Justins Sicht:
Ich löste mich sofort von Madison und ging einen Schritt zurück. Verlegen fuhr ich mir durch die Haare, die wegen Madison ein bisschen zerzaust waren. Maddie schaute peinlich berührt auf den Boden und fuhr sich ebenfalls durch die Haare.
„Was war das gerade, Justin?" fragte Scooter schockiert. Ich schluckte und leckte mir über die Lippen, was eine schlimme Angewohnheit von mir war.
„Ich hab... sie geküsst." gestand ich schließlich.
„Ja ich hab's gesehen! Würdest du mir bitte erklären, wieso?!" schrie er aufgebracht. Ich wollte erst mit den Schultern zucken, aber eigentlich brachte es nichts weiterhin zu lügen. Scooter hatte uns in einem ungünstigen Moment erwischt und jetzt musste ich zu Maddie stehen.
Trotzdem beantwortete ich seine Frage nicht. Stattdessen ging ich zu Madison und legte meine Hände an ihre Hüfte.
„Schatz.. Geh in dein Hotelzimmer, ich komm gleich nach."
Maddie nickte und wollte an mir vorbei gehen, aber ich zog sie zurück und küsste sie noch einmal voller Zärtlichkeit. Sie lächelte schüchtern und ein bisschen ängstlich, wegen Scooter und verschwand dann aus meinem Zimmer. Scooter starrte mich mit offenem Mund an, als hätte er gerade ein Alien vor sich stehen.
„Schatz?!" schrie er verwirrt.
Ich verdrehte die Augen und nickte.
„Jap, Schatz!" bestätigte ich selbstbewusst. Ich zog mir mein T-Shirt über den Kopf, um mir ein frisches Shirt anzuziehen und versuchte Scooter dabei so wenig wie möglich zu beachten.
„Schatz?" wiederholte Scooter noch einmal, als könne er nicht glauben, dass ich Madison wirklich 'Schatz' genannt hatte.
„Ja, Scooter! Hast du das Wort noch nie gehört? Hast du noch nie zu meiner Mum Schatz gesagt?" fragte ich genervt. Ich bereitete mich schon mal auf eine große Predigt vor. Doch die ließ noch ein bisschen auf sich warten, denn Scooter sah immer noch ungläubig und fassungslos aus.
„Ihr seid ein Paar?" wollte er schließlich wissen.
„Sonst hätte ich sie wohl nicht geküsst und Schatz genannt, oder?" erwiderte ich frech. Scooter wollte seinen Mund gar nicht mehr zumachen, so geschockt war er. Ich band mir meine goldene Rolex um und stellte mich anschließend vor den Spiegel, um meine Haare nochmal zu stylen.
„Das kann nicht dein ernst sein, Justin! Du bist mit Madison zusammen?! Wie lange läuft das schon?"
Ich fuhr mir durch die Haare und stylte sie ordentlich zurecht, immerhin wollte ich gut aussehen, wenn ich zu Madison rüber ging.
„Seit drei Monaten." antwortete ich kurz und knapp.
"Sie ist 15!", schrie Scooter wütend.
"Und?", murmelte ich genervt.
„Hör auf so ruhig zu sein, Justin! Das ist illegal, was ihr macht!" Scooter klang nicht gerade begeistert, aber mir war egal was er zu sagen hatte. Es war mein Leben und meine Beziehung und er würde kein Keil zwischen Madison und mich treiben.
„Es ist nicht illegal, solange wir keinen Sex haben, okay?! Es sind zwar fünf Jahre, die uns trennen. Aber man kann sich nun mal nicht aussuchen, wen man liebt." erklärte ich ihm.
Immerhin hatte er sich auch ganz bestimmt nicht ausgesucht, sich in meine Mutter zu verlieben. Es war einfach so passiert und ich verurteilte ihn auch nicht dafür.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...