Justin's Sicht:
Am nächsten Tag hatte ich ein Konzert in Las Vegas. Auch das verlief wieder super, aber trotzdem hatte ich noch keine Gelegenheit um mit Selena oder Amélie zu reden. Amélie ging mir aus dem Weg und Selena konnte ich einfach nicht verlassen. Ich war dazu zu feige, auch wenn ich sie nicht mehr liebte.
Da ich am nächsten Tag kein Konzert hatte, sondern erst übermorgen. Übernachteten wir nach dem Konzert in einem Hotel. Selena und ich hatten natürlich ein Zimmer bekommen, auch wenn ich gehofft hatte, dass jeder sein eigenes bekommt. Ich musste jetzt irgendwann mal etwas machen, denn lange hielt ich es nicht mehr ohne Amélie aus. Nur um Amélie zurück zu bekommen, musste ich Selena erstmal verlassen. „Justin, morgen um 10 Uhr im Tourbus, dann fahren wir weiter." sagte Scooter mir, bevor ich mit meiner Freundin auf dem Zimmer verschwand. „Ich bin echt müde." murmelte Selena.
„Sel, wir müssen reden." sagte ich mit zitternden Knien. Selena schaute mich geschockt an. „Ich.. ich... ähm... ach egal." stotterte ich. Mal wieder brachte ich es nicht über das Herz, mit ihr Schluss zu machen. Sie war so unschuldig und sie wäre so enttäuscht, wenn ich sie verließ.
„Justin was ist los?" fragte Selena verwirrt. Ich schaute in ihre Augen und sah ein bisschen Angst. „Nichts Süße." antwortete ich mit einem gezwungenen Lächeln.
Selena küsste mich und legte sich dann ins Bett. Ich kuschelte mich an sie und schlief relativ schnell ein, auch wenn meine Gedanken nur noch um Amélie kreisten.
Amélie's Sicht:
Das zweite Konzert verlief auch super und ich war echt froh darüber, das wir in einem Hotel übernachteten, denn dann hatten Loui und ich ein Zimmer zusammen und ich musste nicht alleine mit meinen ganzen Schmerzen einschlafen.
Mal wieder stellte ich mich auf den Balkon, um die frische Abendluft einzuatmen. Ich fing an den Refrain von 'Running Scared' zu singen. Die Tränen, die über mein Gesicht liefen ignorierte ich einfach. Ich schloss die Augen und steckte einfach alle Gefühle in die paar Zeilen. Außerdem stellte ich mir vor, wie ich ihn mit Justin zusammen sang.
Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Rücken. „Pattie, was machst du denn hier?" fragte ich Justin's Mutter, die plötzlich neben mir stand. „Ich wollte nochmal schnell nach allen Tänzern sehen und gute Nacht sagen. Du singst wirklich sehr gut. Anscheinend bedeutet dir dieser Song sehr viel." murmelte sie grinsend.
„Danke, aber wieso glaubst du das der Song mir viel bedeutet?" fragte ich verwirrt. Plötzlich fiel mir ein, das ich Tränen in den Augen hatte. Nein, verdammt, das durfte doch nicht wahr sein. Pattie hatte mich nicht wirklich beim Weinen erwischt.
„Wieso weinst du, wenn du den Song singst? Hat es was mit Justin zu tun? Ich merkte doch, wie du ihm aus dem Weg gehst und immer wenn du auf der Bühne mit ihm tanzt, tust du nur so, als wenn du glücklich bist." sagte sie zu mir.
„Woher weißt du das?" fragte ich leise. Ich schaute auf den Boden, weil ich nicht wollte, dass sie schon wieder meine Tränen sah.
Man, irgendwann mussten die Tränen doch mal ein Ende haben!
„Ich war auch mal jung und hatte Liebeskummer, Süße. Außerdem kenne ich meinen Sohn und der sieht auch nicht gerade glücklich aus. Also, was ist zwischen euch passiert?" wollte sie wissen.
Ich wollte es ihr sagen, aber ich konnte nicht. Ich hatte zu viel Angst, dass sie Scooter oder Selena etwas erzählte.
„Tut mir leid, ich kann es dir nicht sagen." antwortete ich traurig.
Pattie strich mir über den Rücken und nahm mich danach in den Arm. „Hör zu, was auch immer zwischen euch vorgefallen ist, Justin ist nicht glücklich darüber und ich denke du solltest ihm eine zweite Chance geben." schlug sie mir vor.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...