Kapitel 100

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Mit diesem Tag, begann die Tour. Nahm ihren Lauf, wie sie es immer tat. Sie verfielen, wie letztes Mal auch schon, mit jedem Tag mehr, in den Tour Modus. Es machte die Tatsache, dass sie sich verleugnen mussten, für Riku und Samu, etwas leichter. Durch den Tour Alltag, schlichen sich ihre Ängste und trüben Gedanken an die Zukunft, je länger, desto weiter in den Hintergrund. Die kurzen, aber umso wichtigeren Momente, die sie für sie beide hatten, genossen sie. Auch wenn es bedeutete, einfach nur gemeinsam, im Arm des anderen, zu schlafen. Was Samu kaum mehr eine schlaflose Nacht brachte. Es liess sie immer wie entspannter werden. Die guten Gedanken übernahmen wieder die Oberhand, was Samu und Riku hoffen liess, dass sie dies auch noch in ein paar Jahren so hin bekommen würden.
So merkten sie kaum, dass schon ein Monat vergangen war. Was hiess, dass die Tour noch etwas mehr als einen Monate dauerte. Für Riku und Samu, war nach der Tour, wenn die anderen Jungs bereits nach hause flogen, jedoch noch nicht ganz Schluss. Sie hatten noch einen kleinen Auftritt in der Schweiz. Organisiert von einem Radiosender. Darauf freuten sie sich unglaublich. Weil es klein war, mit nur ein paar Leuten. Und das Ganze auch noch akustisch, was sie beide liebten. Sie beide und ihre Gitarren. Was gab es besseres?
Doch bis dahin, lagen noch ein paar Club Konzerte vor ihnen. Gerade waren sie in Köln. Was für ein Abend. Völlig verschwitzt, lag Riku, nachdem sie von der Bühne kamen, in Samus Armen. Er war noch von dem ganzen Adrenalin durchflutet. „Lass uns duschen gehen, Schatz.“ Flüsterte ihm Samu ins Ohr. Diese kleinen Momente, hatten sie sich, im letzten Monat, rausgenommen. Und die anderen Jungs liessen ihnen diese gemeinsame Zeit. Kurz war sie. Manchmal fast schon unscheinbar. Doch dafür umso wichtiger. „Wir wollen danach noch etwas feiern, Jungs. Also beeilt euch. In Ordnung?“ – „Alles klar!“ Warf Samu noch einen Blick nach hinten, bevor er mit Riku verschwand. Gesagt getan. Wenn der Körper noch vom Adrenalin beherrscht wurde, dauerte es grundsätzlich, nicht so lange. Eine Stunde später, waren sie alle frisch geduscht, bereit ein Haus weiter zu gehen. Ihre altbekannte Bar, war das Ziel.
„Ich glaub, mich laust der Affe!“ Rutschte es aus Samu heraus, als er mit Riku an der Bar stand. „Was denn?“ Sah Riku fragend zu ihm, als er gerade die Bestellung aufgegeben hatte. Folgte dann seinem Blick. Auf seinem Gesicht, zeichnete sich ein Lächeln. „Ich gehe mal hallo sagen.“ Samu liess Riku stehen. Na danke auch. Dachte Riku, als die sechs Bier vor ihm standen. „Na Mädels. Schwelgt ihr in Erinnerungen?“ Grinste Samu das schelmische Haber Grinsen. „Samu?“ Sah Maja erstaunt nach oben, als die tiefe Stimme erklang. „Du hier?“ – „Altbewährtes muss man bei behalten!“ Fing Samu schallend an zu lachen. In welches die beiden Frauen gleich einstiegen. „Bist du alleine? Oder...“ – „Wir sind alle da!“ Zwinkerte Samu Mia zu. Er wusste ganz genau, auf wen ihre Frage bezogen war. Noch bei ihrer letzten Begegnung, setzte Samu alles daran, Riku etwas zu lockern und ihn mit Mia zu verkuppeln. Wenn auch nur für eine Nacht. Heute, musste er in sich hinein grinsen, als er den Glanz in Mias Augen sah. Gleichzeitig tat sie ihm auch leid. Nie mehr, würde es für sie, eine solche Nacht geben. „Na ihr Zwei?