Kapitel 116

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Amélies Sicht:


„Aufwachen, Shawty." flüsterte plötzlich die schönste Stimme der Welt. Ich öffnete meine Augen und sah in Justins haselnussbraune Augen. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich zärtlich.

„Wie lange habe ich geschlafen?" fragte ich verwirrt. Ich schaute auf die Uhr und erinnerte mich daran, dass ich um circa 15 Uhr eingeschlafen war. Jetzt war es 18 Uhr.

„Lange genug. Mir ist langweilig." murmelte Justin grinsend. Er klang wie ein kleines Kind, das beschäftigt werden wollte. Ich fand es ziemlich süß, wie er über mir lag und schmollte, weil ihm langweilig war.

„Dann sollten wir etwas gegen deine Langeweile tun." sagte ich grinsend. Justin drückte mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte.

„Und was?" fragte Justin verführerisch. Er beugte sich zu mir runter und verteilte zarte Küsse an meinem Hals. Er machte mich total verrückt, was er offensichtlich ganz genau wusste.

Ich drehte ihn auf den Rücken und setzte mich auf seinen Schritt. Justin biss sich auf die Unterlippe und bewegte sein Becken, sodass es an meinem rieb.

Ich schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an und küsste ihn leidenschaftlich.

„Du denkst auch nur an das Eine.." stellte ich fest, als wir uns voneinander lösten.

Justin schaute mich mit offenem Mund an.

„Das stimmt gar nicht! Ich kann auch auf Sex verzichten." murmelte Justin. Ich fuhr mit meinen Händen unter sein Oberteil und beugte mich nach vorne, sodass er in meinen Ausschnitt gucken konnte. Er versuchte sich dadurch nicht ablenken zu lassen, sondern schaute mir ganz tief in die Augen.

„Du kannst auf Sex verzichten?" fragte ich lachend. Justin nickte stürmisch.

„Und ob ich das kann! DU kannst nicht auf Sex mit mir verzichten! Du würdest es niemals aushalten, nicht mit mir zu schlafen." flüsterte Justin triumphierend.

Ich stieg von seinem Schritt runter und legte mich neben ihn.

„Okay, dann wetten wir jetzt. Ich wette, dass du es nicht aushältst bis zu meinem Geburtstag nicht mit mir zu schlafen." sagte ich grinsend.

Justins Mund klappte auf. „Das sind noch eineinhalb Monate!" sagte er schockiert. Ich lächelte ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Ich weiß mein Schatz, das ist ja die Herausforderung. Ich kann bis zu meinem Geburtstag auf Sex verzichten. Du nicht." murmelte ich lachend.


Eigentlich müsste ich das Gesicht von Justin gerade festhalten. Er schaute mich total fassungslos an und kam sich ein bisschen verarscht vor.

„Okay, wer als erster nachgibt, indem er Sachen wie 'Ich will dich' oder so sagt hat verloren." sagte Justin zufrieden.

„Dir ist klar, dass ich dir dann auch keinen runterhole in der Zeit, oder?" fragte ich noch einmal vorsichtshalber. Justin schluckte, aber nickte schließlich.

„Ich hab immer noch meine Hand." flüstere er zwinkernd.

Ich schlug ihm leicht gegen den Oberarm und küsste ihn kurz. Auf seine Küsse könnte ich allerdings niemals verzichten.

„Um was wetten wir?" fragte er neugierig. Ich dachte angestrengt nach und kam dann auf etwas, was ziemlich lustig war.

„Wenn du verlierst, was du hundert pro wirst, darf ich dich schminken, dir ein Kleid anziehen und das Bild dann bei Twitter hochladen." schlug ich lachend vor. Justin lachte los und stimmte meinem Vorschlag zu.

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