Kapitel 100

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Amélies Sicht:


Als wir zuhause ankamen, brachte Justin meinen Koffer hoch. Er kam ganz schnell wieder runter, sodass er Händchen haltend mit mir ins Wohnzimmer ging. Jazzy und Jaxon saßen auf dem Teppich und spielten mit dem Teddy, den Justin seiner Schwester anscheinend noch gekauft hatte. Pattie und Scooter saßen eng aneinander gekuschelt auf der Couch und küssten sich zärtlich. Die Beiden waren immer noch so verliebt, wie am ersten Tag. Justin räusperte sich und die Zwei fuhren auseinander. Sie drehten sich zu uns um und Pattie strahlte sofort über das ganze Gesicht. „Süße, endlich sehen wir uns wieder!" schrie sie glücklich.

Sie rannte auf mich zu und umarmte mich. Ich löste mich von Justins Hand und erwiderte die Umarmung. Natürlich bekam ich von Justin einen schmollenden Blick, als ich seine Hand los ließ, aber das war mir egal. „Wie geht es dir?" fragte Pattie neugierig.

In dem Moment kam auch Scooter dazu, der mich ebenso umarmte. Danach stellte er sich hinter seine Frau und schlang die Arme um ihren Bauch. „Mir geht es super und euch?" stellte ich als Gegenfrage. „Uns ging es nie besser." antwortete Pattie verliebt. Ich lächelte leicht und nahm wieder Justins Hand um ihn an mich ran zu ziehen. „Justin hat uns schon vollgejammert, wann du endlich kommst!" sagte Scooter lächelnd. Ich sah nur wie Justin rot wurde und strich ihm leicht über die Wange. „Hey ist doch okay, ich hab meine Eltern auch ziemlich genervt." flüsterte ich ehrlicherweise. Justin legte seine weichen Lippen auf meine, aber löste sich kurz danach wieder.

„Jazzy zieh dir Schuhe an, wir wollen gleich los!" sagte Justin plötzlich. Ich grinste, weil er sich wie ihr Vater anhörte. Lachend schaute ich mich schließlich im Wohnzimmer um, was mir bis jetzt noch gar nicht so aufgefallen war.

Es war total groß und absolut gemütlich. Die Aussicht war außerdem der Wahnsinn. Erstaunt ging ich auf die Terrasse, wo ich den großen Pool anstarrte. Justin schlang von hinten seine Arme um mich und küsste meinen Hals.


„Der ist ja riesig!" sagte ich schockiert. Justin lachte und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Da können wir beide nach einem langen, anstrengenden Tag rein, um uns zu entspannen." hauchte er verführerisch. Ich verdrehte die Augen und griff nach meiner Hand.

„Komm, zeig mir noch schnell den Rest vom Haus, bevor wir losfahren!" beschloss ich schließlich. Ich wollte erst unser gemeinsames zuhause betrachten, bevor ich shoppen ging. Immerhin wollte ich wissen, worauf ich mich hier überhaupt einließ.

Justin zog mich wieder ins Haus und zeigte mir alle Zimmer auf der unteren Etage. Allein hier waren schon vier Badezimmer, die alle unglaublich groß und wunderschön waren.

Als er mit mir nach oben ging, führte er mich durch die anderen Räume. Als letztes war unser Schlafzimmer dran.

Ich ging rein und erstarrte.

An der einen Wand hingen ganz viele Bilder von Justin und mir. Die Wand hinter dem Bett war lila gestrichen.

Wir hatten ein Himmelbett, was so wunderschön aussah, dass ich meinen Mund gar nicht mehr zu bekam. „Oh mein Gott!" brachte ich stattdessen nur hervor.

Justin stellte sich vor mich und legte seine Lippen sanft auf meine. „Das ist unser neues Paradies." flüsterte er leise gegen meine Lippen, nachdem wir uns voneinander lösten.

Ich bis mir auf die Unterlippe und merkte wie eine Träne über meine Wange lief. Justin schaute mich sofort geschockt an und legte seine Hand an meine Wange, um mit seinem Daumen die Träne wegzuwischen. „Was ist los, Shawty? Ist dir das zu viel? Findest du die Deko nicht schön? Wir können das Zimmer auch..." ich unterbrach ihn, indem ich meine Lippen auf seine legte.

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