Justin's Sicht:
Was war nur los mit mir?
Ich wollte Amélie gerade küssen, aber wieso? Man, ich war nicht in sie verliebt. Das durfte nicht wahr sein, immerhin hatte ich eine wunderschöne Freundin, die ich über alles liebte.Warum spukte Amélie die ganze Zeit in meinen Gedanken? Konnte sie nicht endlich mal aus meinem Kopf verschwinden?
Ich spürte gerade nichts als Verwirrung und Verzweiflung in mir. Meine ganze Welt war gerade ein einziges Durcheinander.Außerdem hatte ich einen Ohrwurm von unserem Duett, welches ich absolut nicht mehr aus dem Kopf bekam. Ihre Stimme war wie in meinen Kopf gebrannt. Ihre süßen Blicke, wie sie mich ansah. Alles wirkte noch so real, als würde sie immer noch neben mir sitzen.
Ihre Hand unter meiner, eins der schönsten Gefühle, die ich jemals gespürt hatte. Oh Gott Justin, was denkst du hier gerade?
Ich brauchte Ablenkung. Jetzt, sofort. Irgendwas musste ich jetzt tun, sonst würde ich noch verrückt werden.
Gerade als ich in meinem Haus war, klingelte mein Handy. Ich schaute auf das Display: 'Selena <3' Würde sie merken, wie verwirrt ich war, wenn ich jetzt ans Handy ging?
Ich musste ans Handy gehen, sonst machte sie sich noch mehr Gedanken darüber. Also hebte ich ab.
„Hey Schatz.“ sagte sie sofort mit ihrer glücklichen Stimme. Ich liebte ihre Stimme und für einen kurzen Moment vergaß ich die ganze Sache mit Amélie, doch dann hatte ich wieder unser Lied im Kopf. „Hey.“ murmelte ich bedrückt.Hoffentlich merkte sie nicht, dass ich ein bisschen verwirrt war.
„Wie geht es dir Justin?“ fragte sie schließlich. Ich legte mich in mein Bett und zog mir die Decke bis zur Brust.
„Mir geht es gut und dir?“ log ich.
Es ging mir zwar gesundheitlich gut, aber seelisch war ich kurz vorm Zusammenbrechen. Ich wusste nicht, was ich fühlen sollte. Gefühle hatte ich auf jeden Fall für Selena, aber wieso wollte ich dann Amélie küssen?„Mir geht es nicht so gut. Ich vermisse dich Justin und der Dreh ist total anstrengend. Ich brauche dich zum Kuscheln.“ murmelte sie traurig und gleichzeitig hatte sie etwas verführerisches in ihrer Stimme.
„Mir geht es genauso.“ sagte ich einfach nur.Irgendwie ging es mir auch genauso, denn das Training war hart. Aber auch nur, weil ich Gefühle für Amélie entwickelte, die ich nicht haben durfte.
„Schatz wollen wir das machen, was wir immer machen, wenn wir uns zu sehr vermissen?“ fragte sie mich hoffnungsvoll.
Ich wusste ganz genau was sie wollte, aber ich hatte absolut keine Lust.
„Sorry Süße, ich hab keine Lust auf Telefonsex. Ich möchte jetzt schlafen gehen.“ antwortete ich auf ihre Frage. Selena blieb erst einmal ruhig. Wahrscheinlich fand sie es komisch, dass ich mal keine Lust darauf hatte.„Aber.. seit wann hast du keine Lust? Du hast immer Lust.“ sagte sie enttäuscht. „Was ist passiert Justin?“ wollte sie dann wissen.
Ich verdrehte genervt die Augen.
„Nichts.“ antwortete ich sofort. Wenn ich ihr von der Sache mit Amélie erzählen würde war sofort Schluss und ich wollte Selena nicht verlieren.
„Ich möchte einfach nur schlafen. Heute war ein anstrengender Tag“, fügte ich noch hinzu, damit sie nicht allzu misstrauisch wurde.
„Okay.. Bis dann. Schlaf gut Schatz, ich liebe dich.“ sagte sie leise. Ich merkte die Enttäuschung in ihrer Stimme, aber ich musste jetzt einfach auflegen. Ich wollte nicht weiter mit ihr reden, dazu war ich zu verwirrt.„Ich dich auch.“ murmelte ich einfach nur noch unverständlich. Dann legte ich auf. Ich schmiss das Handy neben mich auf das Bett und zog die Decke bis zu meinem Kinn. Liebte ich Selena überhaupt noch so, wie am ersten Tag?
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Life is like a dance.
Fanfic**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...