Kapitel 102

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„Wir sind da!“ So in den Kuss versunken, bekam Riku es nicht mit, dass Mike etwas gesagt hatte. „Nicht aufhören, bitte!“ Nuschelte Riku protestierend an Samus Lippen. „Schatz, wir sind da.“ Flüsterte Samu und drückte Riku leicht von sich weg, um ihn anzusehen. Völlig verzaubert sah er aus. „Willst du noch etwas in der Gegend herum fahren oder mit mir aufs Zimmer kommen?“ Strich Samu mit seinen Lippen über Rikus Ohr. „Zimmer.“ Brachte Riku nur noch hervor, was Samu zum Grinsen brachte. „Danke Mike!“ Schlug Samu mit ihrem Fahrer und Mann für alle Fälle, ein. „Danke!“ – „Gerne! Und geniesse deine Geburtstagsnacht, Riku!“ Darauf, bekam Mike nur ein Nicken. Das reichte ihm. Mike wusste ganz genau, dass Riku es geniessen wird. Denn Samu würde schon dafür sorgen. Wie gerade eben, während der Fahrt. Dieses Kribbeln und Knistern, war im ganzen Wagen spürbar. Samu nahm Rikus Hand und lotste ihn zum Hintereingang. Je mehr Sterne, desto mehr Komfort. In allen Bereichen. „Bist du immer noch gespannt?“ Riku nickte. „Ja, vor allem weil wir in den fünften, statt in den dritten Stock fahren.“ – „Mein Geburtstagsgeschenk für dich, mein süsser Schatz!“ Hauchte Samu Riku einen Kuss auf die Schläfe. „Machst du für mich bitte die Augen zu?“ Bat Samu ihn, als sie vor der Tür standen. „Bitte!“ Diesem Blick, konnte man doch gar nichts abschlagen. Als Samu die Tür geöffnet hatte, legte er seine Hand vor Rikus Augen und die andere um dessen Taille, um ihn sicher in das Zimmer zu führen. Seine Augen, fingen an zu strahlen, als er sah, dass alles so geklappt hatte, wie gedacht. Mike hatte echt was gut bei ihm. „Happy Birthday, bester Freund auf der ganzen Welt!“ Flüsterte Samu und nahm seine Hand von Rikus Augen. „Ich...du...aber...Du bist bescheuert!“ Fiel Riku Samu um den Hals. Das Zimmer, war etwas grösser und schien leicht komfortabler zu sein, als ihr eigenes. Das Licht darin, wurde durch eine Menge Kerzen erzeugt. Es sah unglaublich romantisch aus. Riku fühlte sich schon jetzt, wie im siebten Himmel. Doch ahnte er, dass Samu noch viel mehr dafür tun wird, um ihn einfach mal wieder auf Wolken schweben zu lassen. „Warum...Ich meine...“ – „Weil du heute Geburtstag hast. Und weil ich es dir versprochen habe. Bloss nicht in welchem Ausmasse. Und weil ich dir immer wieder beweisen werde, dass ich nicht nur süsse Worte sprechen kann. Sondern diese auch so meine, wie sie aus meinem Mund kommen.“ Ungläubig schüttelte Riku immer wieder den Kopf. Samu liess ihn kurz stehen. Soll er sich noch etwas satt sehen. Er selber, würde sich danach, am Geburtstagskind satt sehen. Das Geräusch des Korkens, holte Riku wieder aus seinem Staunen heraus. Samu war ihm gerade viel zu weit weg. Also überbrückte er die Distanz zwischen ihnen beiden und schmiegte sich, an den breiten, starken Rücken des Blonden, der gerade die Sektgläser füllte. Eines davon, überreichte er Riku. „Auf dich, mein Schatz!“ Drehte sich Samu zu seinem Liebsten um und erhob das Glas. „Darauf, dass es dich gibt. Obwohl ich da eher deiner Mum danke sagen müsste. Denn ich bin unendlich froh und dankbar, gibt es dich! Genau so, wie du bist! Auf noch ganz viele weitere Jahre, an deiner Seite!“ Riku standen die Tränen wieder zuvorderst, bei diesen wundervollen Worten von Samu. Diesem war das Schimmern nicht entgangen. Liebevoll strich er ihm über die Wange, bis seine Hand in Rikus Nacken lag. Sachte zog er so, dessen Kopf zu seinem heran. „Ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers, Riku Juhani Rajamaa!“ Kam kaum hörbar über Samus Lippen, bevor er damit die von Riku berührte und verschloss. Genüsslich seufzte Riku und liess sich fallen. In die Liebe, in Samu, in diese Nacht und in alles, was sie noch bringen mag.
