Amélie's Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf. Justin schlief noch friedlich und ich lächelte ihn glücklich an. Endlich wachte ich wieder neben meinem Traumprinzen auf.
Vorsichtig stand ich auf. Dabei zog ich Justin leider die Decke vom Körper. Ihm machte das anscheinend gar nichts aus, denn er schlief einfach weiter.
Ich sah, dass er eine Morgenlatte hatte.
Jetzt viel mir ein, dass ich gestern eingeschlafen war. Ich war dabei gewesen, Justin aus der Fassung zu bringen und dann war ich einfach eingeschlafen. Er musste sich ziemlich verarscht vorgekommen sein.
Na ja.. egal.
Erstmal ging ich ins Badezimmer und machte mich fertig. Als ich wieder ins Zimmer ging, lag Justin immer noch regungslos auf dem Rücken. Mein Freund hatte echt ein tiefen Schlaf.
Ich wusste ganz genau, wie ich ihn jetzt wach machen konnte.
Grinsend setzte ich mich auf das Bett und zog ihm vorsichtig die Boxershorts ein Stück runter. Justin wurde immer noch nicht wach.
Ich umschloss seine Erektion mit meiner Hand und fing langsam an zu reiben. Plötzlich kam ein Stöhnen aus seinem Mund.
Er öffnete seine Augen und sah mich mit lustverschleierten Augen an. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn, während ich mit meiner Hand ein bisschen schneller wurde.
Justin stöhnte in den Kuss hinein.
Diesmal wurden wir nicht von Pattie unterbrochen und Justin kam stöhnend in meiner Hand.Ich ging ins Bad und wusch mir meine Hände. Justin lag schwer atmend im Bett und zog mich sofort in seine Arme, als ich mich wieder zu ihm legte.
„So kannst du mich jeden Morgen wecken." flüsterte er mir ins Ohr. Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn. „Das war nur eine Ausnahme." sagte ich zwinkernd.
Justin lachte los. „Danke Shawty. Das kriegst du heute Abend zurück." hauchte er verführerisch. Grinsend stand ich auf. „Ich freu mich schon drauf." sagte ich zwinkernd. „Los mach dich fertig. Deine Mum heiratet heute." sagte ich aufgeregt. Justin stand auf und verschwand im Bett.
In der Zwischenzeit zog ich mir bequeme Sachen an, denn mein Kleid wollte ich erst anziehen, wenn wir los mussten.
Als Justin aus der Dusche kam, entschied er sich dafür nur in Boxershorts runter zu gehen. Pattie saß aufgeregt am Esstisch und diesmal bekam sie wirklich keinen Bissen runter.
„Ich kann es nicht glauben! Ich heirate heute!" sagte sie nervös. Ich lächelte sie an und zwang sie dazu, wenigstens ein Brötchen zu essen.
Danach klingelte es an der Tür und die Stylistin, die Justin bestellt hat, kam herein.
„Hey Marie." sagte Justin freundlich.
Marie begrüßte auch noch Pattie und mich.
„Ich gehe erstmal duschen!" sagte Pattie aufgeregt. Sie rannte wie eine verrückte ins Badezimmer, während Marie, Justin und ich auf der Couch auf sie warteten.
Justin zog mich sofort auf seinen Schoß und küsste mich leidenschaftlich. Marie tat mir ein bisschen leid, weil sie uns beiden beim Knutschen zusehen musste, aber ich konnte meine Finger einfach nicht von meinem Freund lassen. Ich war süchtig nach ihm.Eine Viertelstunde später kam Pattie in Jogginghose und weitem T-Shirt nach unten. Sie setzte sich auf einen Stuhl und Marie holte ihre Sachen raus. „So ich denke wir fangen mit der Frisur an und dann schminken wir dich." sagte sie freundlich.
Pattie nickte nervös. Marie machte Pattie zuerst ein paar Locken in die Haare und steckte sie dann hinten hoch.Zwei Strähnen ließ sie vorne raushängen, sodass es nicht ganz so streng aussah. Es dauerte eine Weile, bis alles saß, aber als sie den Rest mit Haarspray befestigte, war sie fertig.
„Du siehst wunderschön aus." sagte ich lächelnd.
Justin nahm meine Hand in seine und betrachtete ebenfalls seine Mutter.
„Du siehst wirklich wunderschön aus." stimmte Justin mir zu. Pattie lächelte und dann wurde sie geschminkt.
Das Make-Up wurde sehr dezent gehalten, aber trotzdem sah man, dass sie geschminkt war. Pattie's Hände zitterten total, aber das konnte man ihr nicht verübeln, immerhin heiratete sie heute. Als das Make-Up fertig war, stand Pattie auf, denn jetzt musste sie ihr Kleid anziehen.
In der Zwischenzeit verschwanden Justin und ich auf dem Zimmer und zogen uns ebenfalls um.
Justin stand länger vor dem Spiegel als ich, denn seine Haare wollten nicht sitzen. Meinte er zumindest.
„Justin du siehst gut aus, kann ich jetzt an den Spiegel?" fragte ich genervt. Justin lachte los.
„Geh doch in ein anderes Bad, ich hab doch genug." antwortete er, während er seine Haare stylte.
„Ich will mich aber mit dir zusammen fertig machen." sagte ich lachend.
„Dann musst du wohl warten bis der Spiegel frei ist." murmelte er lachend. Er streckte mir die Zunge aus und ich begann zu schmollen.
Dann beschloss ich erstmal, mir mein Kleid anzuziehen. Ich hätte zwischen einem blauen und einem dunkelroten entscheiden können, aber dann hab ich mich doch für das dunkelrote entschieden. Ich fand es einfach schön, mit dem Goldenen. Außerdem hatte ich dazu wunderschöne goldene High Heels. (Outfit:http://www.polyvore.com/marriage/set?id=64664208 )
Als ich wieder zurück ins Badezimmer ging, stand Justin immer noch vor dem Spiegel. Ich stützte meine Hände in die Hüfte und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Justin deine Haare sehen gut aus!" sagte ich lachend.
Justin sah mich im Spiegel an und drehte sich mit offenem Mund um.