“ Stand nun auch Riku grinsend neben Samu. Schweigen. „Lasst euch drücken!“ Unterbrach Samu die etwas merkwürdige Stimmung, die gerade erschte. So fühlte es sich für ihn zumindest an. Riku tat es ihm gleich. „Schön dich zu sehen!“ Nahm er Mia etwas fester und länger, in seine Arme. Mia schloss kurz die Augen. Wie sehr hatte sie gehofft, Riku wieder einmal zu sehen. Nun stand er vor ihr. Hielt sie sogar in seinen Armen. Wie gut es sich anfühlte. Wie damals. Mia schüttelte innerlich den Kopf und herrschte sich an, nicht von etwas zu träumen, was nie mehr so sein würde, wie es eine Nacht lang war. Dafür war Mia zu realistisch. „Habt ihr Zeit, euch kurz zu uns zu setzen?“ Wollte Maja wissen. Samu nickte, setzte sich neben sie und signalisierte den anderen Jungs, sich zu ihnen zu setzen. „Was dagegen, wenn sie sich dazu setzen?“ – „Auf keinen Fall!“ Grinste Maja. Riku setzte sich, Samu gegenüber, neben Mia. Dieser schenkte ihm ein vielsagendes Lächeln. Welches Riku nur zu gut verstand. Automatisch, biss er sich auf die Lippe. Samu schüttelte leicht den Kopf und zog eine seiner Augenbrauen in die Stirn. Maja, war dieses kleine Spiel, zwischen Samu und Rikus Blicken, nicht entgangen. Sie hatte ja schon lange so eine Ahnung. Und dieser kurze Augenblick, war schon fast eine Bestätigung. Es würde Mia, für eine kurze Zeit das Herz brechen. Doch danach, wäre es das Beste, was ihr passieren konnte. Denn Maja wusste ganz genau, wie sie immer noch an dieser einen Nacht, mit ihrem Gitarrengott, hing. Doch davon, musste sie los kommen. Ihn einfach als Gitarrist von Sunrise Avenue sehen. Oder als...keine Ahnung. Maja wusste es nicht. Einfach als Riku, wäre wohl das Beste. „Ihr ward am Konzert, nehme ich an.“ Fing Samu gleich wieder an zu Quaseln. Der Kerl, hatte sich kein Bisschen verändert, was das anging. Doch ansonsten, so fand Maja, sah er ein bisschen anderes aus, als das letzte Mal. Etwas männlicher und vor allem und dies war ihr schon bei der letzten Tour aufgefallen, total glücklich und gelöst. Er strahlte, dass die Sonne neidisch werden würde, sähe sie es. Ob er verliebt war? Ob der, immer noch eher zurückhaltende Mensch, der ihm gegenüber sass, dafür verantwortlich war? Maja blieb wachsam. Ohne, dass sie es verpasste, diesen total surrealen Moment, den sie hier, fröhlich plaudernd, mit den Jungs von Sunrise Avenue verbrachte, als wäre es das Normalste auf der Welt, zu geniessen. „Ich gehe mal kurz raus. Meine Sucht ruft.“ Grinste Samu. Neben Riku blieb er kurz stehen und flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf dieser dämlich anfing zu grinsen. „Idiot!“ Boxte er Samu in den Oberarm und lachte auf. Dabei fixierten seine Augen, den Blick des Blonden, den Maja leider nicht wirklich sehen konnte. In Rikus Augen, lag ein Glanz, den sie das letzte Mal, nicht bei ihm gesehen hatte. Damals wirkte er eher nachdenklich und auch leicht traurig, auf sie. Es ging keine zwei Minuten, kramte Riku in seiner Hosentasche herum. „Sorry, da muss ich kurz ran gehen.“ Entschuldigte er sich bei der Runde und verliess die Bar. „Du bist bescheuert, das weisst du oder?