„Komm mit.“ Schob Samu ihn Richtung Bett. „Es trinkt sich besser an einem bequemen Ort.“ Das würde eine lange Nacht werden, dies ahnte Riku jetzt schon. Seine Nacht! Die Vorfreude, kribbelte angenehm unter Rikus Haut. „Danach gehen wir duschen. Ich liebe es ja, deine von Schweissperlen übersäte Haut zu küssen. Aber dann doch lieber den Schweiss, denn ich dir aus den Poren treibe.“ Grinste Samu. Lachend schüttelte Riku den Kopf. „Falls dies auch so alles für dich stimmt?“ Es war zwar Samus Plan, von einer perfekten Geburtstagsnacht für Riku. Doch dennoch, wollte er dessen Wünsche und Bedürfnisse, nicht aussen for lassen. „Alles gut! Heute Nacht, lege ich mich, voll und ganz in deine wundervollen Hände! Ich möchte einfach nur geniessen!“ – „Und das sollst du auch, mein Schatz!“ Noch während Samu einen Schluck dieser herrlich prickelnden Flüssigkeit seine Kehle hinunter sickern liess, hatte er eine grandiose Idee. „Warte kurz hier, Süsser!“ Verschwand Samu im angrenzenden Raum. Wo Riku das Badezimmer vermutete. Kaum war dieser verschwunden, hörte Riku das leise Rauschen von Wasser. Ein Bad, schoss es Riku durch den Kopf. Das wäre jetzt genau das Richtige, für seine müden Knochen. Doch ob es so eine gute Idee war, wusste Riku nicht. Vielleicht würde er danach einfach so weg schlafen. „Du denkst doch bestimmt gerade an ein schönes Vollbad?“ Spürte er Samus Atem an seinem Ohr. Riku nickte. „Das wäre wundervoll!“ – „Na dann komm mit. Die besseren Zimmer, haben alle immer auch eine Wanne. Und die, ist besonders toll! Fast so toll, wie unsere Zuhause. Ok, nein. Die ist nicht zu toppen. Aber sie ist dennoch toll. Und soll ich dir verraten weshalb?“ Wieder nickte Riku nur. Konnte der Kerl eigentlich noch mehr quasseln, als gerade eben. „Weil dein Lieblingsfinne, auch darin Platz findet.“ – „Das will ich doch schwer hoffen!“ – „Dann lass uns ein schönes Schaumbad genehmigen!“ – „Und wenn ich danach einschlafe? Oder während dem?“ Samus Augenbraue, schnellte nach oben. „Glaub mir, du wirst nicht mal an schlafen denken. Geschweige es tun, wenn ich erst so richtig, mit meinem Verwöhnprogramm beginne.“ Ein Gänsehaut, schlich sich über Rikus Haut, bei Samus Worten. „Doch in der Wanne gibt es nichts. Bloss geniessen und entspannen.“ – „Hältst du das aus?“ Riku sah Samu fragend an. „Wenn ich daran denke, dass ich danach noch auf meine Kosten komme, ist es ein Kinderspiel!“ Zog er Riku hinter sich her ins Bad, wo es schon herrlich duftete. Es war wirklich einfach nur himmlisch. Und die Badewanne einfach nur perfekt für sie beide. Für eine Badewanne in einem Hotelzimmer.
Samu hielt seine Finger und Hände tatsächlich still. Einzig seine Lippen und seine Wange, die sich immer wieder an der von Riku rieb, blieben nicht untätig. Riku sass, mit geschlossenen Augen und vollkommen entspannt, an die starke Brust seines Liebsten, gelehnt und liess sich fallen. Versank in dem herrlich warmen, duftenden Wasser und liess seinen Körper neue Energie tanken. Für die restlichen Stunden seiner Nacht. Samus Geburtstagsgeschenk. Er überschüttete ihn schon jetzt, mit all seiner Liebe. „Lass diese Nacht und genau diesen Moment, bitte niemals vorbei gehen.“ Flüsterte Riku. Ein Seufzen entwich ihm, als Samus Finger in seinen Locken verschwanden und sein freier Arm sich fest um seine Taille schlang. Es schien, als wolle Samu in ihn hinein schlüpfen. „Niemals!“ Bedeckte Samu Rikus Wange mit Küssen. „Aber das Wasser, wird langsam etwas kühl. Und ich habe noch so einiges mit dir vor, mein süsses Löckchen.“ Samus Stimme, gingen dabei immer ein paar Oktaven tiefer. Riku erschauderte. Er nahm einen grossen Schluck des Champagners. Samu drückte seinen Schatz leicht nach vorne, um sich hinter ihm aus der Wanne zu schälen. Er liess es sich jedoch nicht nehmen, sich zuerst über Rikus Rücken zu küssen, bis dorthin, wo der Rest im Wasser verschwand. „Ich bin so süchtig nach dir!“ Strichen sich Samus Hände, gierig über Rikus Brust. Sanft widmete er sich dessen Brustwarzen. „Mmmm...Samu...“ Seufzte Riku genüsslich und liess seinen Kopf in den Nacken fallen. „Mehr!“ – „Du willst mehr davon?“ Riku nickte. „Sag es mir.“ – „Ich will mehr davon. Mehr von dir. Bitte, Samu!“ – „Das bekommst du, mein Schatz! Ich habe es dir versprochen.“ Samu musste einfach noch einmal diese wundervolle, leicht feuchte Haut, unter seinen Lippen spüren. „Samu!“ Umfasste Riku dessen Hände mit aller Kraft. Es war schon jetzt eine Qual. Riku hatte keine Ahnung, wie er diese Nacht überstehen sollte, ohne nicht zu früh zu kommen. „Lass dich einfach gehen, Liebling. Du darfst auch mehrmals kommen!“ grinste Samu an Rikus Hals. „Wenn du so weiter machst, dann werde ich das.“ Stöhnte Riku auf. „Es wird mir eine Freude sein, dir das zu bescheren! Immer und immer wieder!“ Riku lehnte seine Wange an die von Samu, die er neben sich spürte. „Dann tue es, Samu! Ich möchte, dass du mich quälst und liebst. Die ganze Nacht.“ – „Es ist dein Geburtstag. Du kannst alles von mir haben, Rik!“ Riku drehte den Kopf so, dass er Samu ansehen konnte. „Dann küss mich!“ Ein schiefes Lächeln, umspielte Samus Lippen. Sanft glitt er über Rikus Lippen, die sich auch sogleich öffneten. Samus Zunge folgte darauf. Strich die Konturen nach. Schlängelte sich dazwischen hindurch und strich Rikus Zunge entlang. Dessen Brust, hob und senkte sich bereits schneller als normal. Ansonsten hielt er ganz still. Was ihn jedoch jegliche Selbstbeherrschung kostete. Er brauchte diesen unglaublichen Mann. Mit jeder Faser seiner Körpers, verzerrte Riku sich nach ihm. Nichts wünschte er sich lieber, als in den tiefsten und hintersten Winkel, befriedigt zu werden. Und dabei nicht bloss sexuell, sonder auch durch Samus Liebe. „Du bist so wundervoll, Rik! Ich liebe dich!“ Rollte gerade wieder eine riesengrosse Welle seiner Liebe für den Mann in seinen Armen, über Samu hinweg. Für den er sich nichts mehr wünschte, als dass er glücklich war. Riku war nicht im Stande, irgendwas dazu zu sagen. Die Hingabe in dem Kuss, in den er Samu darauf jedoch verwickelte, waren Worte genug. „Mmm...Aaaaa...“ War es jetzt Samu, der seufzte und dem ein Keuchen entwich. Fest, krallten sich Rikus Finger in Samus Haaren, in dessen Nacken fest. Wollte er diesen unglaublichen Moment, in dem sie dieser Kuss versinken liess, noch nicht beenden. Niemals. „Wir werden hier noch erfrieren.“ Löste sich Samu leicht von diesem herrlichen Kuss. Riku machte jedoch keine Anstalten, dies so hin zunehmen. „Schatz!