Amélie's Sicht:
Als wir zuhause ankamen, zog ich mir sofort meine Schlafsachen an. Es war nicht gerade warm, weil ich eine kurze Hose und ein Top anhatte, aber da im ganzen Haus Heizung an war, konnte man es aushalten. Justin war im Bad, um sich ebenfalls fertig zu machen. Immerhin war es schon 22:45, das heißt wir durften sowieso nur noch eine viertel Stunde kuscheln. Nachdem Justin aus dem Bad kam, schlang er seine Arme um mich. „Bist du böse, wenn ich schlafen gehe? Ich bin echt müde." flüsterte Justin, gefolgt von einem Gähnen. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und ging mit ihm zur Couch, wo er sich unter die Decke kuschelte. „Stört es dich, wenn ich mich noch eine viertel Stunde an dich kuschel?" fragte ich schließlich.
Justin lächelte und zog mich zu sich. Ich legte mich halb auf ihn und Justin zog die Decke über uns. Mein Kopf lag auf seiner nackten Brust, sodass ich seinen rasenden Herzschlag spürte. „Ich liebe dich Amélie. Gute Nacht." sagte Justin leise. Ich sah ihm in die Augen, die schon halb geschlossen waren und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Ich liebe dich auch, gute Nacht." antwortete ich. Er schloss die Augen und war fünf Minuten später bereits eingeschlafen. Er sah so gut aus beim Schlafen. Ich könnte die ganze Nacht bei ihm liegen und ihn anstarren. Wie konnte jemand beim Schlafen so perfekt sein?
Ich gähnte auch und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust. Eigentlich sollte ich in fünf Minuten in mein Zimmer gehen, aber ich wollte mich nicht von ihm trennen. Ich konnte nicht noch eine Nacht alleine schlafen und deshalb blieb ich einfach liegen.
Meine Augen fielen zu und ich hörte nur noch im Unterbewusstsein, wie mein Vater mit meiner Mutter redete. „Es ist nach 23 Uhr, sie muss auf ihr Zimmer!" meckerte mein Vater wütend. Ich hörte, wie er auf die Couch zu kam, aber irgendjemand musste ihn zurückhalten, denn die Schritte hörten auf. „Jetzt sieh dir die Beiden doch mal an. Sie sind total süß zusammen. Lass sie schlafen." flüsterte meine Mutter leise.
Sie war wahrscheinlich so leise, weil sie dachte ich würde schlafen. Na ja, eigentlich tat ich das ja auch schon so halb.„Aber ich habe ihnen verboten zusammen zu übernachten." murrte mein Vater genervt. Meine Mutter seufzte. „Schatz die zwei sind verliebt. Wann merkst du endlich, dass unsere Tochter ohne Justin durchdreht? Lass die zwei jetzt schlafen." sagte sie.
Mein Vater schnaufte und murmelte: „Okay." dann hörte ich, wie die zwei die Treppe hoch gingen. Lächelnd kuschelte ich mich noch enger an Justin und wenige Augenblicke später fiel ich auch schon in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen spürte ich, wie jemand meinen Scheitel küsste. Lächelnd schlang ich meinen Arm um Justin. „Wieso bist du bei mir? Dein Vater dreht durch." flüsterte Justin mit sanfter Stimme. „Mein Vater hat es sozusagen erlaubt." antwortete ich mit geschlossenen Augen. Justin drehte sich auf die Seite, sodass ich neben ihn auf die Couch fiel. Ich drehte mich ebenfalls auf die Seite, sodass Justin und ich uns ansehen konnten. „Das erklärt auch, warum ich so gut schlafen konnte." sagte Justin lächelnd. Ich musste kiechern und küsste ihn zärtlich. Unsere Zungen spielten zärtlich miteinander und Justin's Hand fuhr unter mein Top. Da die Decke über unseren Körpern waren, konnte das ein Glück niemand sehen. Ich seufzte glücklich und genoss es, wie Justin kleine Kreise auf meinen Bauch malte. Wir lösten uns voneinander und meine Mutter kam runter. „Na ihr zwei, seit ihr endlich wach?" fragte sie lachend.
Justin und ich nickten beinahe gleichzeitig. „Es ist schon 11 Uhr. Eben war die Post hier, ich hab was für dich." sagte meine Mum zu mir. Sie hielt ein Buch hoch und ich erkannte ganz genau, welches das war. Justin grinste auch sofort und ich rannte zu meiner Mutter, um ihr das Buch aus der Hand zu reißen. „Ich dachte du würdest es vielleicht lesen wollen, auch wenn Justin jetzt dein Freund ist." murmelte sie lächelnd.Ich umarmte sie und bedankte mich bei ihr. Dann ging ich zur Couch zurück und setzte mich neben Justin. Ich hielt sein Buch 'Just getting started' in der Hand und schlug es auf. „Okay du bist zwar mein Freund, aber den Belieber in mir kann ich gerade nicht ausschalten!" schrie ich aufgeregt. Ich blätterte das Buch einmal durch und sah mir erstmal nur die Bilder an. Justin hielt dabei meine Hand und sah sich das Buch ebenfalls an.
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Life is like a dance.
Fanfic**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...