“ Lachte Riku, als er um die Ecke kam und Samu lässig gegen die Mauer gelehnt, da stand und ihn breit an grinste. „Du hättest mich auch einfach fragen können, ob ich mit komme. Ist nicht sehr auffällig. Zumindest weniger als...“ Weiter kam Riku nicht, da Samus Lippen auf seinen lagen und sie sogleich umschloss. „Du weisst ich liebe den Nervenkitzel. Ausserdem, habe ich das Gefühl, dass Maja etwas ahnt. Sie beobachtet uns schon die ganze Zeit, mit diesem speziellen Blick.“ Rechtfertigte sich Samu. „Welchen speziellen Blick denn?“ Zog sich Riku nun auch eine Zigarette hervor. Wenn er schon mal da war. „Na diesen Blick, den Frauen halt haben, wenn sie etwas wissen oder ahnen und dem auf den Grund gehen wollen.“ – „Aha.“ Nickte Riku und grinste. „Der Experte, was Frauen angeht, hat gesprochen.“ – „Haha...Wäre es so schlimm, wenn...Ich meine, sie sind ja schon etwas mehr, als einfach nur Fans für uns. Zu Fans, würde ich mich ja nie einfach so setzen.“ – „Du meinst, man könnte sich auch mal, ohne dass es Zufall ist, treffen. Und dann wäre es einfacher, wenn sie es wüssten?“ Sprach Riku, Samus nicht ganz fertigen Gedanken aus. „So was in der Art.“ – „Mikko wird es nicht sehr toll finden.“ Gab Riku zu bedenken. „Der sitzt ja jetzt auch drinnen.“ Zuckte Samu mit den Schultern. Stimmt. So weit, hatte Riku gar nicht überlegt. „Was willst du denn jetzt tun? Rein gehen und sagen ‘Hey übrigens, wir sind jetzt zusammen’?“ Samu schien zu überlegen. „Klingt nicht sehr toll, was?“ Riku schüttelte den Kopf. „Zumal ich denke, dass sich Mia immer noch, auf eine gewisse Art und Weise, Hoffnungen macht.“ – „Das habe ich gesehen, als ich ihr sagte, dass ich nicht alleine da bin. Doch sie hat sich nie wieder bei dir gemeldet. Also...“ – „Weil sie Anstand hat und nicht so sehr von der Realität entfernt ist, wie andere unserer Fans. Sie wusste schon nach unserer gemeinsamen Nacht, dass dies keine Chance haben würde.“ –
„Hätte es auch nicht, wenn du dich nicht in mich verliebt hättest?“ – „War ich ja zu dem Zeitpunkt noch nicht“, sagte Riku. „Dachtest du. Aber glaub mir, wir zwei, sind schon länger verliebt, als wir es bewusst wussten. Was meinst du, weshalb das damals mit Vivi nicht geklappt hat. Weil mein Herz schon lange vergeben war.“ Näherte sich Samu seinem Schatz, um die Distanz zwischen ihnen zu schliessen. „Unsere Herzen, wussten von allem Anfang an, wohin sie gehörten!“ Raunte er Riku ins Ohr, bevor er leicht anfing, daran zu knabbern. Riku schloss die Augen und legte den Kopf zur Seite, um Samu Platz zu machen. „Verdammte Scheisse, Samu! Kannst du dich nicht einmal beherrschen?“ Drang die aufgebrachte Stimme von Mikko bis zu ihnen und unterbrach diesen Moment. „Ich habe es gewusst.“ Grinste Maja zufrieden. Während Mia neben ihr, mit offenem Mund und glänzenden Augen da stand. Sie spürte es, doch wollte es nicht wahr haben, dass Riku sein Herz vergeben hatte. Samu schnellte herum und sah die ganze Truppe vor ihnen stehen. Riku raufte sich die Haare. Er wusste, dass sie wieder einmal Scheisse gebaut hatten. Nicht, dass es jetzt Maja und Mia wussten. Sondern, weil jemand ganz anderes sie dabei hätte beobachten können. „Willst du ernsthaft, dass deine Karriere, bevor sie richtig begonnen hat, zu ende ist?