Amélies Sicht:
„Was für einen Gefallen?" fragte Denise mich neugierig.
Ich schaute in den Spiegel und machte mir ein bisschen rosa Lippenstift auf die Lippen, bevor ich mich wieder Denise zuwandte.
„Wenn dich heute jemand fragt, wo ich bin... ich bin bei dir, okay?" murmelte ich unsicher. Denise kniff die Augen zusammen.
„Bist du doch auch, oder nicht?" fragte sie verwirrt.
Ich schüttelte den Kopf und schminkte meine rechten Wimpern.
„Ich gehe nach dem Auftritt kurz nach Hause und erzähle, dass ich zu dir gehe. Aber in Wirklichkeit gehe ich zu Mac ins Hotel." gestand ich Denise ehrlich.
Denise klappte der Mund auf. Sie schaute mich mit offenem Mund an und schüttelte den Kopf.
„Das kannst du nicht tun! Du willst heute Nacht bei Mac verbringen?" fragte sie schockiert.
Ich nickte stumm und tuschte meine linken Wimpern.
„Bitte tue mir den Gefallen und sage jedem das ich bei dir bin, wenn irgendjemand fragt! Bitte, Süße!" murmelte ich hoffnungsvoll. Sie schüttelte den Kopf und ging einen Schritt zurück.
„Sorry, aber das werde ich nicht tun. Wenn mich jemand fragt, werde ich sagen das ich nicht weiß wo du bist. Ich helfe dir nicht dabei, Justin zu betrügen." flüsterte Denise mit ernster Stimme.
Ich verdrehte die Augen und stand auf, um mich für ein Kleid zu entscheiden. Ich hatte mir schon zwei ausgesucht, aber natürlich konnte ich nur eins auf der Bühne anziehen.
„Ich will ihn nicht betrügen." log ich gekonnt.
Denise lachte und schaute mich fassungslos an.
„Jedem ist klar, dass du ihn betrügen willst. Es reicht schon die Tatsache, dass du bei Mac pennst. Und ich kann echt nicht glauben, dass du das wirklich tust." sagte Denise.
Ich antwortete ihr gar nicht mehr, sondern schickte sie aus meiner Umkleide raus, weil sie mich im Moment nur noch nervte.
Dann wählte ich ein Kleid aus und zog es an. Dazu trug ich noch schwarze High Heels, die perfekt am Fuß saßen.
Als ich fertig war, war es bereits 20 Uhr. Um 21 Uhr war der Auftritt von Mac und mir, sodass ich noch genug Zeit hatte, um ihn in seiner Garderobe zu besuchen.
Ich klopfte an die Tür und er öffnete sie.
„Hey du bist ja schon umgezogen." sagte er grinsend. Ich nickte und schaute ihn von oben bis unten an. Er war noch nicht umgezogen, das sollte er vielleicht mal ändern.
Er stellte sich vor seine Klamotten und hielt zwei T-Shirts in der Hand.
„Das oder das?" fragte er, während er ein schwarzes T-Shirt und ein dunkelrotes T-Shirt hochhielt. Auf beiden war noch irgendwas raufgedruckt.
„Das Schwarze!" sagte ich lächelnd. Er packte das andere wieder weg und zog sich dann seinen Pullover aus, um sich sein T-Shirt anzuziehen.
Ich ging zu ihm hin und legte meine Hände in seinen Nacken, bevor er sich sein T-Shirt anzog. Wir schwiegen uns an und ich näherte mich langsam seine Lippen, doch plötzlich klingelte mein Handy, dass ich in meiner kleinen Clutch hatte.
Justin rief mich an. Ich starrte auf das Display und atmete tief ein und aus und Mac zog sich sein T-Shirt an.
„Willst du nicht rangehen?" fragte Mac mich neugierig. Ich schüttelte den Kopf und schaltete mein Handy auf stumm, während Justin immer weiter klingeln ließ. Dann packte ich mein Handy wieder weg und setzte mich auf einen Stuhl in seiner Garderobe.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...