Kapitel 127

2.2K 97 0
                                    

Amélies Sicht:

Als wir zuhause ankamen, fragte ich wo Erin war.

„Die ist drei Tage mit ihrer besten Freundin im Wellnessurlaub." sagte Jeremy lachend.

Ich nickte grinsend und brachte zusammen mit Justin meine Sachen in ein Zimmer, dass Jeremy uns extra fertig gemacht hatte.

Justin schlang seine Arme um meinen Bauch und sah mich lächelnd an.

„Bereit meinem Dad und den Kleinen von dem Baby zu erzählen?" fragte Justin hoffnungsvoll. Ich nickte, auch wenn ich nicht wirklich bereit war.

Doch früher oder später musste ich es ihnen sowieso sagen, oder sie würden es irgendwann herausfinden.

Ich nahm Justins Gesicht in meine Hände und küsste ihn zärtlich, bevor ich ihn nach unten ins Wohnzimmer zog.

Jeremy saß zusammen mit Jaxon auf der Couch, während Jazzy auf dem Teppich saß und mit ihren Barbies spielte. Jetzt wenn ich die zwei Kleinen so spielen sah, freute ich mich doch irgendwie auf unser Kind.

Justin und ich würden für immer miteinander verbunden werden.

„Ich bringe es schnell hinter mich!" sagte ich sofort. „Wir müssen euch was sagen!"

Alle drei sahen mich neugierig an und Jazzy sprang auf die Couch, wo wir uns auch hinsetzten. Justin nahm meine Hand in seine und küsste meinen Handrücken.

„Ich würde es meinem Vater lieber selber sagen, wenn es dich nicht stört." murmelte Justin plötzlich in mein Ohr.

Ich schaute ihn lächelnd an und nickte. Jazzy und Jaxon starrten uns ganz aufgeregt an. Jazzy wippte auf und ab und war voller Energie.


„Jazzy, Jaxon ihr werdet Tante und Onkel und Dad.. du wirst Opa." sagte Justin ganz direkt. Jeremys Mund klappte auf.

Jazzy sprang auf und rannte einmal um die Couch. Dann blieb sie vor mir stehen.

„Bekommst du ein Kind von meinem Bruder?" fragte sie aufgedreht. Ich musste kichern und nickte schließlich.

Justin nahm mich besitzergreifend in den Arm und streichelte über meinen Bauch. Ich verschränkte unsere Finger miteinander und schaute Jeremy mit hochgezogener Augenbraue an. Er sagte absolut nichts, sondern starrte uns einfach nur an, als wären wir Aliens.

„Jaxon, was sagst du denn dazu?" fragte Justin lächelnd.

Jaxon zeigte mit dem Daumen nach oben und strahlte total. „Ich finde es toll!" sagte er glücklich.

Dann sah Justin besorgt zu seinem Vater. „Und was sagst du dazu, Dad?" fragte er schüchtern.

„Ich bin gerade ziemlich geschockt über die Nachricht. Ich hätte nicht damit gerechnet, schon Opa zu werden, aber natürlich freue ich mich." sagte er schließlich.

Ich atmete erleichtert aus und Justin küsste glücklich meinen Scheitel.

Jazzy drehte noch eine Runde um die Couch und blieb wieder vor Justin und mir stehen.

„Ich werd Tante! Ich werd Tante! Ich werd Tante!" schrie sie glücklich, während sie auf und ab sprang.

Justin und ich lachten los und wuschelten ihr durch die Haare.

„Du wirst eine tolle Tante! Die beste der Welt!" sagte Justin lächelnd.

Ich liebte dieses Funkeln in seinen Augen, wenn er mit seinen Geschwistern Zeit verbrachte. Es war so schön, ihn glücklich zu sehen.

Life is like a dance.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt