Amélies Sicht:
„Hey Schatz." flüsterte ich leise. Ich wolte ja mit meinem Telefonat meine Eltern nicht wecken.
„Hey, Shawty. Ich bin jetzt bei uns zuhause. Endlich hab ich wieder ein vernünftiges Bett." scherzte Justin sofort.
Ich verdrehte die Augen und drehte mich auf die Seite. Ich hatte inzwischen auch wieder ein Bett, denn als ich beim Friseur war, hatten meine Eltern das neue Bett aufgebaut, das sie heute Mittag gekauft hatten.
„Ich vermisse dich." murmelte Justin plötzlich. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein.
„Ich vermisse dich auch."
Ohne Justin war es so leer in meinem Zimmer und in meinem Bett. Ich vermisste es, auf seiner Brust zu liegen und seinen Herzschlag zu hören. Ich vermisste seinen unglaublichen Duft und seine Berührungen auf meiner Haut, obwohl wir nicht mal 24 Stunden voneinander getrennt waren.
„Wie spät ist es bei dir?" wollte Justin neugierig wissen.
„5 Uhr morgens, und bei dir?" fragte ich müde. Ich war die ganze Zeit am gähnen, weil ich echt nicht der Mensch war, der gerne früh aufstand. Aber für Justin würde ich eine ganze Woche wach bleiben.
„9 Uhr Abends. Ich geh gleich mit Scooter, meiner Mum und Reid Essen. Damit wir über das Album reden können." erklärte Justin mir leise.
„Ach so, dann..." - ich gähnte - „wünsche ich dir viel Spaß und grüß Pattie und Scooter von mir."
Justin kicherte am anderen Ende der Leitung.
„Mach ich. Schlaf jetzt weiter, Shawty. Ich liebe dich." murmelte Justin.
Ich gähnte schon wieder, wodurch Justin erneut lachen musste.
„Ich liebe dich auch."
Dann legte Justin auf und ich packte mein Handy auf den Nachttisch und drehte mich in meinem neuen, großen Bett hin und her, bis ich irgendwann wieder einschlief.
Justins Sicht:
Ich hatte überhaupt keine Lust auf das Essen mit Reid, aber wenigstens sah ich dann meine Mum und Scooter wieder, die ich ewig nicht gesehen hatte.
Es tat mir in der Seele weh, dass ich Amélie mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen hatte, aber sie wollte unbedingt, dass ich sie anrief. Sie klang wirklich müde, aber trotzdem war ihre Stimme unheimlich schön.
Nachdem ich aufgelegt hatte, zog ich mich im Zimmer um. Ich entschied mich für eine schwarze Hose, graue Supras, graues Top und darüber eine Art Sakko.
Bei Reid konnte ich nicht im Pullover zum Essen erscheinen, da wir in einem ganz noblen Restaurant eingeladen waren.
Scooter und meine Mum wollten mich abholen. Sie hatten auch noch Kenny dabei, weil ich unbedingt einen Bodyguard an meiner Seite brauchte.
Als ich im Wohnzimmer saß und auf sie wartete, starrte ich mein Hintergrundbild auf meinem iPhone an. Ich hatte dort ein wunderschönes Bild von meiner wunderschönen Freundin. Als ich ihr Lächeln sah, musste ich automatisch auch lächeln. Oh Gott ich vermisste sie so sehr.
Zehn Minuten später klingelte es endlich an der Tür. Ich öffnete sie und Mum, Scooter und Kenny kamen kurz ins Haus rein, damit die Paparazzi keine Fotos machen konnten.
„Ich hab dich so vermisst!" sagte meine Mutter sofort, während sie mir um den Hals fiel. Ich erwiderte die Umarmung und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...