Amélies Sicht:
Am nächsten Tag flogen wir wie besprochen um acht Uhr mit dem Flieger nach San Francisco, weshalb ich schon um fünf Uhr aufstehen musste. Ich war natürlich totmüde, immerhin hatte ich nur weniger als vier Stunden geschlafen und das war eindeutig nicht lange genug für mich, aber ich war jetzt ein Star der auf Tour war und dann musste ich mit wenig Schlaf leben.
Heute Morgen hatte ich mir einfach nur eine Jogginghose und ein weites T-Shirt angezogen, was am bequemsten für den Flug war.
„Müde, Schatz?" fragte mein Vater mich grinsend, als ich mich in meinen Sitz setzte und laut gähnte. Ich nickte schmunzelnd und legte meinen Kopf gegen die Rückenlehne. Neben mir der Platz war frei, aber da würde sich Austin in wenigen Minuten hinsetzen, denn er musste logischerweise bei uns mitfliegen. Na ja, eigentlich hätte er mit den Tänzern einen Flieger gehabt, aber ich wollte das er bei uns mitflog.
Gegenüber von mir saßen meine Eltern und auf der anderen Seite saßen Tom, Scooter und leider auch Mac. Denise und Lukas waren Tänzer, weshalb sein mit einem anderen Flug nach San Francisco kamen.
Ich schloss meine Augen und hätte eigentlich sofort wieder einschlafen können, doch jemand strich mir über die Wange, wodurch ich die Augen wieder öffnete.
Austin stand grinsend vor mir und schaute zu mir herunter.
„Hey Schlafmütze!" murmelte er zwinkernd. Ich stellte mich hin und umarmte ihn zärtlich. Dann drehte ich mich zu meinen Eltern um, die Austin mit neugierigen Blicken musterten.
„Mum... Dad, dass ist Austin Mahone. Er singt bei mir als Vorband!" sagte ich leise. Austin lächelte sie ein bisschen verlegen an und streckte ihnen die Hand aus.
„Freut mich sehr Sie kennenzulernen."
Meine Eltern lächelten ihn zufrieden an, sagten aber nichts weiter, was mich schon ein bisschen stutzig machte. Austin setzte sich neben mich und verschränkte seine Hände auf seinem Schoß. Ich musterte ihn von der Seite und bemerkte, dass er schon wieder eine Beanie trug.
Er trug ständig eine Mütze, selbst als ich nach der Show bei ihm im Zimmer war hatte er eine auf und da war es wirklich schon zu spät um noch mit Mütze rumzurennen.
„Sind die Mützen und Caps dein Markenzeichen?" fragte ich ihn neugierig. Austin schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an und nickte.
„Sozusagen.. meine Haare sehen schrecklich aus." murmelte er schüchtern. Ich riss ihm grinsend die Mütze vom Kopf und hielt sie hinter meinen Rücken. „Ey!" protestierte er lachend. Ich musterte seine Haare und anschließend sein Gesicht und schüttelte den Kopf.
„Deine Haare sehen toll aus." flüsterte ich leise. Austin sah mich sofort total verträumt an und ich konnte deutlich erkennen, dass seine Wangen sich ein bisschen rot färbten. Mein Blick wanderte zu meinen Eltern, die uns neugierig musterten, immerhin hatten sie ein Auge auf mich, dass ich mir nicht gleich den nächsten Typen angelte.
„Danke, aber gib mir die Mütze wieder!" sagte er im Befehlston.
Ich schüttelte den Kopf.
„Nö!"
Austin streckte seine Hand aus und wollte sie hinter meinen Rücken wegziehen, aber ich lehnte mich mit dem Rücken über die Lehne und streckte die Mütze von mir, sodass Austin seinen Arm ebenfalls ausstreckte und beinahe auf mir lag.
„Gib sie mir wieder!"
Ich lachte und schüttelte den Kopf. Austin griff nach der Mütze, doch ich warf sie zu Scooter, bevor er sie in den Händen hielt und Scooter fing sie amüsiert auf. Mac verdrehte nur die Augen und murmelte irgendwas unverständliches, aber das war mir relativ egal. Was er zu sagen hatte interessierte mich nicht mehr.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...