Amélie's Sicht:
Justin Bieber wird Vater? Letzte Woche packte seine EX-Freundin, Selena Gomez, in einem Interview aus: „Ich bin im vierten Monat schwanger. Aber Ryan ist nicht der Vater. der wirkliche Vater ist Justin." Ellen, bei der die Schauspielerin vergangene Woche war, wirkte etwas fassungslos und fragte, wie das sein kann, immerhin hätte der 19-Jährige eine Freundin. Darauf antwortete Selena: „Das stimmt er hat eine Freundin. Amélie Bender. Hübsches Mädchen. Aber an seinem Geburtstag war er ihr nicht ganz treu. Er war bei Freunden in Atlanta.. Lil Twist, Drake und Big Sean. Amélie war nicht dabei. Ich wollte ihm gratulieren und habe ihn deshalb besucht. Ich blieb länger als vorgesehen und er meinte, dass er mit mir reden müsste. Wir sind in ein anderes Zimmer gegangen... dort haben wir miteinander geschlafen und... naja das Ergebnis sieht man an meinem Bauch." Ob diese Geschichte wahr ist, weiß keiner. Justin selber hat sich noch nicht zu dieser Anschuldigung geäußert. Auf die Frage, was mit Ryan sei, antwortete Selena: „Mit dem ist Schluss. Ich habe gesagt, dass das Kind von ihm ist, aber ich konnte nicht mit der Lüge leben." Wir sind gespannt, was Justin dazu zu sagen hat. Falls etwas an dieser Geschichte dran sein sollte, wir Amélie wohl nicht länger mit ihm zusammen sein wollen. Wir bleiben an der Sache dran und hoffen, dass Justin sich bald dazu äußert.
Der Boden wurde mir unter den Füßen weggerissen. Sie behauptete schon wieder, dass das Kind von ihm sei? Das konnte nicht sein. Sie lügte!
Allerdings passte alles zusammen... Seinen Geburtstag hatte er morgens mit seinen Freunden im Hotel gefeiert. Abend hatte er erst zusammen mit mir gefeiert. Selena war im vierten Monat... vor circa vier Monaten war sein Geburtstag.
Es bildeten sich Tränen in den Augen und ich schaltete geschockt den Fernseher aus.
„Der kann was erleben." murmelte mein Vater noch einmal. „Wir wissen doch nicht mal ob die Geschichte stimmt." sagte ich hoffnungsvoll. Ich versuchte mir nicht anzumerken, wie verletzt ich war.
Justin würde so etwas nicht tun. Ich musste ihm jetzt vertrauen! Er hatte das nicht getan! Er hatte das nicht getan! Das Kind gehörte nicht ihm!
Die ganze Zeit versuchte ich mir das einzureden, aber es machte meine Laune nicht besser. Mein Vater war extrem wütend, aber viel mehr sorgte er sich um mich. „Willst du zuhause bleiben?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf und zwang mich zu einem Lächeln.
„Nein.. es geht mir gut." antwortete ich.
Mein Vater glaubte mir nicht, aber das war mir egal. Ich musste mich jetzt ablenken und das konnte ich nur, wenn ich nicht zuhause blieb.
In dem Moment klingelte es an der Tür, sodass ich meine Tasche nahm und ging. Stürmisch begrüßte Loui mich mit einer Umarmung, doch sie merkte sofort, dass irgendwas nicht stimmte.
„Was ist passiert?" fragte sie geschockt.
„Justin... er... Selena... Selena behauptet, dass Justin der Vater von ihrem Kind ist." murmelte ich traurig. Loui riss die Augen auf und sah mich fassungslos an.
„Hat sie das nicht schonmal behauptet und dann war sie gar nicht schwanger?" fragte Loui verwirrt.
Ich nickte. „Ja.. nur diesmal ist sie wirklich schwanger." Ich erzählte ihr von dem Bericht und ich sagte ihr auch, dass es alles mit der Zeit hinkam.
„Ich glaub nicht das er mit ihr geschlafen hat. Der liebt dich doch abgöttisch, wieso sollte er das tun?" fragte Loui verwirrt.
Ich zuckte mit den Schultern und stieg mit ihr in den Schulbus ein. Ich war zu faul, heute zu Fuß zu gehen.
„Ich weiß es nicht. Ich weiß gerade gar nicht, was ich glauben soll." murmelte ich traurig.
Loui legte ihre Hand auf meine Schulter und sah mich an.
„Du musst ihm glauben, Amélie. Du weißt wie hinterhältig Selena ist. Sie will nur, dass ihr euch trennt. Ich glaub es geht ihr gar nicht mehr darum, ihn zurückzubekommen, sondern es geht ihr darum, dass sie Justin keine andere gönnt. Sie will ihm das Leben schwer machen." sagte Loui lächelnd.
Ich nickte mit einem gezwungenen Lächeln, aber wusste trotzdem nicht so ganz was ich glauben sollte.Erstmal holte ich mein Handy raus, um Justin eine SMS zu schreiben:
'Guck dir die Nachrichten an und sag mir bitte nicht, dass das stimmt! Melde dich bei mir, bitte! Egal ob ich Schule hab oder nicht, ich will Klarheit!'
