Kapitel 37

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Hey! Weiter geht's :)

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Amélie's Sicht:

Ich hielt Justin's Hand und sah meinen Vater flehend an. Sein Gesicht war nicht zu deuten. Er sah ernst aus, aber das konnte sowohl positiv als auch negativ sein. „Dad, jetzt sag endlich was!" befahl ich ihm ungeduldig. Mein Vater wendete sich zu mir. „Du liebst ihn sehr hab ich recht?" fragte er. Ich guckte Justin an und hatte sofort tausende Schmetterlinge in meinem Bauch. „Ja ich liebe ihn mehr als alles andere auf der Welt!" antwortete ich schließlich. Mein Vater begann plötzlich zu lächeln und dann ging er auf Justin zu, um seine Hand auszustrecken. „So etwas süßes hat noch nie jemand zu meiner Tochter gesagt. Du hast mich überzeugt. Nenn mich ruhig Michael. Willkommen in unserer Familie." sagte mein Vater. Justin nahm glücklich seine Hand und schüttelte sie kurz. „Danke Sir, äh Michael." antwortete Justin schüchtern.

Ich fiel meinem Vater um den Hals. „Danke Dad! Danke danke danke!" ich bedankte mich gefühlte tausend mal und hätte es noch viel öfter machen können. Mein Vater akzeptierte Justin endlich! Ich war so froh darüber!
Als ich mich aus der Umarmung mit meinem Vater gelöst hatte, drehte ich mich zu Justin um, der es noch gar nicht glauben konnte, meinen Vater überzeugt zu haben. „Das war du gesagt hast war so süß. Womit habe ich dich verdient?" fragte ich leise. „Ich frage mich eher, womit ich dich verdient habe!" erwiderte Justin lächelnd.

Mein Vater stand neben uns und grinste. Ich hatte ihn selten so sehr grinsen sehen, wenn ich neben einem Jungen stand. „Justin, vielen Dank das du sie so glücklich machst. Amélie hat ewig nicht mehr so sehr gestrahlt." erklärte mein Vater ihm. Justin wurde leicht rot und antwortete: „Ich hoffe sie wird auch immer so glücklich mit mir bleiben."

Lächelnd schlang ich meine Arme um ihn und drückte mein Gesicht an seine Brust. Mir lief eine Träne über die Wange. „Was ist los Shawty?" fragte Justin besorgt. Mein Vater sah auch ein bisschen verwirrt aus, weil ich plötzlich weinte.

„Nichts, ich bin nur so glücklich mit dir und ich liebe dich so sehr!" flüsterte ich lächelnd.

Ich interessierte mich gar nicht mehr dafür, dass mein Vater neben mir stand, sondern drückte einfach meine Lippen auf Justin's und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Unsere Zungen führten einen heißen Kampf und komischerweise sagte mein Vater gar nichts dazu. Er stand einfach nur neben uns und lächelte.

Nachdem wir uns wegen Luftmangels voneinander gelöst hatten, lächelte ich Justin an. „Ich liebe dich." flüsterte ich leise. Justin küsste mich nochmal kurz und antwortete dann: „Ich liebe dich auch." Meine Mutter lachte plötzlich laut los und ruinierte damit diesen wunderschönen Moment. „Wieso lachst du so?" fragte ich genervt. „Michael ich denke du solltest die zwei heute bei Amélie im Zimmer übernachten lassen. Justin hat da ein kleines Problemchen." die deutete zu Justin's Hose.

Ihn hatte die kurze Knutscherei ganz schön erregt und mir war das ziemlich peinlich. Ich hoffte nur, dass mein Vater das jetzt nicht mehr so ernst sah. „Na dann geht hoch, aber seit leise." sagte mein Vater grinsend.

Woher kam sein plötzlicher Stimmungswandel? Offenbar hatte Justin ihn sehr mit seinem kleinen Vortrag überzeugt. „Danke Dad!" schrie ich, bevor ich Justin's Hand griff und mit ihm nach oben rannte. Wir sprinteten in mein Zimmer, wo ich sofort meine Tür schloss. Nachdem das erledigt war, fing ich stürmisch an, Justin zu küssen. Ich war so sehr auf ihn losgerannt, das wir beide auf das Bett fielen. Ich lag natürlich auf ihm. „Du machst mich verrückt." hauchte er verführerisch. Ich grinste und begann seinen Hals zu küssen. Er stöhnte und schloss genießerisch die Augen.

Seine Beule drückte gegen mein Bein, aber die Tatsache ignorierte ich schlicht und einfach. Ich wollte ihn quälen, ich wollte ihn nicht erlösen.

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