Kapitel 217

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Entschuldigt bitte, dass ich nicht täglich hochlade. Ich lade schon mehrere Kapitel auf einmal hoch, aber habe im Moment kaum Zeit an den Laptop zu gehen bzw mein Laptop braucht ewig um Internetseiten zu laden.
Und in meinem Leben ist gerade sehr viel los, sodass ich ganz oft vergesse zu updaten.
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Amélies Sicht:

Nach einem sehr langen Flug, auf dem ich hauptsächlich Musik hörte und mir Bilder von Justin und mir auf meinem Handy ansah, kam ich endlich am Flughafen an und Tom legte schützend seinen Arm um mich, als wir zum Taxi gingen. Der Flughafen war von haufenweise Fans belagert und von Paparazzi, die alle ein Foto von mir erhaschen wollten.

Ich hielt mir die Hand vor das Gesicht und ignorierte die Fragen, die sie mir stellten. Natürlich wollten gleich alle wissen, ob ich noch mit Mac zusammen war, immerhin wurde von der Prügelei von Justin und Mac schon berichtet und jeder hatte mitbekommen, dass Mac nicht mit nach Los Angeles geflogen war.

Von mir aus konnten die gerne wissen, dass ich Single war. Ich hatte absolut kein Problem damit.

Als ich endlich im Taxi saß, holte ich mein Handy raus und schrieb Denise eine SMS.

'Ich muss mit Lucas und dir reden! Können wir uns in einer Stunde beim Starbucks treffen?'

Ich bekam zuerst keine Antwort, doch kurz bevor wir meine Villa erreichten, vibrierte mein Handy.

'Okay'

Dieses eine Wort brachte mich zum Lächeln, denn ich war froh darüber, dass Denise mir die Chance gab mit ihr zu reden. Sie war sauer auf mich und das zurecht und auch Lukas konnte mich nicht mehr leiden, obwohl wir früher beste Freunde waren. Wir drei waren unzertrennlich und ich wollte endlich die alten Zeiten zurück haben.

Bei meiner Villa angekommen gab ich dem Taxifahrer genügend Geld und schloss dann die Tür auf.

„Tom.. wenn du dich nochmal frisch machen willst oder so, kannst du gerne ein Bad benutzen." sagte ich lächelnd zu meinem Bodyguard. Er nickte, setzte sich aber auf die Couch in meinem großen Wohnzimmer. Meine Schuhe zog ich unten aus, bevor ich die große Treppe nach oben ging und in meinem Schlafzimmer verschwand. Es lagen noch ein paar von Macs Sachen auf dem Bett, die ich zusammenfaltete und in ein Fach im Kleiderschrank packte. Morgen würde ich alle Sachen in einen Karton packen und bei Mac anrufen um ihn zu fragen, wann er die Sachen abholte. Ich machte mich auch gleich daran das Bett neu zu beziehen, damit ich nicht mehr den Geruch von Mac in der Nase hatte. Er war jetzt Vergangenheit und bis ich wieder einen Jungen in mein Bett lassen würde, verging sicherlich noch ein bisschen Zeit, denn beim nächsten Jungen achtete ich darauf, dass ich nur mit ihm ins Bett ging, wenn ich ihn wirklich liebte.

Ich würde nie wieder einen Jungen verarschen und betrügen.

Als ich das Bett fertig bezogen hatte, zog ich mir meine schwitzigen Sachen vom Flug aus und schlüpfte in frische Sachen, die für das warme Wetter angemessen waren. Meine Haare ließ ich locker über die Schultern fallen, wie ich es eigentlich immer tat.

Ich packte noch mein Handy und meine Geldbörse in meine Handtasche und ging dann wieder nach unten, wo Tom beinahe eingeschlafen war. Er hatte seinen Kopf auf die Armlehne gelegt und atmete tief ein und aus. Ich ging zu ihm hin und hockte mich neben ihn.

„Hey.. wir müssen los." murmelte ich leise. Tom zuckte zusammen und schaute mich mit großen Augen an.

„Oh.. äh.. klar!" sagte er ein bisschen schlaftrunken. Ich lachte und half ihm von der Couch runter. Dann legte ich meinen Arm um ihn und ging mit ihm zusammen aus der Villa. Wir setzten uns in mein Auto, das ich mir vor kurzem gekauft hatte, und Tom fuhr mich in die Stadt. Auf einem großen Parkplatz blieb er stehen und schaltete den Motor aus.

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