Amélies Sicht:
Am nächsten Tag mussten wir ganz früh zum Flughafen, weil Jeremy jeden Moment ankommen würde, um die Kinder wieder mit nach Kanada zu nehmen. Justin war fast die ganze Nacht wach gewesen, weil er den Song für mich geschrieben hatte. Ich wollte unbedingt, dass er ihn mir vorsang, aber Justin wollte warten, bis wir im Studio waren. Auf jeden Fall war er der Meinung, dass der Song gut zu uns passen würde.
Ich hatte ein sehr knappes Outfit an, weil es extrem warm draußen war.
Am liebsten wäre ich nur in Bikini rumgerannt, aber das konnte ich an einem Flughafen nicht bringen. Obwohl Justin es bestimmt gefallen würde, wenn ich im Bikini rumlaufen würde.
Als wir am Flughafen auf Jeremy warteten, schlang Jazzy ihre kleinen Arme um meine Beine.
„Ich will nicht gehen!" schluchzte sie traurig. Ich hockte mich zu ihr runter und sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. Justin hockte sich ebenfalls auf den Boden und strich seiner Schwester über den Rücken, während Jaxon einfach nur daneben stand und ein Eis aß. Das meiste vom Eis hing eher in seinem Gesicht, als im Mund, aber so waren kleine Kinder nun einmal.
„Hey nicht weinen, Süße. Wir sehen uns doch ganz bald wieder!" sagte ich leise. Justin schaute mich lächlend an. Wahrscheinlich fand er es schön, wie gut ich mich mit seinen Geschwistern verstand.
Aber eine Beziehung mit ihm wäre auch schwierig, wenn Jazzy und Jaxon mich nicht mögen würden.
„Aber jetzt musst du auch als Sängerin arbeiten. Das heißt Jussy und du habt keine Zeit mehr für uns!" flüsterte sie leise.
Ich schaute sie schockiert an und schüttelte den Kopf.
„Ja, ich arbeite jetzt auch als Sängerin, aber das heißt doch nicht, dass wir keine Zeit mehr für euch haben! Justin und ich kommen euch so oft wie es geht besuchen und ihr zwei könnt auch jederzeit zu uns kommen." murmelte ich lächelnd.
Jazzy vergrub ihren Kopf an meiner Schulter und umarmte mich sanft. Sie weinte und ich schaute Justin traurig an, der auch gleich Tränen in den Augen bekam. Ich wusste wie schwer es für ihn war, seine Geschwister zu verabschieden.
„Süße bitte weine nicht." krächzte Justin mit brüchiger Stimme. Jazzy löste sich aus meiner Umarmung und fiel ihrem Bruder in die Arme.
„Ich werde dich vermissen, Jussy!" schluchzte sie traurig. Ich schaute traurig zu Jaxon und musste sofort lachen, als ich sein Gesicht sah.
„Ach du bist schon ein Süßer. Du sollst das Eis essen und nicht in dein Gesicht schmieren!" sagte ich grinsend. Ich holte ein Taschentuch aus meiner Tasche und wischte Jaxon damit das Gesicht ab. Ich half ihm dabei das Eis vernünftig aufzuessen und nahm ihn dann in den Arm. Während ich Jaxon umarmte, hörte ich Justin leise schluchzen. Ich löste mich von Jaxon und schaute Justin an, der sich ebenfalls von Jazzy gelöst hatte und sich die Tränen aus dem Gesicht wischte. Er tat mir so unendlich leid. Ich wusste, dass es für ihn nicht leicht war, sich von seinen Geschwistern zu verabschieden. Justin brauchte sie, um immer zu lächeln.
Justin umarmte auch noch Jaxon und dann landete Jeremy auch schon. Er stieg kurz aus dem Privatjet aus und begrüßte uns, bevor er die Koffer der Kleinen nahm und sie im Flugzeug verstaute.
„Wie sehen uns bei eurer Hochzeit!" sagte Jeremy zwinkernd, bevor er mit den Beiden im Privatjet verschwand und abhob.
Justin starrte dem Flugzeug traurig hinterher und wischte sich immer wieder die Tränen von den Wangen.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...