Justin's Sicht:
Ich freute mich darüber, dass so viele Fans vor der Halle auf mich warteten, aber ich war heute nicht wirklich bei der Sache. Meine EX-Freundin war schwanger und diese Tatsache machte mich fertig. Selena durfte kein Kind von mir bekommen, denn das erhöhte das Risiko, dass Amélie mit mir Schluss machte.
Sie würde der ganzen Sache nicht stand halten, das war mir mehr als klar, aber ich durfte sie nicht verlieren. Ich wollte sie nicht verlieren.
Amélie war die Liebe meines Lebens, das war mir klar geworden. Für einen Moment bereute ich, dass ich mit Selena zusammen war. Wenn wir nicht zusammen gewesen wären, wäre sie nie schwanger. Andererseits hätte ich dann vielleicht auch nie Amélie kennengelernt.
Ich hasste mein Leben gerade. Ein Kind konnte ich nicht gebrauchen. Ich war viel zu jung für ein Kind. Zwar wollte ich immer früh Vater werden, aber nicht so früh! Nicht mit 18, wenn ich gerade dabei war meine zweite Welttournee zu machen! Ungünstiger ging es wirklich nicht mehr.
Nach einer Stunde, die ich mit meinen Fans verbracht hatte, ging ich wieder in die Halle rein. Ich hoffte, dass sich Selena und Amélie nicht die Köpfe eingeschlagen hatten. Doch Amélie fand ich in der Halle nirgends. „Mum, wo ist Amélie?“ fragte ich besorgt. „Im Tourbus. Selena hat sie verscheucht.“ antwortete meine Mutter. Ich sah wütend zu Selena, die mich einfach nur angrinste. Sie fand es auch noch witzig? Wie tief war sie nur gesunken.
So kannte ich sie gar nicht.
Aber darüber wollte ich jetzt nicht sprechen, ich musste zu Amélie. Ich fand sie tatsächlich im Tourbus. Sie saß auf der kleinen Couch und weinte. Dieser Anblick brach mir das Herz, ich hasste es, wenn Mädchen weinten. Und am meisten hasste ich es, wenn dieses Mädchen Amélie war. Sofort setzte ich mich neben sie und sie vergrub ihr Gesicht an meiner Brust. „Wieso weinst du, Shawty?“ fragte ich sie mit leiser und einfühlsamer Stimme. Amélie schluchzte an meiner Brust und mir war klar, dass ich sie anders beruhigen musste. Aus dem Grund drückte ich sie ein bisschen von mir weg, legte meine Hände an ihr Gesicht und küsste sie. Auf der Stelle hörte sie auf zu weinen und erwiderte den zärtlichen Kuss.
Als wir uns voneinander lösten, lächelte sie mich schüchtern an. „Was ist passiert?“ fragte ich dann noch einmal. Amélie atmete tief ein und wieder aus.
„Ich halte es mit Selena nicht aus. Sie wird mir das Leben zur Hölle machen, bis ich daran zerbreche und wir uns irgendwann trennen und ich will dich nicht verlieren! Ich will es nicht!“ schrie sie. Ich strich ihr über die Wange. „Shh.. du wirst mich nicht verlieren. Niemals, hörst du? Selena kann uns nicht auseinander bringen, dazu lieben wir uns zu sehr.“ sagte ich überzeugend.
Ich wusste, dass Selena mich zurückhaben wollte. Zumindest konnte ich es mir denken. Und sie mochte Amélie noch nie wirklich, deshalb würde sie sämtliche Sachen tun, um sie zum Zerbrechen zu kriegen. Aber ich wusste, dass sie das nicht schaffte, denn mit mir an ihrer Seite war Amélie viel zu stark.
„Justin ich liebe dich so sehr.“ flüsterte sie plötzlich. Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd. Amélie machte mich zum glücklichsten Jungen der Welt. Ein Leben ohne sie war unvorstellbar.
„Ich liebe dich auch. Mehr als du es dir vorstellen kannst.“ antwortete ich.
Dann zog ich Amélie auf meinen Schoß, sodass sie mit dem Gesicht zu mir gewandt, auf mir saß. Sie beugte sich zu mir und unsere Lippen berührten sich. Tausende Schmetterlinge flogen in meinem Bauch mal wieder ein Wettrennen. Würde dieses Gefühl irgendwann aufhören? Ich hoffte es nicht, denn so fühlte sich richtige Liebe an.
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Life is like a dance.
Hayran Kurgu**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...