“ Polterte Mikko. Geschlagen und reumütig, schüttelte Samu den Kopf. „Dann lass, verdammt noch mal, solche Aktionen!“ Mikko konnte es nicht glauben. Immer wenn er dachte, dass sie sich ein gekriegt hatten und mit der Situation, besser als davor umgehen konnten, kam wieder einer dieser Tiefschläge, die man eigentlich nicht wirklich Tiefschlag nennen konnte. Einfach eine dieser Situationen, von denen man nicht möchte, dass sie passieren. Doch sie geschahen, weil sie menschlich waren. Verächtlich schnaubte Mikko, als ihm das bewusst wurde. „Reg dich ab, Mikko. Es ist ja nichts passiert.“ Versuchte Sami den Manager zu beruhigen. Der Herr bekam irgendwann noch einen Herzinfarkt, wenn er sich jedes Mal so anstellte und aufregte. „Nichts passiert? Und was ist mit ihnen beiden?“ Zeigte Mikko auf Maja und Mia. Letztere löste sich, ziemlich aufgelöst, hastig von der Gruppe. „Also von uns, erfährt keiner etwas. Ehrenwort!“ Hob Maja schlichtend die Arme. „Na los, geh schon!“ Forderte Samu seinen Freund auf, hinter Mia her zu gehen. Dieser nickte bloss und war weg. Der Manager verstand gar nichts mehr. Wusste er ja nichts, von dem kleinen One Night Stand, den Riku mit Mia hatte. Im Gegensatz zu den anderen Jungs. „Mia warte!“ Rannte Riku dieser hinterher. Warum warf sie das gerade so aus der Bahn? Versuchte Mia, mit von Tränen verschleiertem Blick, einen klaren Gedanken zu fassen. „Mia.“ Bekam Riku sie zu fassen und zwang sie dadurch zum stehen. „Es tut mir leid!“ Sah Mia ihn schuldbewusst an. „Und was genau?“ – „Meine Aktion jetzt gerade! Ich...“ Riku zog sie an seine Brust. „Erzählst du mir weshalb?“ Stumm nickte Mia und löste sich von Riku. Was die ganze Sache auch nicht leichter machte. „Weil ich eine dumme Kuh bin.“ Leicht lachte Riku auf. „Das denke ich nicht. Eigentlich weiss ich ja weshalb.“ Liebevoll strich er Mia eine Haarsträhne hinters Ohr. „Ich wurde, weil ich manchmal etwas neben der Realität her lebe und dies vor allem, wenn ich dich vor mir habe, einfach überrumpelt. Ich weiss ja eigentlich, dass unsere Nacht etwas Einmaliges war. Und doch...ach ich weiss auch nicht...“ – „Du hast dir aber jetzt, nicht die ganze Zeit Hoffnungen gemacht?“ Besorgt sah Riku sie an. Mia zuckte mit den Schultern. „Mensch Süsse! Warum hast du denn nie etwas gesagt? Du hattest doch meine Nummer.“ – „Hätte es denn etwas geändert?“ Sah Mia ihn fragend an. „Siehst du.“ So Mia auf Rikus Kopfschütteln. „Aber dennoch. Wir hätten darüber reden können. Ich hatte ohnehin ein unglaublich schlechtes Gewissen, dir gegenüber. Es fühlte sich an, als hätte ich dich und deine Zuneigung zu dir, ausgenutzt.“ – „Hast du nicht. Und das, habe ich dir schon damals gesagt. Ich habe mich bei vollem Verstand und mit der Gewissheit, dass es etwas Einmaliges sein würde, darauf eingelassen.“ Mia lächelte. Ein Mann, der sich nach einem One Night Stand noch Gedanken um die Frau machte, fand man wohl auch nicht oft. „Was ist?“ Wollte Riku auf ihr Lächeln wissen. „Samu kann sich glücklich schätzen, einen so tollen Menschen an seiner Seite zu haben. Einer der Besten, der jetzt der Frauenwelt nicht mehr zu Verfügung steht.“ Riku grinste schief. „Aber weisst du was?