Justins Sicht:
Als ich mit Amélies Mutter den Teig vno den Pancakes vorbereitete kamen Amélies Großeltern in die Küche. Sie lächelten uns freundlich an und Steve machte sich einen Kaffee, als würde er schon seit Jahren hier wohnen. Karin kam währenddessen zu mir und strich mir durch die Haare, die ich zum Glück noch nicht gemacht hatte. Eigentlich durfte nur Amélie meine Haare anfassen, aber ihre Oma war jetzt einfach mal eine Ausnahme.
„Du bist so ein Süßer!", sagte sie im schlechten Englisch, aber ich verstand sie trotzdem und musste grinsen.
„Danke", antwortete ich ein bisschen verlegen. Ich war froh darüber, dass ihre Großeltern mich mochten, denn ich wollte mein ganzes Leben mit Amélie verbringen und da war es wirklich schön, dass ihre Familie mich akzeptierte. Monika machte den Teig alleine zu ende und legte die fertigen Pancakes später auf einen Teller.
Ich teilte die Pancakes auf zwei Teller auf und sah kurz zu Monika rüber.
„Ich nehme die Pancakes mit nach oben. Frühstück im Bett ist am Besten!", sagte ich amüsiert. Amélies Mutter grinste kurz und fasste sich wieder unauffällig an den Bauch, was Steve und Karin wohl nicht mitbekamen.
Ich legte Monika eine Hand auf den Rücken und sah sie besorgt an.
„Soll ich einen Arzt rufen?", fragte ich sie leise.
„Nein!", zischte sie laut. „Es ist alles okay."
Ich seufzte und vertiefte das Thema nicht weiter, weil ich wusste, dass Monika bei ihrer Meinung bleiben würde.
Ich nahm die Flasche Ahornsirup in die Hand und wollte etwas über die Pancakes kippen, doch meine Hände begannen wieder zu zittern und ich stellte die Flasche ab.
„Entschuldigt mich kurz!"
Ich ging aus der Küche raus, zur Terrassentür und stellte mich nach draußen, um mir eine Zigarette anzuzünden.
Ich inhalierte den Rauch und fühlte mich sofort etwas entspannter. Erleichtert pustete ich den Rauch wieder raus und leckte mir über die Lippen.
„Rauchen ist nicht gesund, mein Junge!", hörte ich Steve auf einmal sagen. Ich drehte mich zu ihm und verzog meine Lippen zu einem Lächeln.
„Ich weiß!", flüsterte ich schuldbewusst. Ich zog wieder an der Zigarette zitterte wieder, aber diesmal vor Kälte. Draußen lag tatsächlich Schnee und ich stand hier mit freiem Oberkörper, aber das hielt ich schon aus.
„Steht Amélie auf Bad Boys?", wollte Steve plötzlich wissen. Er stand mit verschränkten Armen neben mir und trug im Gegensatz zu mir eine Jacke.
Verwirrt runzelte ich meine Stirn.
„Wieso Bad Boys?"
Steve sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.
„Na ja... du wirkst von außen wie ein harter Kerl. Die ganzen Tattoos, das Rauchen... die Drogen!"
„Ich nehm' keine Drogen mehr. Und... ich bin ganz sicher kein Bad Boy, wenn Sie das denken", murmelte ich eingeschüchtert.
Steve sah mich musternd an.
„Du kannst mich duzen, Justin."
Ich blies den nächsten Rauch raus und starrte ihn unsicher an.
„O-okay. Denkst du wirklich... ich.. ähm... bin ein Bad Boy?", fragte ich schüchtern. Ich rieb etwas verlegen über meinen Nacken und traute mich kaum Steve anzugucken.
„Ich dachte es. Die Presse tut ja alles dafür, dass du wie einer aussiehst. Und ich hatte meine Bedenken, was deine Liebe zu Amélie angeht..."
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...