Amélie's Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil Justin mit seiner Hand über meinen nackten Rücken fuhr. Ich lag auf dem Bauch und hatte mein Gesicht zur Seite gedreht, um ihn anzulächeln.
Justin schob das T-Shirt ein Stück höher, damit er meinen Rücken freilegen konnte. Dann begann er meine Wirbelsäule hochzuküssen, was in mir eine Gänsehaut auslöste.
„Ich liebe es, wenn du wegen mir eine Gänsehaut bekommst." hauchte Justin mir verführerisch ins Ohr. Ich musste sofort an die vergangene Nacht denken und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Wir waren wirklich übereinander hergefallen und dabei hatten wir uns in der Lautstärke nicht gerade zurückgenommen.
Hoffentlich hatte keiner mitbekommen, dass wir Spaß hatten.
Justin kuschelte sich an mich, aber dabei ließ er seine Hand unter meinem T-Shirt. „Die letzte Nacht fühlt sich an wie ein Traum." flüsterte er ganz leise.
Ich lächelte und schloss genießerisch die Augen, als er kleine Kreise auf meinen Rücken malte. „Es war kein Traum, sondern Realität." murmelte ich glücklich.
Aber Justin hatte Recht.
Es kam einem wirklich vor, wie ein Traum.
Zwischen uns herrschte kurze Zeit Stille, doch dann grinste ich Justin an, wodurch er mich verwirrt ansah.
„Massierst du mich, Schatz?" fragte ich ihn mit einem süßen Hundeblick.
Justin verdrehte die Augen und nickte schließlich. Ich kam kurz hoch und Justin zog mir das T-Shirt über den Kopf.
Jetzt hatte ich nur noch einen Slip an, weshalb Justin sich auf die Unterlippen biss. Ich legte mich wieder auf den Bauch und Justin verschwand kurz und kam mit Bodylotion wieder. „Wenn ich dich massieren soll, dann richtig!" sagte er lachend.
Ich legte meinen Kopf auf das Kissen und schloss die Augen. Justin setzte sich breitbeinig auf meinen Hintern und brachte mich damit zum Kichern.
„Denk nicht immer gleich so zweideutig!" schmollte Justin.
Nickend beruhigte ich mich wieder. Justin machte sich ein bisschen Bodylotion auf die Hand und verrieb es mir grob auf dem Rücken. Ganz zärtlich begann er mich zu massieren. Langsam glaubte ich, dass seine Hände magisch waren. Er konnte irgendwie alles damit. Er konnte Klavier und Gitarre spielen, er konnte damit Songs schreiben und... na ja er wusste wie man ein Mädchen damit um den Verstand brachte. Und massieren konnte er auch noch.
Er massierte mich bestimmt eine viertel Stunde, bis er von mir runter ging und sich neben mich setzte. Ich drehte mein Kopf zu ihm und schmollte. „Das war's schon?" fragte ich enttäuscht.
Natürlich spielte ich meine Enttäuschung nur, denn er hatte seinen Job wirklich gut gemacht. Justin zog eine Augenbraue hoch.
„Ich denke das reicht. Kriege ich als Belohung einen Kuss?" fragte er hibbelig.
Ich musste kurz überlegen, ob er sich den wirklich verdient hat. Aber letzendlich drehte ich mich auf den Rücken und legte meine Hand in seinen Nacken, um ihn zu mir runter zu ziehen.
Da ich obenrum nichts an hatte, berührte sich unsere Haut.
Justin küsste mich leidenschaftlich und verlangend zugleich. Unsere Zungen spielten heiß miteinander und Justin stöhnte leise in den Kuss hinein.
Plötzlich klopfte es an der Tür. „Zieht euch an, damit ich reinkommen kann!" schrie Alfredo von draußen.
Ich wurde rot im Gesicht und zog mir schnell wieder Justin's Shirt über. Justin griff nach meiner Hand und lächelte mich an. „Du kannst rein kommen!" sagte Justin schließlich.
Alfredo betrat den Raum und hielt Chio auf dem Arm.
Oh... verdammt... wir hatten unseren Hund gestern vergessen.
Upps.
Wenigstens hatten wir Alfredo, der sich gut um ihn kümmerte.
Er setzte Chio neben unserem Bett ab und sah uns mit hochgezogener Augenbraue an. „Das nächste Mal denkt ihr dran euren Hund mitzunehmen, bevor ihr eure Zweisamkeit genießt."
Justin und ich nickten beide und bedankten uns dafür, dass er auf unseren Hund aufgepasst hatte.
„Du siehst aus, als hättest du wenig geschlafen, Fredo!" sagte Justin plötzlich.Stimmt, Alfredo hatte große Augenringe. „Das liegt vielleicht daran, dass mich zwei Personen mit ihren Aktivitäten wach gehalten haben!" meckerte er.
Justin und ich sahen uns verwirrt an.
Meinte er uns? „Ja ich meine euch!" sagte er lachend.
Konnte er Gedanken lesen? Na ja, wie auch immer. Wir waren der Grund wieso Alfredo nicht schlafen konnte. Das hieß, dass wir etwas zu laut waren.
„Man hat uns gehört?" fragte Justin mit großen Augen.
Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Es war so klar, dass Justin nochmal nachfragen musste. Am liebsten hätte ich jetzt gesagt 'Natürlich hat man uns gehört du Idiot', aber das ließ ich lieber.
„Ich glaub das ganze Hotel hat euch gehört. Habt ihr jetzt wenigstens genug Zweisamkeit gehabt?" fragte Alfredo grinsend.
Justin sah mich von der Seite an. „Also ich hab noch nicht genug." raunte er mir verführerisch ins Ohr. Ich stieß ihn leicht weg und verdrehte die Augen. Justin war wirklich... einzigartig.
„Du hast heute Abend ein Konzert Justin. Und danach gehen wir ins Kino." murmelte Alfredo und plötzlich lächelte er verträumt.
„Mit wem?" wollte ich neugierig wissen, immerhin kannte ich Fredo jetzt lange genug, um zu merken das er verknallt war.
„Du, Justin, Tiffany und ich." beichtete er uns.
Mein Mund klappte auf. „Du stehst auf Tiffany?!" fragte ich lachend. Er nickte schüchtern. Oh Gott, wie süß!
Justin stand plötzlich auf und ließ mich alleine im Bett sitzen. Er grinste Alfredo an. „Ich habe es geschafft mich von Amélie zu entfernen! Kriege ich jetzt einen Award?" fragte Justin lachend.
Alfredo und ich verdrehten gleichzeitig die Augen.
Ich wollte Justin ins Bad folgen, aber Fredo hielt mich zurück.
„Oh nein, sonst weckt ihr die Nachbarn auf!" sagte er.
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Life is like a dance.
Fanfic**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...