“ Riku sah Mia fragend an. „Wenigstens ist es Samu und nicht eine Frau. Gar noch ein anderer Fan.“ – „Damit, kannst du also besser leben?“ Sah Riku sie erstaunt an. Mia nickte. „Verstehe einer die Frauen.“ Lachte Riku. Beugte sich dann zu Mia runter, bis sein Gesicht, dicht neben ihrem Ohr war und flüsterte. „Wenn überhaupt jemals ein Fan in frage gekommen wäre, dann nur du, Kleines!“ Gab er ihr einen Kuss auf die Wange. Mias Körper, überzog es augenblicklich mit einer Gänsehaut. Fest sah Riku sie an. „Alles gut?“ Mia nickte zaghaft und seufzte. „Komme her!“ Noch einmal, zog Riku sie in seine Arme. Den Kopf an seiner Brust, bis zu der Mia ihm ragte, atmete sie seinen Duft in sich auf. Den unvergleichlichen Duft aus Riku, Dusche und Zigaretten. Männlich. Ein Duft, in dem Frau sich verlieren konnte. „Lass uns zu den anderen zurück gehen. Sonst fragen sie sich noch, was wir so lange machen. Wir wollen ja nicht, dass Samu eifersüchtig wird.“ Mia grinste Riku frech an. „Süsse, du bist eine Frau.“ – „Und ihr wisst um die Waffen der Frauen.“ – „Das würdest du nicht tun.“ Mia schüttelte den Kopf. „Ich nicht. Aber es gibt genügend gestörte und absolut kranke Frauen, vor allem unter Fans, die zu allem im Stande sind. Nur so als kleine Warnung.“ Dies war sich Riku bewusst. Doch das Samu jemals wieder bei einer Frau schwach werden würde, war seine absolut kleinste und nichtigste Sorge.
Wieder bei den anderen, nahm Maja ihre Freundin, fest in den Arm. „Es wird ein anderer Mann kommen, der dein Herz, ein weiteres Mal, im Sturm erobert. Da bin ich mir ganz sicher.“ Flüsterte sie Mia ins Ohr. Diese nickte nur leicht. „Alles in Ordnung hier?“ Sah Riku fragend in die Runde. „Bei dir auch?“ Nickte Samu. Sein Blick war fragend. Jedoch ohne eine Spur Eifersucht oder Misstrauen. Er wusste, dass Riku ihn liebte. Dazu kam, dass er einer der treusten Menschen war, den Samu kannte. Den Menschen zu betrügen, zu hintergehen und zu belügen, den er liebte, war das Letzte was Riku jemals machen würde. Deshalb machte sich Samu auch keine Sorgen oder Gedanken. Fragte auch nicht nach, was er mit Mia besprochen hatte. Es war ganz alleine Rikus Angelegenheit. Wenn er es ihm erzählen wollte, war er da. Und wenn nicht, war es auch in Ordnung. Da vertraute Samu seinem Liebsten, voll und ganz. „Ich denke, wir müssen dann mal.“ Unterbrach Maja das Schweigen. „Morgen, geht es früh wieder nach hause. Dürfen wir euch, noch einmal drücken.“ War sie jetzt doch etwas unsicher. Samu war der erste, der seine Arme, um die beiden Frauen schlang. „Ihr seid toll! Meldet euch, wenn ihr mal in Helsinki seit. Oder wenn wir wieder auf Tour sind. Oder einfach nur so!“ Mia und Maja nickten freudig strahlend und verabschiedeten sich von den Jungs. Nachdenklich sah Riku den beiden hinterher. Dicht stellte sich Samu hinter ihn und legte sein Kinn auf Rikus Schulter. Dabei streifte er kurz Samus Wange mit seinen Lippen. „Sie wird es überstehen, Schatz. Maja wird ihr dabei helfen. Du hast nichts Falsches getan.“ Riku seufzte und lehnte seinen Kopf gegen den von Samu. „Ich liebe dich!“ – „Das weiss ich doch, Schatz!“ Lächelte Samu. „Lass uns gehen. Komm.“ Riku nickte.

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