Amélie's Sicht:
Die nächte Woche verging relativ schnell. In der Schule ließ an mich ausnahmsweise in Ruhe und der Gesangswettbewerb wurde auch nicht mehr angesprochen.
Jeden Tag ging ich zu Justin, ich ließ sogar das Tanzen dafür ausfallen, damit er nicht so alleine war.
Heute war Samstag.
Morgen sollte er endlich wieder entlassen werden. Ich ging schon relativ früh morgens zu ihm. Heute war ein wunderschöner, sonniger Tag, weshalb ich ein süßes Blümchenkleid anhatte. Justin strahlte über das ganze Gesicht, als er mich sah. Er hatte keine Nadeln mehr im Arm stecken, aber um den anderen Arm trug er trotzdem noch einen Verband.
„Guten Morgen Shawty. Was machst du schon so früh hier?" fragte Justin mich mit sanfter Stimme. Er klang endlich wieder fröhlich und glücklich, was mich wirklich freute. Er bereute es echt, dass er sich umbringen wollte und das war auch gut so.
Ohne ihn konnte ich nämlich nicht mehr leben. Er war mein Leben.
„Ich konnte nicht mehr schlafen und ich wollte dich hier nicht so alleine lassen." flüsterte ich lächelnd. Justin machte eine Handbewegung, die andeuten sollte, dass ich zu ihm kommen sollte. Ich ging zu ihm ans Bett und kuschelte mich neben ihn. Vorsichtig schlang ich meinen Arm um seinen Bauch und küsste ihn zärtlich.
„Musst du nicht in zwei Stunden zum Training?" fragte Justin verwirrt.
„Ja, aber ich gehe nicht hin." erklärte ich ihm. ich wollte Justin hier einfach nicht alleine lassen und diese zwei Male konnte ich auch das Tanzen ausfallen lassen.
„Du sollst nicht wegen mir das Tanzen vernachlässigen!" murmelte Justin traurig. Ich strich ihm über die Wange und küsste ihn noch einmal.
„Für dich würde ich sogar die Schule vernachlässigen!" sagte ich lächelnd.
Justin verdrehte die Augen und nahm schließlich meine Hand, um unsere Finger miteinander zu verschränken.
„Wollen wir einen kleinen Spaziergang machen? Ich brauche endlich mal wieder frische Luft." sagte Justin.
Natürlich nickte ich sofort, denn die Sonne musste man wirklich ausnutzen. Es war selten so schön klar am Himmel, wie jetzt. Keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen.Hinter dem Krankenhaus war ein kleiner Park, wo die Patienten spazieren gehen konnten. Natürlich waren sie immer in Begleitung von einem Familienangehörigen oder von einer Krankenschwester.
Justin griff mit seinem heilen Arm, nach meiner Hand und lächelte mich süß an. „Endlich hab ich mal wieder frische Luft." sagte er zufrieden.
Ich umarmte ihn plötzlich und drückte ihn ganz eng an mich. „Endlich hab ich dich wieder!" flüsterte ich an seiner Brust. Justin drückte mich leicht weg und beugte sich zu mir runter, um seine Lippen auf meine zu legen. In meinem Bauch flogen tausende Schmetterlinge. Endlich konnte ich wieder diese unbeschreibliche Liebe zwischen uns spüren.
„Und du wirst mich auch nie wieder verlieren, außer du sagst mir, dass ich gehen soll." flüsterte Justin gegen meine Lippen.
Ich stellte mich auf Zehnspitzen und schlang meine Arme um seinen Hals, um ihn intensiver küssen zu können. Justin erwiderte den Kuss sofort und fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe. Natürlich gewährte ich ihm sofort den Einlass und unsere Zungen spielten zärtlich miteinander.
Wie ich dieses Gefühl der Nähe vermisst hatte. Wie sehr ich IHN vermisst hatte.
Als wir uns voneinander lösten, atmeten wir beide schwer.
„Ich liebe dich." hauchte Justin glücklich.
„Ich liebe dich auch." antwortete ich ebenso glücklich.
Wir verschränkten wieder unsere Finger miteinander und gingen ein Stückchen im Park umher. Dabei redeten wir über alles mögliche.
Plötzlich klingelte Justins Handy. Ich hatte es immer dabei, fragt mich nicht wieso, denn ich wusste es selbst nicht.Ich sah Justin fragend an und er nickte lächelnd, dann ging ich an sein Handy.
„Hallo?" meldete ich mich verwirrt.
„Hey hier ist LA Reid, kann ich Justin sprechen? Er ist doch wieder gesund oder?" fragte er panisch. Logischerweise hatte auch er von seinem Selbstmordversuch mitbekommen. Jeder wusste davon, denn es wurde jeden Tag in den Nachrichten darüber berichtet.
„Ja klar..." murmelte ich geschockt. Er hatte sich die ganze Zeit nicht gemeldet, also wieso jetzt? Hatte er sich doch umentschieden? Wollte er Justin doch wieder in der Plattenfirma haben?
Ich gab Justin sein Handy und setzte mich mit ihm auf eine Bank.
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Life is like a dance.
Fanfic**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...