Justins Sicht:
„Spinnst du?!" schrie ich Selena wütend an. Was fiel ihr ein, mich zu küssen? Und dann auch noch vor allen Stars, die bei der Aftershowparty waren?
Natürlich starrten uns alle an, immerhin wusste jeder, dass ich verlobt war und das Selena eigentlich mit Ryan zusammen war. Von der Trennung wusste niemand.
„Es tut mir leid." entschuldigte Selena sich sofort. Ich schüttelte den Kopf und ging einen weiteren Schritt zurück.
„Das 'Tut mir leid' kannst du dir sonst wohin stecken! Was fällt dir ein, mich zu küssen?! Dir ist klar, das Amélie uns gesehen hat, oder?" fragte ich aufgebracht.
Selena war für mich gestorben. Jetzt hatte sie es sich endgültig bei mir verscherzt.
„Ja.." murmelte sie schuldbewusst.
„Wie kannst du Amélie das antun?! Sie ist deine Freundin! Du kannst mich mal, Selena! Ich will dich nie wieder sehen!" schrie ich wütend, bevor ich zu Carly ging, die mich enttäuscht ansah.
„Wo ist sie?" fragte ich Carly sofort. Natürlich wusste sie von wem ich sprach, immerhin hatte sie die ganze Zeit mit Amélie geredet.
„Sie wollte nach Hause." murmelte Carly leise.
Ich schaute sie verzweifelt an und fuhr mir durch die Haare.
„Ich hab den Kuss nicht erwidert! Der Kuss ging von Selena aus!" verteidigte ich mich.
Carly nickte und seufzte leise.
„Schon klar, aber versuche das mal Amélie zu erklären. Für sie sah das ziemlich eindeutig aus."
Ich verabschiedete mich von ihr und verschwand von der Aftershowparty, ohne jemand anderem Bescheid zu sagen.
Ich rief mir ein Taxi und fuhr geradewegs nach Hause. Als ich dort ankam, klopfte ich an der Tür, weil Amélie den Schlüssel hatte, und meine Mutter öffnete die Tür.
„Was hast du getan? Amélie heult total und will nicht reden!" murmelte meine Mutter schockiert.
Ich seufzte und ging ins Haus rein.
Amélies Sicht:
Natürlich beobachtete ich Selena und Justin, wie sie miteinander redeten.
Dann wurde ich auf einmal von Harry, von One Direction, angesprochen und somit abgelenkt und als ich wieder zu Justin schaute, sah ich nur den Kuss und alles um mich herum schien still zu stehen. Wie konnte Justin mir so etwas antun?
„Entschuldige mich, ich muss nach Hause." flüsterte ich zu Carly, bevor ich mit einem Taxi nach Hause fuhr. Ich versuchte mir die Tränen zu unterdrücken, weil die Paparazzi mich nicht heulend fotografieren sollten, aber das war gar nicht so einfach.
Sobald ich zuhause war, weinte ich los.
Pattie war noch wach, weshalb sie meine Tränen mitbekam.
„Was ist los, Süße?" fragte sie besorgt, während sie zu mir kam und mich in den Arm nehmen wollte. Ich zog meine High Heels aus und rannte ohne eine Antwort zu geben nach oben, wo ich mich erstmal umzog.
Ich nahm mir das erstbeste Outfit und kombinierte es mit ganz einfach gehaltenen Stoffschuhen.
Ich nahm eine große Tasche aus dem Schrank und stopfte ein paar Sachen rein, doch plötzlich fiel mir ein, dass ich niemanden hatte wo ich hingehen konnte.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...