Amélies Sicht:
Mit großen Augen sah ich Justin an, während er weinend vor mir stand und sich mit dem Handrücken versuchte die Tränen wegzuwischen.
Ich wusste gar nicht wie ich auf seine Tränen reagieren sollte und auf das, was er gesagt hatte. Justin fuhr sich durch die Haare und sah schließlich auf den Boden.
„Was redest du da, Justin? Ich lass mir den Kontakt zu dir nicht verbieten." sagte ich mit sanfter Stimme. Justin leckte sich über die Lippen und presste sie letztlich zusammen. Er sah mir in die Augen und schüttelte den Kopf.
„Ich will euch nicht im Weg stehen, Amélie und wenn es bedeutet, dass ich dich verliere.. dann.. dann ist das so." murmelte er und plötzlich hielt er sich beide Hände vors Gesicht und ließ sich langsam mit dem Rücken die Wand hinuntergleiten. Er saß auf dem Boden und heulte und ich war extrem überfordert weil ich keine Ahnung hatte wieso er plötzlich so emotional war.
Aus dem Grund hockte ich mich vor ihn und nahm seine Hände von seinem Gesicht. Ich hielt sie ganz fest und blickte ihm in seine tränenunterlaufenden Augen.
„Was ist los, Justin? Wieso weinst du?" fragte ich leise.
Justin schluchzte und konnte sich gar nicht richtig beruhigen. Ich löste meine Hände von seinen und setzte mich neben ihn, um ihn in den Arm zu nehmen.
„Ich will dich nicht verlieren, Amélie. Aber du solltest mit Austin glücklich sein, auch wenn es bedeutet, dass wir keine Freunde sein können." flüsterte er gegen meine Schulter. Ich strich ihm zärtlich über den Rücken und musste selber fast weinen, weil es mir im Herzen wehtat ihn so traurig zu sehen.
„Justin... ich werde mit Austin glücklich sein, aber wir werden trotzdem Freunde bleiben, das verspreche ich dir und jetzt sag mir den zweiten Grund wieso du weinst. Ich sehe dir an, dass dich etwas bedrückt." murmelte ich besorgt.
Justin schloss die Augen und schniefte. Er vergrub seinen Kopf an meiner Halsbeuge und begann wieder zu weinen.
„Oh man... Justin.. was ist denn los?" hauchte ich fürsorglich.
„Die Presse macht mich fertig und ich hab Angst komplett kaputt zu gehen, wenn du aus meinem Leben verschwindest." erklärte er mir bedrückt.
Ich strich ihm über den Rücken und küsste seine Schläfe.
„Ich werde nicht aus deinem Leben verschwinden, Justin. Das könnte ich gar nicht." flüsterte ich mit sanfter Stimme. Justin löste sich von mir und sah mir in die Augen.
„Amélie, ich..."
Justin brach ab, bevor er irgendwas sagen konnte. Er wischte sich die Tränen weg und stand vom Boden auf. „Ich glaub Austin wartet auf dich."
Ich stand ebenfalls auf und hinderte Justin daran in sein Zimmer zu gehen, indem ich seine Hand nahm und ihn zu mir umdrehte.
„Ist alles okay, Justin?" fragte ich ihn ängstlich. Er sah wirklich nicht gut aus und ich hatte das Gefühl als würde es noch etwas geben, dass er mir verheimlichte. Etwas, dass ihm Tränen in die Augen trieb.
„Mit mir ist alles okay. Geh jetzt zu Austin und hol ihn dir zurück."
Unsicher sah ich Justin an, doch der gab mir nur einen Kuss auf die Wange und öffnete dann die Tür von seiner Suite.
„Mit mir ist wirklich alles okay, Amélie." sagte er, bevor er in seiner Suite verschwand und die Tür leise hinter sich schloss.
Zögernd machte ich mich auf den Weg zu meiner Suite. Als ich an der Tür klopfte öffnete Austin sie mir und ich trat hinein.
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Life is like a dance.
Fiksi Penggemar**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...