“ Samu löste Rikus Finger aus seinen Haaren und legte sie sich auf seine Brust. Darunter schlug sein Herz kräftig und schnell dagegen. In Rikus Blick, wie er Samu an sah, konnte dieser Erstaunen erkennen. „Das ist alles dein Verdienst, Süsser! Es schlägt nur für dich!“ Riku neigte seinen Kopf nach vorne und berührte diese Stelle, wo eben noch seine Hände lagen, mit seinen Lippen. Was machte er nur mit ihm. Liess Samu seinen Kopf auf den von Riku sinken. Er wollte doch seinen Gitarrengott verführen. Doch Samu wurde immer wieder schwach. Genau solche Momente, hatten ihm gefehlt. Nur sein Schatz und er. In totaler Zweisamkeit und Liebe versunken. Jede Sekunde bis aufs tiefste ausnutzen und geniessen. Keine schnelle Erleichterung ihrer menschlichen Triebe, konnte die Sehnsucht nach Liebe befriedigen, so wie sie sich gerade gegenseitig gaben. Ihre unbändige und tiefe Liebe. „Rik.“ – „Komm für mich, Grosser!“ Riku hatte sich auf Samu gesetzt und rieb seinen Hintern, leicht an dessen Mitte. Das war zu viel. Alles Küssen und jede Liebkosung, konnte Samu unbeschadet überstehen. Doch jetzt gab ihm Riku den Rest. „Danach gehöre ich ganz dir! Bitte! Schenk es mir!“ Raunte Riku nahe an Samus Ohr. „Schenk mir deinen ersten Höhenflug!“ Knabberte Riku an Samus Ohr, dem nur noch seufzende und stöhnende Laute entwichen, während sein Kopf im Nacken lag. Riku legte seine Hände dort hin, um ihn ein kleines Bisschen zu stützen. „Scheisse, Rik!“ Klammerte sich Samu an ihn, als dessen Druck auf seine Mitte, immer fester wurde. „Ich bin da und halte dich!“ Zog Riku ihn fest in seine Arme. Knabberte dabei immer weiter über Samus Haut auf seiner Schulter, seinem Hals und an dessen Ohr. Dabei raunte er ihm immer wieder etwas hinein. „Mmm...ja...“ Kam eine abgehackte Antwort, von Samu. „Dann fliege!“ Was Samu auch tat, als Riku sich noch ein letztes Mal fest an ihm rieb. Ein unkontrolliertes Zucken, ging durch seinen ganzen Körper. Und Riku spürte die warme Flüssigkeit an seinem Hintern. Ein Lächeln, legte sich auf sein Gesicht, als er Samu noch näher an sich zog. „Ich liebe dich!“ – „Mmm...Rik...Aaaaa...“ Krallten sich Samus Finger fest in Rikus Rücken. Diese Nacht, würde deutliche Liebesspuren an ihnen beiden hinterlassen. Da waren sie sich sicher. Es sollte für seinen braunen Lockenkopf, der ihn hier gerade um einiges erleichtert hatte, die schönste Nacht, seit langem, werden.
„Du kleiner Schelm.“ Grinste Samu, als er sich wieder beruhigt hatte. „Einfach so die Rollen zu tauschen.“ Liebevoll strich Riku ihm durch die Haare. „Alles völliger Eigennutz. So hältst du gleich etwas länger durch!“ Schelmisch grinsend, biss sich Riku auf die Lippe. Samu brummte und schnappte danach. Ein glückliches Lachen, welches Samus Herz erwärmte, entwich Riku, als er ihn fest in den Arm nahm und Rikus Mund in seinem aufnahm. „Jetzt aber nichts wie raus mit dir.“ Löste sich Samu von Riku und stieg aus der Wanne. Wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte und hielt Riku auch eines hin. „Komm noch mal her zu mir.“ Leicht verwirrt, sah Samu zu Riku runter. Was hatte er jetzt schon wieder vor. Nur leicht, schob er Samus Handtuch zur Seite. Seine Augen, hatten da etwas gesehen, was so, nicht dort bleiben konnte. Genüsslich leckte er über Samus Spitze, an der ein kleiner Tropfen, seiner immer noch vorhandenen und unbändigen Lust, hing. Scharf sog Samu die Luft in seine Lungen. „Fuck...Rik...“ Das durfte nicht wahr sein. Und so sollte er durchhalten, bei allem was er noch mit Riku anstellen wollte? Das eben, hatte noch lange nicht seine Lust gestillt. Die schien heute übermässig gross zu sein. Riku sah zu Samu hoch. Leicht legte er seinen Kopf schräg und beobachtete Samu. „Mehr?“ Samu nickte. „Viel mehr! Bitte!“ – „Sollst du kriegen, mein Schatz! Das ist nicht meine Nacht. Sondern unsere!