Amélies Sicht:
Als wir wieder im Hotel ankamen, ließ Tom uns in der
Tiefgarage raus. Wir gingen mit einem Meter Abstand zurück zur Lobby
und von da aus machten wir uns auf den Weg nach oben. Da Justin Panik
in Fahrstühlen bekam, ging ich mit ihm zu Fuß die endlosen Treppen
nach oben, auch wenn wir nicht miteinander redeten.
Für einenkurzen Moment sah ich ihn an, doch ich erkannte sein verzweifeltes
Gesicht und schaute wieder auf den Boden.
Vor meiner Suiteblieben wir schließlich stehen. Ich nahm den Zimmerschlüssel raus
und atmete tief ein und aus.
„Na ja.. dann.. gute Nacht!"
murmelte ich unsicher. Ich sah Justin an und auch er richtete seinen
Blick auf mich, sodass wir uns das erste Mal seit dem Fast-Kuss in
die Augen sahen.
„Ja... gute Nacht. Richte Austin guteBesserung von mir aus." flüsterte Justin, bevor er ohne eine
Umarmung von mir verschwand.
Ich öffnete die Tür zu meinerSuite und ging hinein. Kenny saß auf der Couch und schaute TV und
als er mich hörte, drehte er sich zu mir um.
„Austin schläftschon!" flüsterte er leise. Ich nickte und stellte meine
Handtasche ab. Dann ging ich zu Kenny und umarmte ihn.
„Danke,dass du dich um ihn gekümmert hast."
Kenny nickte undwuschelte mir durch die Haare. „Gern geschehen, Kleine!"
Dannwünschte er mir eine gute Nacht und verschwand aus der Suite. Ich
atmete tief ein und aus und ging ins Schlafzimmer, wo Austin
friedlich auf dem Rücken lag und schlief. Er schnarchte sogar ganz
leise, was ich ziemlich süß fand.
Ich nahm meine
Schlafsachen vom Bett runter und ging leise ins Badezimmer, um mich
umzuziehen, mich abzuschminken und meine Haare noch einmal zu kämmen.
Als alles erledigt war ging ich zurück ins Schlafzimmer, tapste auf
Zehenspitzen um das Bett herum und legte mich so leise wie möglich
auf meine Seite vom Bett.
Ich sah Austin beim Schlafen zu undspürte einen Stich in meinem Herzen. Und dieser Stich war diesmal
nicht positiv, sondern der sollte mir zeigen, dass ich ein schlechtes
Gewissen hatte. Ich legte mich auf mein Kopfkissen und starrte an die
Decke. Meine Gedanken schweiften zu Justin, der vermutlich auch
gerade im Bett lag und darüber nachdachte wie dumm wir heute gewesen
waren. Wir hatten uns beinahe geküsst.
In meinen Augen bildetensich Tränen, weil ich so verwirrt war. Verwirrt von meinen Gefühlen
und verwirrt von dem Gedanken, dass ich Justin wirklich küssen
wollte und ihn eigentlich nur abgewiesen hatte, weil ich vergeben
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Life is like a dance.
Fanfic**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...