Amélie's Sicht:
Heute war der zweite Weihnachtstag und ich hatte keinerlei Lust darauf, aufzustehen. Müde wälzte ich mich im Bett und suchte nach Justin, doch als ich die Augen öffnete, merkte ich, dass er weg war. Hatte ich etwa alles nur geträumt und Justin war letzte Nacht gar nicht bei mir gewesen? Ich roch am Kissen und lächelte.
Nein, er war hier, denn sonst würde das Kissen nicht so extrem nach ihm riechen. Wie ich den Duft von ihm liebte. Jetzt wollte ich erst recht nicht mehr aufstehen.Doch meine Sehnsucht steigerte sich ins Unermessliche und somit stand ich auf und verschwand im Badezimmer. Ich duschte in rasender Geschwindigkeit und schminkte mich auch sehr schnell. Meine Haare ließ ich locker über meine Schulter fallen, denn alles andere hätte jetzt zu lange gedauert.
Ich ging mit Handtuch bekleidet zurück in mein Zimmer und zog mir die erstbesten Sachen an, die ich fand.
Danach steckte ich noch mein Handy in die Hosentasche und ging dann nach unten ins Wohnzimmer, wo Justin's Großeltern, Pattie, Scooter, Caitlin und Justin auf der Couch saßen.
Alle drehten sich um, als sie mich auf der Treppe hörten und ein Blick erwiderte ich sofort. Und zwar den von Justin. Wir starrten uns eine Weile an, wodurch ich mal wieder alles um mich herum vergaß.
Ich ging zu den anderen hin und setzte mich neben Justin, wo noch Platz war. Er sah mich mit ernstem Blick an und ich beugte mich zu ihm, um ihn zu küssen, doch Justin drehte sein Gesicht von mir weg, sodass ich nur seine Wange traf.
Traurig starrte ich auf den Boden. Wieso ignorierte er mich schon wieder? Gestern war doch alles wieder gut gewesen, oder nicht?
„Ich gehe mal mit Chio Gassi." murmelte Justin plötzlich. Er nahm die Leine und band sie Chio um den Hals. „Ich komm mit." sagte ich schließlich.
Justin sah mich mit ernstem Gesichtsausdruck an und flüsterte: „Wir reden wenn ich zurück bin."
Dann verschwand er tatsächlich ohne mich aus dem Haus.
Ich saß geschockt auf der Couch und starrte Caitlin ungläubig an. „Ich dachte er hat mir verziehen." murmelte ich. Tränen bildeten sich langsam in meinen Augen. Verdammt ich wollte doch nicht weinen.
„Süße, er hat dir bereits verziehen. Er will es nur nicht zeigen, weil er denkt das er dadurch schwach wirkt." erklärte Caitlin mir. Sie musste es ja wissen, immerhin kannte sie Justin viel besser als ich.Traurig ging ich in die Küche und machte mir eine Kleinigkeit zu essen. Diane kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Mein Enkel ist manchmal sehr stur. Wenn ihr gleich miteinander redet, küsse ihn einfach, dann kann er gar nicht widerstehen." schlug sie mir vor. Ich nickte mit einem leichten Lächeln und bedankte mich dafür, dass sie immer für mich da war.
Ich war wirklich froh, dass seine Familie mich akzeptierte. „Das wird schon wieder." flüsterte sie mir überzeugt ins Ohr.
Ich aß mein Brot schnell auf und ging dann wieder zurück ins Wohnzimmer. „Wo sind Pattie und Scooter?" fragte ich Caitlin neugierig. Caitlin grinste und zeigte in Richtung Badezimmer.
„Ah okay." sagte ich lachend.
Justin's Großeltern wollten eine Runde spazieren gehen, weshalb sie sich von uns verabschiedeten. Jetzt waren nur noch Caitlin und ich da.
Wir sahen uns irgendwas im Fernsehen an, doch ich loggte mich lieber auf Twitter ein. Tatsächlich hatte ich so langsam 1,5 Millionen Follower. Ich fand es faszinierend, wie viel Aufmerksamkeit ich bekam, nur weil ich die Freundin von Justin Bieber war.
Meiner Meinung nach übertrieben alle ein wenig. Justin war doch auch nur ein ganz normaler Junge.
Okay, er rannte gegen Glaswände, aber trotzdem war er normal.
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Life is like a dance.
Fanfictie**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...