“ Kaum spürte Samu wieder Rikus Zunge und Lippen an seinem Schaft, hatte er wieder dieses Bild vor Augen, wie Riku, vor ein paar Stunden, seiner Gitarre die Töne entlockte. Jetzt war es Samu, dem er sie entlockte. Heiseres Stöhnen, vermischte sich mit flachem Atem. Da Samu noch von seiner ersten Erleichterung, aufgeheizt und noch nicht ganz abgekühlt war, dauerte es nicht lange, bis Riku ihn noch einmal über die Klippe springen liess. Genüsslich liess er Samus warmen Saft seine Kehle hinunter fliessen. Samu hatte sich auf Rikus Schultern abgestützt, um nicht den Halt zu verlieren. „Du bist...“ Mehr brachte Samu noch nicht über seine Lippen, da ihm noch immer die Luft zum Atmen fehlte. „Ich weiss. Und du schmeckst verdammt lecker!“ Verwickelte Riku ihn in einen sanften Kuss. „Holst du mich jetzt aus der Wanne, Grosser?“ – „Komm her.“ Breitete Samu seine Arme und dadurch das Tuch aus. Fest schlang er beides um Riku, als dieser endlich vor ihm stand. „Danke!“ Hauchte er ihm ins Ohr und küsste es leicht. „War mir eine Freude!“ Schmiegte Riku seinen Kopf in Samus Halsbeuge. „Müde?“ – „Geniessen!“ Flüsterte Riku. „Jede Sekunde. Du weisst nicht, wie sehr ich mich nach all dem gesehnt habe.“ – „Doch, das weiss ich!“ Hob Samu den braunen Lockenkopf, als wäre er eine Feder, auf seine Arme. Im Zimmer, liess er Riku langsam auf die Matratze gleiten. „Das holen wir jetzt alles nach.“ Das Duschtuch, liess Samu neben dem Bett, zu Boden fallen. „Das brauchst du dafür nicht, was ich mit dir machen möchte.“ Einmal liess Samu seinen Blick über Rikus Körper gleiten. Bei seiner Mitte, blieb er hängen. Da hatte einer aber ein mächtiges Problem. Riku schluckte kräftig. „Ignoriere es einfach. Ich werde es schon durchstehen.“ Eigentlich möchte er jedoch gerade nichts lieber, als dass Samu ihm den ersten Druck nahm. Samu schüttelte den Kopf. „Gleichheit für alle! Das hältst du sonst nicht durch.“ Erst liess Samu seine Nasenspitze an Riku Härte entlang gleiten. „Da wirst du wohl nicht lange spielen können.“ Stöhnte Riku schon auf. „Ich weiss. Dafür danach länger.“ – „Aaaaa!“ Samus Zunge zog eine feuchte Spur über die gesamte Länge, bevor sie die ersten Lusttropfen ableckte. Riku zuckte schon verdächtig. Das heisse Spiel in der Wanne und gerade eben, hatte ihn schon mehr als ein bisschen erregt. Riku hatte das Gefühl zu zerspringen, wenn er nicht gleich eine Erlösung bekam. Doch Samu, sein Künstler, war schon flink bei der Arbeit. „Samu...Bitte!“ Flehte er unter Samus hauchzarten Berührungen. „Was?“ – „Mehr! Fester!“ Rikus Wunsch, war Samu Befehl. Samus Griff um Rikus geschwollenen Kugeln, und den seiner Lippen, wurde fester, was Riku augenblicklich springen liess. Kraftvoll entleerte er sich in Samus Mund. Dass dieser kaum alles schlucken konnte. Rikus ganzer Körper zitterte und zuckte. Samu krabbelte zu seinem Schatz nach oben und zog ihn fest an seinen nackten Körper. „Ich halte dich!“ Strich er Riku durch die feuchten Locken. Eine gefühlte Ewigkeit, schien dieser Zustand an zu dauern, bis Rikus Atem sich normalisierte. „Das habe ich gebraucht!“ – „Das habe ich gemerkt.“ Küsste sich Samu über Rikus Wange, bis in seine Haare. „Alles gut?“ Riku nickte. Die Augen geschlossen. „Möchtest du doch schlafen?“ Leicht, schüttelte er den Kopf. Doch hatte er kaum noch Energie, seine Augen wieder zu öffnen. „Mein Schatz brauchte jetzt etwas Schlaf.“ Flüsterte Samu, legte sich, mit Riku im Arm hin und zog die Deck über sie. Sein Vorhaben, nahm zwar einen etwas anderen Lauf, als es Samu geplant hatte. Doch es war dadurch nicht weniger schön. Im Gegenteil. Die Zeit in der Wanne, war so intensiv. Und sie waren sich schon lange nicht mehr so nah, wie in dem Augenblick. Für alles andere, hatte Samu morgen noch genügend Zeit. Er hatte denn Jungs, schon im Vorfeld gesagt, dass sie vor dem frühen Abend, nicht mit ihnen rechnen müssten. War ihnen auch so klar, ohne dass er was gesagt hätte. Also hatte Samu den ganzen Tag Zeit, um Riku das zu schenken, ihn zu beglücken und zu verwöhnen, wie er es heute schon wollte. Vorfreude, war doch die schönste Freude. Mit diesen schönen Gedanken und seinem Schatz im Arm, schlief Samu friedlich und glücklich ein.

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