wir zurück, packen, nehmen es gemütlich und gehen dann am Abend zu Maria essen. Das ist mein Plan.“ Samu strich durch Rikus feuchte Locken, in denen einzelne Wassertropfen schimmerten. „Was hältst du davon?“ Wieder diese Unsicherheit. Ja war er denn verrückt, schoss es Riku durch den Kopf. Als er Samus Unsicherheit sah, verflog jedoch alles, was gerade in seinem Kopf herum schwirrte und von seinem Hirn gesteuert wurde. Er hatte es gar nicht nötig, unsicher zu sein. Samu wusste doch ganz genau, dass er ihn, mit solchen Überraschungen, völlig aus den Socken haute und einfach nur unendlich glücklich machte. „Rik?“ Holte ihn Samus Stimme zurück, bevor er endgültig in Samus Blick versank. Ein Strahlen, breitete sich auf Rikus Gesicht aus. Er umfasste Samus Gesicht mit seinen Händen und sah ihn fest an. „Ich habe den besten Freund, den ich mir vorstellen und wünschen kann.“ – „Das heisst, du findest...“ Riku nickte. „Ich freue mich unglaublich darauf, noch ein paar kuschlig romantische Stunden, mit dem besten Schatz auf der ganzen Welt, zu verbringen und kann es kaum erwarten, bis es endlich los geht!“ Um seinen Worten, noch mehr Gewicht zu verleihen, verwickelte Riku Samu in einen langen, geniesserischen Kuss. „Dann steig mal aus dem kühlen Nass und zieh dich an. Ich mache, während dem, alles bereit.“ – „Muss ich auch noch was einpacken?“ Sah Riku fragend zu Samu hoch, der sich schon wieder erheben wollte. „Vielleicht was zum umziehen und ein Jäckchen für meinen Jääpuikko!“ Grinste Samu und kam darauf eine Ladung Wasser ab, die ihn jedoch nur halb traf. Lachend sprang er davon. Auch Riku musste lachen und stieg aus dem Pool. Die Vorfreude auf die nächsten Stunden, in denen, dies war er sich mehr als sicher, sich Samu sicher auch noch das ein oder andere ausgedacht hatte, um ihn zu verwöhnen und auf Wolke sieben schweben zu lassen, liess es in seinem gesamten Körper, angenehmen kribbeln. Er war einfach nur mit jeder Faser seines Körpers verliebt und dabei unendlich glücklich. „Bist du fertig, Schatz?“ Streckte Samu den Kopf zur Tür rein, als er das Nötigste schon mal im Auto verstaut hatte. Den Rest, würden sie dann unterwegs noch besorgen. Ein verstohlenes Grinsen, huschte über Samus Gesicht. Wenn sein Lockenkopf wüsste, was er noch alles in seinem Kopf zusammen gesponnen hatte. Riku drehte sich zu Samu um und nickte. „Ich glaube schon, ja. Es sind ja nur ein paar Stunden.“ – „Genau. Und ausser deinen Badeshorts und dem Schönsten, was du ohnehin immer trägst, deinem wundervollen Körper, am liebsten ohne einen Hauch von Nichts, brauchst du nichts.“ Schlang Samu, von hinten, seine Arme um Riku und liess seine Hände über dessen Oberkörper gleiten, über den er sich noch kein Shirt gezogen hatte. Gleichzeitig bedeckte er Rikus Nacken und Schulter, mit kleinen Küssen. Riku seufzte und schloss die Augen. Mehr als das, brauchte er eigentlich nicht. Damit käme er ein ganzes Leben lang zurecht. „Komm.“ Liess Samu von Riku ab. Riku entwich ein Brummen. „Dafür, haben wir die nächsten Stunden genügend Zeit!“ Lachte Samu und drückte Riku einen Kuss aufs Haar. Riku zog sich noch sein Shirt über und nahm dann seinen Rucksack.

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