Amélies Sicht:
Ich schluchzte an seiner Brust und mein Herz schlug dabei rasend schnell.
Mac hielt mich fest in seinen Armen und strich mir beruhigend über meinen Rücken, was mich ein bisschen beruhigen konnte, aber nicht ganz.
„Liebst du ihn noch?" wollte Mac leise wissen.
Ich schloss die Augen und wimmerte, aber antworten tat ich ihm auf die Frage im ersten Moment nicht. Ich musste erstmal ein bisschen darüber nachdenken, ob ich ihn noch liebte oder nicht. Eigentlich lag es auf der Hand, denn ich spürte Kribbeln im Bauch, wenn ich an Justin dachte und ich sehnte mich nach seinen zärtlichen Berührungen, nach seinem Duft und nach seinen Lippen.
„Nein ich liebe ihn nicht mehr." log ich gekonnt.
Mac drückte mich leicht von sich und nahm mein Gesicht sanft in seine Hände.
„Warum weinst du dann?"
Ich zuckte mit den Schultern, wischte mir die Tränen von den Wangen und küsste Mac so zärtlich wie es ging. Mac erwiderte den Kuss, doch aufgrund des Luftmangels mussten wir uns wieder voneinander lösen.
„Ich liebe dich." hauchte ich gegen seine Lippen, wobei ich das 'dich' besonders betonte. Er sollte ruhig wissen, dass ich ihn liebte, auch wenn meine Gedanken immer noch bei Justin waren.
Er lächelte und küsste mich noch einmal kurz.
„Ich liebe dich auch."
Dann stand ich vom Bett auf und zog mich bequem an, denn Mac und ich hatten heute nicht mehr vor aus dem Haus zu gehen.
Mac stand ebenfalls auf und zog sich wieder an. Wir gingen Händchen haltend runter ins Wohnzimmer, wo Denise und Lucas gerade auf der Couch lagen und einen Film schauten.
„Könnt ihr nicht wieder hoch gehen? Ich hab keine Lust mit anzusehen, wie ihr rumknutscht!" knurrte Denise, ohne uns auch nur anzusehen. Ich schaute sie genervt an und verdrehte einfach nur die Augen. Dann sah Denise kurz zu mir und erstarrte. „Hast du geweint?"
Ich guckte auf den Boden und Mac nickte. „Ja hat sie, aber das geht dich nichts an!"
Denise stand auf und lachte leicht.
„Du checkst echt gar nichts, Mac." sie verschwand in der Küche und kam wenig später mit einem Glas Cola wieder raus. „Ich weiß ganz genau wieso sie heult. Sie vermisst Justin."
Ich starrte sie mit offenem Mund an und schüttelte den Kopf.
„Ich vermisse Justin nicht!"
Allein schon das Wort 'Justin' auszusprechen versetzte mir einen Stich ins Herz.
„Natürlich vermisst du ihn! Du liebst ihn immer noch, du liebst ihn mehr als Mac, willst es dir aber nicht eingestehen, weil du weißt, dass du Justin nie wieder zurückbekommst und das zu guter Recht, denn du hast ihn nicht verdient!" flüsterte Denise zwinkernd.
Jetzt reichte es mir. Ich drückte Denise etwas Geld in die Hand und zeigte hoch zu ihrem Zimmer. „Pack deine Sachen und verschwinde! Du hast überhaupt keine Ahnung von mir oder meinen Gefühlen und wenn ich Justin zurück haben wollen würde, würde ich ihn auch zurückbekommen! Aber ich will ihn nicht, klar?!"
Denise nahm das Geld dankend in die Hand und nahm Lucas Hand.
„Ich hätte es hier sowieso keine Sekunde länger ausgehalten, also danke für das Geld. Wir sehen uns morgen beim Training! Und Mac... du tust mir irgendwie ja schon leid, weil du nicht merkst wie sie dich hintergeht.."
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...