Life is like a dance.

Kapitel 241

Amélies Sicht:

Nach dem Gespräch mit Justin und Denise war ich ziemlich müde. Austin war bereits oben in meinem Zimmer und lag bettfertig in meinem Bett und schaute einen Film. Ich krabbelte zu ihm auf das Bett und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund.

„Ich geh mich schnell fertig machen, okay?"

Austin nickte lächelnd und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Beeil dich, du fehlst mir." hauchte er ehrlich. Er war so unglaublich süß, dass ich jedes Mal rot wurde, wenn er so etwas sagte.

Lächelnd ging ich ins Badezimmer und schminkte mich ab. Danach zog ich mich bis auf den Slip aus und zog mir eine weite Boxershorts an. Darüber zog ich ein einfarbiges schwarzes T-Shirt. Meine Mütze nahm ich natürlich auch vom Kopf, sodass ich meine Haare einmal durchkämmen konnte.

Als ich fertig umgezogen war, wusch ich mein Gesicht einmal und putzte letztendlich meine Zähne gründlich. Dann ging ich zurück in mein Zimmer und kuschelte mich zu Austin unter die Decke. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schaute zum Fernseher, wo irgendein Actionfilm lief. Mich interessierten Actionfilme nicht allzu sehr, aber wenn er sie mochte guckte ich sie gerne mit.

„Soll ich den Film ausmachen?" fragte er im Flüsterton. Ich schaute zu ihm nach oben und schüttelte den Kopf. Meine Augen fühlten sich schwer an und fielen immer wieder zu. Außerdem gähnte ich relativ laut, weshalb ich mich wieder an Austins Brust kuschelte.

„Ist schon okay, guck ruhig weiter." flüsterte ich leise.

Ich schloss meine Augen und das letzte, das ich spürte bevor ich einschlief, war ein sanfter Kuss auf die Stirn.

Am nächsten Tag standen wir erst gegen Mittag auf, weil wir einfach mal richtig ausschlafen wollten. Da wir Justin heute beim Videodreh besuchen wollten, mussten wir uns gegen 17 Uhr fertig machen. Ich hatte geplant gegen halb 7 im Studio zu sein, damit wir vielleicht nicht allzu lange arbeiten mussten und Justin sich nicht überarbeitete.

Als Austin im Badezimmer war, machte ich mich auf der Stelle daran mich anzuziehen. Ich kam gerade aus dem Badezimmer und trug nur einen Bademantel.

Lächelnd zog ich mir schwarze Unterwäsche an und darüber ein blickdichtes, bauchfreies weißes Top mit Spitze und einen dunkelroten Rock, so dass es wie ein Kleid aussah. Außerdem zog ich hohe Schuhe mit Keilabsatz an.

Als Austin wenig später nur in Boxershorts bekleidet in mein Zimmer kam und mich betrachtete, klappte sein Mund auf.

„Wow du siehst wunderschön aus!" flüsterte er beeindruckt. Ich ging zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, als ich meine Hände auf seinen Sixpack legte.

„Du auch!" scherzte ich zwinkernd. Er verdrehte die Augen und zog sich ein dunkelblaues T-Shirt über. Dann zog er eine dunkle Jeans an und schwarze Schuhe von Adidas.

Außerdem setzte er sich eine graue Beanie auf den Kopf.

„Ohhh nein die nimmst du ganz schnell wieder ab! Ich will dir durch die Haare wuscheln!" scherzte ich grinsend.

Ich riss ihm die Mütze vom Kopf und Austin verdrehte die Augen. Dann richtete ich seine Haare und küsste ihn zärtlich.

„Deine Haare sehen toll aus, Baby!" hauchte ich gegen seine Lippen.

„Na gut. Aber nur für dich lass ich die Mütze weg!" antwortete er, bevor er mich küsste.