Justins Sicht:
Ich konnte nichts gegen die Tränen tun. Irgendwie liefen sie ganz plötzlich über meine Wange.
Nick lächelte, als wir Händchen haltend in sein Zimmer kamen. Es war so schön ihn lächeln zu sehen, aber es war so schlimm, dass ich es das letzte Mal sehen würde. Ich musste mich jetzt von ihm verabschieden, für immer.
„Hey ihr zwei. Wie geht es euch?" fragte er glücklich. Amélie gab ihm einen Kuss auf die Wange und setzte sich an den Bettrand. Ich setzte mich neben sie und schaute traurig auf den Boden.
„Es könnte uns besser gehen." antwortete Amélie. Nick legte seine Hand auf meine wodurch ich ihn ansehen musste.
„Alles okay?" fragte er besorgt. Ich schüttelte den Kopf und holte tief Luft, bevor ich anfing zu sprechen.
„Ich fliege gleich zurück nach Amerika. Ich muss mein Album aufnehmen, auch wenn ich da im Moment keine Kraft für habe." murmelte ich leise.
Nick nickte verständlich.
„Ich wache vom Himmel aus über dich und Amélie! Es gibt keinen Grund, sich zu verabschieden. In euren Herzen werde ich weiterleben, Justin." flüsterte Nick, da er vermuten konnte, dass ich mich verabschieden wollte.
„Ich will aber nicht durch diese Tür gehen und wissen, dass ich dich niemals wiedersehe. Ich hab dir so viel zu verdanken und es zerfrisst mich innerlich, dass ich dich verliere." sagte ich schluchzend. Amélie legte ihren Arm um meine Schulter und weinte ebenfalls ein bisschen, aber sie sah Nick wenigstens noch länger als ich.
„Justin du bist für mich wie ein Sohn. Ich bin dir so dankbar dafür, dass du Amélie glücklich machst. Bitte weine nicht. Es ist okay, dass ich sterbe. Ich hatte ein glückliches Leben und manchmal ist es besser an den schönsten Momenten zu gehen." sagte Nick leise.
Ihm lief auch eine Träne über die Wange, die er sich aber gleich wegwischte. Er setzte sich vorsichtig aufrecht hin und nahm mich schließlich in die Arme. So saßen wir ein paar Minuten, bis Denise und Lukas irgendwann rein kamen. Wir unterhielten uns noch ein bisschen mit Nick und alle versuchten mich zu trösten.
Als ich zum Flughafen musste, weinte ich noch mehr.
„Nein Justin hör auf zu weinen." verlangte Nick von mir, aber es klappte nicht.
„Danke für alles, Nick. Ich werde deinen Wunsch erfüllen und Amélie bis an ihr Lebensende glücklich machen. Auf Wiedersehen." flüsterte ich leise in seinen Armen. Ich löste mich von ihm und ging ein paar Schritte zurück.
Die anderen verabschiedeten sich auch von Nick, aber die sahen ihn wenigstens noch wieder.
„Auf Wiedersehen, Justin." antwortete Nick lächelnd. Ich öffnete die Tür und verschwand aus dem Zimmer.
Amélie, Denise und Lukas folgten mir. Jetzt sah ich Nick nie wieder.
Amélies Sicht:
Der Abschied war sehr emotional und zeigte echt die weiche Seite von Justin.
Wir setzten uns ins Auto, weil wir jetzt zum Flughafen fahren mussten. Zurück würde Lukas uns fahren, der seit ein paar Wochen ebenfalls den Führerschein hatte.
Justin schloss die Tür und umfasste das Lenkrad. Er lehnte seine Stirn gegen das Lenkrad und fing wieder an zu weinen.
Ich schaute auf die Rückbank, wo Denise und Lukas Justin traurig ansahen. Ich legte meine Hand auf seinen Rücken und fuhr auf und ab, um ihn ein bisschen zu beruhigen.
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Life is like a dance.
Fiksi Penggemar**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...