Justins Sicht:
Genervt stand ich von der Couch auf und schlürfte zur Tür. Ich fuhr mir durch die Haare und ließ meine Hand im Nacken ruhen, während ich die Tür öffnete und Selena in die Augen sah.
Sie musterte mich mit großen Augen von oben bis unten – immerhin hatte ich obenrum nichts mehr an – und dann schaute sie über meine Schulter hinweg zu Amélie, die nur in Unterwäsche auf der Couch lag und sich mir ihrem Kleid versuchte zuzudecken. Da ich nicht wollte, dass Amélie sich gedemütigt fühlte, machte ich die Tür wieder ein bisschen zu, sodass nur noch ein Spalt offen war, durch den ich mich mit Selena unterhalten konnte.
„Was willst du?", fragte ich sie leise. Wenn ich sie ansah, verspürte ich absolut nichts außer Wut. Ich war extrem wütend auf sie, weil sie meinen besten Freund – wenn er überhaupt noch mit mir redete – benutzt hatte. Sie hatte uns das Leben zur Hölle gemacht mit ihrer krankhaften Liebe zu mir.
Sie leckte sich über die Lippen und schüttelte fassungslos den Kopf.
„Du hast dich anscheinend kein Stück geändert. Gerade aus der Irrenanstalt raus und schon wieder nur Sex im Kopf. Wenn du willst können wir gleich auf Klo gehen, wie damals auf der Party", sie zwinkerte mir zu und ich ballte meine Hände zu Fäusten, weil ich Amélie schwer atmen hörte. Natürlich hatte sie Selenas Worte gehört und natürlich musste sie jetzt daran denken, wie Selena mir auf der Party einen geblasen hatte. Außerdem machte mich das Wort 'Irrenanstalt' wütend.
„Wenn es das Einzige ist, dass du zu sagen hast, dann kannst du gleich wieder gehen", zischte ich genervt. Selena zog ihre Augenbraue hoch und grinste.
„Eigentlich wollte ich nur nett mit dir quatschen und mich bei dir entschuldigen."
Ich lachte und schüttelte den Kopf.
„Ich glaub' dir kein Wort, Selena. Und ich will auch nicht weiter mit dir reden. Du bist für mich ein Niemand mehr, also halte dich einfach aus meinem Leben raus und wir kriegen keine Probleme", sagte ich lächelnd.
Sie schnaufte leise und drehte sich dann um, um zu verschwinden. Ich verdrehte die Augen und schloss die Tür wieder. Amélie saß auf der Couch und war gerade dabei ihr Kleid anzuziehen, weshalb ich auf sie zuging und ihre Hände in meine nahm.
„Hey... Babe... was machst du?", flüsterte ich leise. Amélie sah mir tief in die Augen und zuckte mit den Schultern.
„Wir sind in der Umkleide, Justin... Und Selena hat mir gerade die Lust verdorben."
Ich strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr und streichelte mit meinem Daumen über ihre Wange. Zärtlich genoss sie die Berührung, da sie ihre Augen schloss und ihre Wange an meine Handfläche schmiegte.
„Ignorier' Selena einfach. Wichtig ist, dass wir uns wieder haben. Das sollte uns keiner verderben, okay?", murmelte ich lächelnd. Amélie öffnete ihre Augen wieder und nickte schließlich. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und legte ihre weichen Lippen auf meine.
Wir knutschten wieder leidenschaftlich rum und sie streifte ihr Kleid dabei wieder vom Körper. Ich setzte mich auf die Couch und zog Amélie auf mich rauf und als sie sich breitbeinig über mich setzte, musste ich ganz schön scharf die Luft einziehen.
Meine Finger krallten sich vorsichtig in ihren Rücken, während unsere Zungen einen heißen Kampf führten. Amélie stöhnte leise in den Kuss, als sie mit ihrer intimsten Stelle über meinen Schritt rieb. Sie brachte mich noch um mit ihren Bewegungen.
Ich biss ihr auf die Unterlippe und fuhr mit den Fingern zu dem Verschluss von ihrem BH, doch genau in dem Moment klopfte es schon wieder an der Tür.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...