Kapitel 3

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Justin's Sicht:

Wow, irgendwie war diese Amélie total süß. Ihre Ausstrahlung beim Tanzen war der Hammer. Noch nie hatte ich so eine gute Tänzerin wie sie gesehen. Ich freute mich sehr, dass sie mit auf Tour kam. Selena war seit dem Besuch total komisch drauf.

„Schatz was ist los?“, fragte ich sie, als wir in einem Café saßen. Sie guckte mich genervt an. „Diese Amélie hat dir gefallen!“, motzte sie gleich. Schon spürte man wieder ihre Eifersucht. Ich hasste es, wenn sie eifersüchtig war. Ich machte doch auch nicht so einen Aufstand, wenn sie mit anderen Jungs unterwegs war.

„Ja ich gebe zu, Amélie ist hübsch, aber deshalb bist und bleibst DU mein Mädchen. Sel, ich liebe dich“, sagte ich zu ihr. Sofort strahlten ihre Augen wieder und sie beugte sich zu mir, um mich zu küssen.

Heute Abend mussten wir uns trennen, denn ich flog nach Atlanta, um mit Nick schon ein bisschen zu trainieren und Selena flog nach Bulgarien um ihren neuen Film zu drehen. Ich vermisste meine Süße jetzt schon.

Bevor wir zum Flughafen fuhren, schliefen wir noch einmal miteinander. Schließlich hatten wir beide dann eine lange Zeit lang Entzug. Nicht, dass ich süchtig war, aber ich war halt auch nur ein Junge, der seine Bedürfnisse hatte.

Als wir Abends am Flughafen standen fing Selena an zu weinen. „Ich werde dich so vermissen. Ich hasse Abschiede“, murmelte Selena traurig. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich.

„Ich liebe dich, vergiss das nie.“ flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie löste sich aus meiner Umarmung und drückte mir einen langen, leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. „Justin wir müssen los!“, sagte Scooter plötzlich. Ich küsste Selena noch einmal kurz. „Bis dann Babe. Ich liebe dich“, sagte sie enttäuscht. „Ich dich auch.“
Wir lösten unsere Hände voneinander und ich stieg in das Flugzeug. Jetzt sah ich sie eine lange Zeit nicht. Auf der Tour würde sie mich nur einmal besuchen kommen und das erst in ein paar Monaten. Aber wir schafften das. Es war ja nicht das erste Mal, dass wir solange voneinander getrennt waren.

Im Flugzeug dachte ich die ganze Zeit an Amélie und Louisa. So gut wie die konnte man gar nicht tanzen.

Wir flogen zurück nach Atlanta und gingen sofort ins Tanzstudio, wo Nick und ich die verschiedenen Choreografien noch einmal durchgingen. Die Tour würde der Wahnsinn werden, da war ich mir hundert prozentig sicher.

Amélie's Sicht:

„Mum ich hab Justin Bieber getroffen! Er war heute bei uns im Tanzstudio und Loui und ich begleiten ihn auf seiner Tour!“ schrie ich, als wir vier zuhause war. Meine Eltern kamen aus der Küche gestürmt und umarmten mich erfreut. „Das ist ja super und ist er in Echt genauso schön wie du immer sagst?“ ich grinste und nickte. „Er ist noch tausend mal schöner!“ schwärmte ich.
Lucas schaute traurig auf den Boden. Oh stimmt ja, er stand gerade neben mir. Vielleicht sollte ich dann nicht so viel schwärmen, denn das brach ihm nur wieder sein Herz.

Als wir mit meinen Eltern zu Abend gegessen hatten, gingen wir vier nach oben in mein Zimmer. Lucas zuckte erstmal zusammen. „An deine Wand werde ich mich nie gewöhnen!“, sagte er und ich lachte. So eine Justin Bieber Wand brachte schon einige zum Erschrecken.

Wir setzten uns auf mein Bett und redeten den ganzen Abend lang. Irgendwann war es so spät, dass wir alle auf meinem Bett einschliefen. Ich hatte ein großes Bett, weshalb wir alle nebeneinander passten.

Ich träumte von der Tour. Wie Loui und ich zusammen auf der Bühne tanzten. Aber nicht nur davon träumte ich, sondern auch davon, wie Justin und ich auf seiner Tour zusammen ein Duett sangen.

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